Die phantastisch! gibt es aktuell zum Vorzugspreis:
Beiträge von Mammut
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Ich bin nicht sicher, ob es sich hierbei um Horror handelt. Aber zumindest das Zitat aus dem Observer "Daisy Johnson ist das dämonische Kind von Shirley Jackson und Stephen King" lässt die Vermutung zu.
Daisy Johnson - Die Schwestern (btb)
Gothic Novel klingt doch gut. Habe ich zugefügt, danke für den Hinweis.
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BACKSTAGE
TOTE GEBEN KEINE ZUGABE
Melanie Vogltanz
Melanie Vogltanz: Backstage (Tote geben keine Zugabe)Ein Roman, ein Rockstar - und das Geheimnis um sein eigenes Ableben. Ein Festival aus Queerness, Horror und Spannung.www.ohneohren.comKönnte auch passen.
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Kommenden Donnerstag geht es los. Wer liest alles mit?
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Welche zeitgenössischen Kurzgeschichten aus dem Genre Horror und unheimliche Phantastik, die nicht ins Deutsche übersetzt wurden, würdet ihr empfehlen?
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Ich fand die Rezension sehr aufschlussreich - einige der Kritikpunkte hatte ich für mich schon ganz ähnlich formuliert, aber Lars Dangel liefert auch wichtige Hinweise hinsichtlich blinder Flecken in dem Lexikon.
Also hat sich der Kauf des Bloch Bandes nicht gelohnt?
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Auch im Dunkeln werde ich dich finden:
Title: I Will Find You, Even in the Dark
Eine Cyberpunk Geschichte, die eigentlich eine Geisterstory ist, also die beiden Elemente kreuzt und das sehr stimmungsvoll. In einer recht düsteren Zukunft erbeutet die Ich Erzählerin wie so oft die Hinterlassenschaften von Toten, ihre Aufgaben ist es, dort aufzuräumen, in Form eines Chips, der aber verseucht ist, sich untrennbar mit ihrem Port verbindet und ihr den Geist, ein Mädchen der Verstorbenen, ins Gehirn bringt.
Mir hat Stil und Umsetzung sehr gut gefallen. Tolle Geschichte!
Die Seite der Autorin auf isfdb findet man hier:
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Jason Rekulak - Schlafenszeit (Piper)
Klingt spannend. Wäre auch was für einen Lesezirkel.
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Bei einer Nacherzählung, Adaption (wie auch immer ...) kommt es ja daraif an, was die Autor:in Eigenständiges dem Werk hinzufügt. Ansonsten ließe sich ja auch einfach das Original lesen. Poes Erzählung habe ich vor Jahren gelesen, meine mich aber doch klar zu erinnern, dass dort der Untergfang des Hauses Usher in doppeltet Hinsicht im Zentrum stand: Das Haus als Gebäude und das Haus als Familie. Überraschenderweise verschiebt Kingfisher diesen doppelten Fokus bisher weg vom Kern des Originals. Es steht die Hauptfigur (und deren geschlechtliche und berufliche Identität) sowie die Umgebung des Hauses im Fokus, nicht aber das Gebäude und das Geschiwsterpaar. Das irritiert mich doch ein wenig und ich frage mich gerade, ob und wann der Schwenk ins Zentrum der Geschichte kommt, denn so viel Raum ist ja doch nicht mehr.
Na, der Verfall der beiden Geschwister, gerade der Schwester, ist doch im Fokus der Geschichte. Statt des Hauses ist dabei die ganze nähere Umgebung im Fokus und warum das so ist, wird ja geklärt.
Die Aufmachung des Buches fand ich auch gelungen. Da relativiert sich auch der hohe Preis für das recht dünne Buch.
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Die Liste ist aktualisiert:
Horror Grafik 2024Wie jedes Jahr sammeln wir die erschienen relevanten Werke für den Vincent Preis im Bereich Grafiken. Fehlende Werke hier melden Azrael ap...vincent-preis.blogspot.com -
Das Mädchen in Schwarz – Enzo Asui
Puh, so viele sentimentale Geschichten! Auch diese hier. Außenseiter bekommt von seinem Mädchen in Schwarz Musik beigebracht. Herzkino!
Die war mein Favorit. Und ich finde auch, es waren extrem viele romantische/sentimentale Geschichten enthalten.
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Hey, das klingt doch schon mal interessant. Du kannst ja erzählen wie es dir gefallen hat wenn du es gelesen hast und ich behalte es bis dahin auf der Watchlist.
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Eine Epidemie hat Menschen mit hohem Testosteronspiegel in Kreaturen verwandelt, die nur von primitiven Trieben geleitet werden: Fressen und Sex. Alle Männer sind so zu gefährlichen Bestien geworden.
Die Transfrauen Beth und Fran durchstreifen die Küste Neuenglands und verbringen ihre Tage damit, Männer zu jagen: Sie müssen das in ihren Hoden enthaltene Östrogen zu sich nehmen, um sicherzustellen, dass ihnen nicht dasselbe Schicksal widerfährt.
Doch dann werden sie von einer Armee radikaler Feministinnen verfolgt. Die hassen Transfrauen noch mehr als Männer.
Dieser postapokalyptische Roman ist ein Schlag in die Magengrube aller Lesenden. Gnadenlos und äußerst polemisch. Eine unversöhnliche Auseinandersetzung mit Geschlechtsidentitäten.
Transgender- und non-binäre Menschen auf einer grotesken Reise des Überlebens. Sie sind sowohl von ihrer neuen als auch von der vorherigen Welt traumatisiert.
MANHUNT - Die Apokalypse der GeschlechterEin Schlag in die Magengrube aller Lesenden. Transgender- und non-binäre Menschen auf einer grotesken Reise des Überlebens.www.festa-verlag.deWürde mir empfohlen. Hat das jemand gelesen?
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Scott Thomas - Die Lichtung
Eine Geschichte, erzählt wie ein Märchen über ein Mädchen, das bei seiner Oma lebt, die Mutter ist tot, und auf einer Lichtung eine Kugel findet, die wie ein Edelstein aussieht. Zusammen gehen beide zum Fundort, finden ein steinernes Gesicht und werden dann von zu Menschen transformierten Vögel dort festgehalten, die Oma wird getötet.
Die Geschichte hat ein paar Momente, insgesamt aber doch sehr langgezogen und uninspiriert. Für mich ein ziemlicher Ausfall.
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Jeffrey Thomas - Geister in Bernstein (Ghosts in Amber)
Auf poetische Weise beschreibt der Autor einen Lost Place. In dem Fall handelt es sich um einen ganzen Ort, der dem Verfall Preis gegeben ist, auch wenn er noch lebt. Es geht um ein Pärchen, deren Ehe ebenfalls ein Lost Place ist und um den Ehemann, der sich in der Vergangenheit verliert, die sich mit der Gegenwart verschmilzt und in Bernstein gefroren wird.
Eine unheimliche, beklemmende und einfach starke Geschichte. Das ist ein Auftakt nach Maß.