Lovecrafter
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Ist Niels nicht auch im Forum angemeldet?
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Oh, mein Fehler.
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Ist Niels nicht auch im Forum angemeldet?
Ja, ist er, allerdings unter Pseudonym.
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Neben der Printausgabe wurde bereits im Januar 2018 der Lovecrafter Online als Vereinsblog der dLG ins Leben gerufen. Nachdem er aus technischen Gründen ca. ein Jahr pausierte, ist es kürzlich wieder los gegangen. Der LC-O steht allen InteressentInnen als Plattform für verschiedenste Themen offen; aus diesem Forum schrieben dort bisher Arkham Insider Axel , derTraeumer und ich.
Hier eine kleine Auswahl mit potentiell interessanten Themenstellungen:
001 - Axel Weiß: H. P. Lovecraft im Spiegel der deutschen Verlagslandschaft
002 - Nils Gampert: Fresken, Funde und Fragmente: Die dLG und HPL beim 44. Internationalen Filmwochenende Würzburg
003 - Nils Gampert: So viel Leben oder: Lovecraft unchained
004 - Christian Heißler: Metal meets Lovecraft
005 - Niels-Gerrit Horz: Team-Event 2018: Die dLG auf Gut Dankerode
009 - Nils Gampert: Das Grauen auf dem Jagdschloss
010 - Axel Weiß & Nils Gampert: Pagan Horror at Midnight
015 - Axel Weiß: Aus den geheimen Redaktionsprotokollen des Lovecrafters: Die apokryphe Null-Nummer
017 - Axel Weiß: Aus den geheimen Redaktionsprotokollen des Lovecrafters: Redaktionsarbeit durch Zeit und Raum, dargestellt am Beispiel "Weird Fiction Times"
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Zitat
Ein Teil dieser Geschichte der Lovecraft-Rezeption ist auch die Geschichte der einzelnen Veröffentlichungen Lovecrafts in der deutschen Verlagslandschaft. Neben den heute bekannten Häusern, die programatisch Lovecrafts Gesamtwerk verlegt haben und damit innerhalb der Leserschaft bekannt sind (vor allem Suhrkamp und Festa), gab es auch immer wieder Veröffentlichungen, die aus dem Rahmen fielen: Entweder weil sie ihrer Zeit voraus waren, von untypischen Verlagen stammten oder eine historische Einmaligkeit waren. An dieser Stelle sollen sie Erwähnung finden.
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Schöner Text!
Zitat"In seinem, für die Zeit und die zu Verfügung stehenden Sekundärquellen, sehr brauchbarem Nachwort schreibt Erik Simon:..."
Dazu muss man anmerken, dass Erik Simon für einen DDR-Bürger als damals schon fleißiger Mitarbeiter vom Quarber Merkur natürlich über einen großen Erkenntnistand zu Leben und Wirken Lovecrafts verfügte. Der ist ja seit den frühen Ausgaben bis heute ein regelmäßiger Themenschwerpunkt der Zeitschrift.
An dieser Stelle vielleicht auch gleich eine persönliche Huldigung der DDR-Veröffentlichungen von (wissenschaftlicher) Phantastik. Mir scheint, die sind leider weitgehend in Vergessenheit geraten. Dabei hätten sie sich durchaus einen eigenen Thread verdient. Da gäbe es genug Perlen zu entdecken.
Die Papierqualität war zwar im Vergleich zum Westen suboptimal, dafür wurden die Bücher häufig überdurchschnittlich gut ausgestattet. Bedruckte Einbände unter (!) eh schon ansprechenden Schutzumschlägen, die erwähnten Vorsatzblätter und natürlich Illustrationen waren keine Seltenheit. Heute würde das unter Sammlerausgaben laufen und ohne ISBN mit Aufpreis nur Abonnenten zugänglich gemacht werden
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Heute würde das unter Sammlerausgaben laufen und ohne ISBN mit Aufpreis nur Abonnenten zugänglich gemacht werden
Das zeigt, wie sich das gedruckte Buch wandelt: Vom Alltagsgegenstand zum Prestigeobjekt.
Ansonsten volle Zustimmung. Typografie, Illustration und Buchkunst überhaupt genossen in der DDR hohes Ansehen, mit einer Stadt wie Leipzig war man ja auch einer Tradition verpflichtet.
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Zitat
Pulphefte – man könnte meinen, sie wären antiquiert, beliebt in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts und Sprungbrett namhafter phantastischer Autoren, doch inzwischen aus der Mode gekommen. Im "Lovecrafter", dem Vereinsmagazin der deutschen Lovecraft Gesellschaft, lebt die Idee jedoch weiter. Chefredakteur Axel Weiß über das halbjährlich erscheinende Magazin.
Seit heute auf Tor-Online.de.
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Cheddar Goblin Wie, schön, dass du darauf aufmerksam gemacht hast, das ist ja eine wirklich schöne Vorstellung, sowohl die von TOR wie auch Axels. Und der Lovecrafter ist natürlich absolut empfehlenswert, hat eine Vielfalt an Texten, wunderschöne Aufmachung und man merkt ihm die Leidenschaft der Beteiligten an.
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Vielen Dank für den Hinweis auf den Beitrag und die freundlichen Worte!
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Schöne Vorstellung, Axel!