Ich nominiere hier mal die neue Anthologie "Krallen der Nacht" von Andras Dörr.
Das ist eine Kurzgeschichten Sammlung und die gehört hierhin:
Horror Kurzgeschichten Sammlungen 2022
Ansonsten abstimmen bitte per E-Mail oder Persönliche Nachricht.
Ich nominiere hier mal die neue Anthologie "Krallen der Nacht" von Andras Dörr.
Das ist eine Kurzgeschichten Sammlung und die gehört hierhin:
Horror Kurzgeschichten Sammlungen 2022
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Den Roman lese ich mit steigender Beigeisterung. Wenn nicht grundsätzlich noch etwas schiefläuft, dann ist dies mein Favorit für den Vincent Preis. ich wundere mich nur zunehmend über die Covergestaltung. Damit werden einfach vollkommen unnötig falsche Erwartungen geschürt.
Das Titelbild fand ich auch sehr misslungen, gerade in Hinsicht auf den Roman selbst.
Sehr schön. Ich wünsche viel Spaß mit der Lektüre. In Zwielicht 18 wird es mit Das Ritual eine weitere deutsche Erstveröffentlichung von Machen geben:
https://defms.blogspot.com/2022/08/zwielicht-18.html
Das Buch gibt es jetzt auch als Hardcover:
Die Vorschau auf den Inhalt von Zwielicht 18 ist verfügbar:
https://defms.blogspot.com/2022/08/zwielicht-18.html
Die Zwielicht Bestseller 2022 finden sich hier:
https://defms.blogspot.com/202…icht-bestseller-2022.html
Die Halbzeit der Vorrunde ist vorbei. Die Teilnahme ist bisher sehr verhalten, ähnlich wie in der vergangenen Runde. Hoffen wir auf eine regere Beteiligung im Februar.
Ich bin gespannt. Von Achim gibt es z.B hier was zu lesen:
https://fantasyguide.de/der-er…tor-achim-hildebrand.html
Die geplanten Geschichten sind aber eher düster?
Der gute Achim. Da bin ich gespannt.
Das Buch wurde übrigens von Andreas Eschbach gelesen und empfohlen:
Meiner Erfahrung nach sind die Hardcover ganz ordentlich produziert. Bei Hardcovern hatte ich bisher auch nicht das Problem, dass mir schon mehrfach bei paperbacks passiert ist: Amazon nutzt die falschen und viel zu großen Umschläge und deshalb sehen die Paperbacks nach Lieferung gebraucht aus (bestoßene Ecken, Abrieb, Knicke), obwohl sie durchfrisch sind.
Das Buch ist jetzt als Hardcover erhältlich:
Und es gibt eine Variante von ePubli, z.B. hier:
Interessant. Ich sehe ja manche Jubelarienvorwörter und Nachwörter skeptisch, auch wenn sie oft Lust auf die Lektüre des jeweiligen Buches machen.
Aber sowas liest man ja selten. Der Übersetzer findet Grabinski ist veraltet und nicht lesenswert und hat das beste draus gemacht. Lem sagt, unheimliche phantastische Literatur ist generell Schrott und Grabinski hat ein paar Geschichten, die eigentlich in Ordnung sind, wenn man das meiste auch vergessen kann.
Das ist ja irgendwie herrlich. Ich weiß schon warum ich normalerweise einen Bogen um die Suhrkamp Bücher mache.
Vorsicht bei Dunst und Das Abstellgleis: Keine der Geschichten ist eine Übertragung der originalen Grabinski-Geschichten, sie sind alle editiert und zudem gekürzt. Entweder bereits posthum durch einen polnischen Herausgeber oder aktueller analog dazu als Eingriffe für die deutschen Veröffentlichungen.
Fast, wir haben ja neu übersetzt - und wie ich hoffe, näher am Original.
Das graue Zimmer hat mir insgesamt auch besser gefallen als Das Abstellgleis. Das kann natürlich auch an den Übersetzungen liegen. Letztendlich ist aber die ein oder andere Geschichte nur in Dunst erhältlich. Na, ich überlege mir das noch.
Du hast Recht. Auf der letzten Seite im Buch stehen die Quellen.
Dann ist die verlassene Strecke wohl mit der verlassene Ort identisch.
Okay, dann weiß ich Bescheid und schaue erstmal nachdem Sammelband Dunst.
Alles anzeigenIch erweitere mal meine Lesereise zu Grabinski mit weiteren Geschichten. Erstmal verweise ich auf die Storys aus Feuersignale und kopiere meine Meinung hierher:
Feuersignale – Hommage à Stefan Grabiński (Hrsg. Silke Brandt)
Der verlassene Ort (1922)
Der verlassene Ort ist eine Hommage an das Bewahren, an das Festhalten. Sowohl im Guten, schließlich sollte man in unserer schnelllebigen Zeit auch dem vergangenen Moment einen Anker geben. Allerdings, so auch in der Geschichte, ist das Verweilen im Gestern am Ende auch ein Untergang, der hier allerdings, wie jeder Tod, in den ewigen Frieden führt.
Szateras Engramme (1926)
Szateras Engramme zeigt die Macht des Schreckens und wie er in der Gegenwart verharrt und wie Szatera davon besessen wird, es immer wieder aufleben zu lassen, bis er zum äußersten greifen will. Aber anders als in den meisten anderen Geschichten, hindert ihn eine gute Macht und so wird ein schreckliches Ereignis verhindert, dafür findet Szatera seine endgültige Bestimmung.
Die Parabel vom Tunnelmaulwurf (1926)
Die Parabel vom Tunnelmaulwurf berichtet davon, dass unsere Menschlichkeit, die Art wie wir sind, sehr von den Umständen geprägt ist und wie sich das in wenigen Generationen, fernab vom Sonnenlicht, ändern kann und wie sehr auch Andersartigkeit sehr menschlich sein kann.
Großartige und auch sehr gruselige Geschichte.
Pyrotechnik (1922)
Pyrotechnik ist dagegen eher eine Fantasy über verlorene Liebe und jemand Zweifelhaftem, der sich am Ende selbst die Ruhe am Firmament gibt. Diese Story war anders, ohne Eisenbahn und auch irgendwie seltsam.
Hallo Katla,
kannst du zu den Übersetzungen noch die Originaltitel nennen?
Ansonsten fehlt mir auf Deutsch nur noch folgende Grabinski Geschichten:
Das Gebiet / Dziedzina:
https://www.isfdb.org/cgi-bin/title.cgi?1387068
Die Siedlung der Rauchschwaden/ Osada dymow
https://www.isfdb.org/cgi-bin/title.cgi?2053797
Die sonderbare Station / Dziwna stacja
https://www.isfdb.org/cgi-bin/title.cgi?1387061
Das wahnsinnige Gehöft / Szalona zagroda
https://www.isfdb.org/cgi-bin/title.cgi?1660695
Die Rache der Elementargeister (1971) (D)
Zwemsta zywiolakow (1922) (PO)
https://amzn.to/3Dfwe3P
Die verlassene Strecke (2009) (D)
Bei Die verlassene Strecke lässt sich leider der Originaltitel nicht ermitteln.
Ein Wanderer entdeckt ein grausames Schattenbild in einem Fenster. Er beschließt den Förster, der dort wohnt, kennenzulernen und besucht ihn irgendwann und erfährt die Geschichte des Schatten, der sich jede Nacht zeigt.
Nach etwas zähen Beginn eine Geschichte, die einen starken Sog entwickelt und von der Auseinandersetzung zweier Brüder berichtet.
Ein Mann berichtet in seinem Tagebuch von einer Liebschaft. Brzost verliebt sich in das Grab einer Toten bzw. in die Tote. Sie starb, so erfährt er später, unter merkwürdigen Umständen. Mord oder Selbstmord, der Gatte war extrem eifersüchtig. Der Hatte verschwindet in seine Heimat Griechenland.
Als Brzost sie oft besucht und ihre Geistgestalt sieht, taucht plötzlich ein aggressiver Rabe auf, der ihn vertreiben will.
Es kommt zum Kampf. Brzost tötet den Raben, zeitgleich stirbt der Grieche an einem Herzanfall, weit entfernt.
Aber die Verletzung, die der Rabe Brzost zugefügt hat, lässt auch diesen sterben und hinterlässt ein Rabenmal am Herz.
Ebenfalls eine sehr intensive und lesenswerte Geschichte.