Erik R. Andara - Im Garten Numen

1. offizieller Beitrag

    Im Mai ist Eriks Debütroman erschienen. Hat schon jemand von euch reingelesen?


    Im Garten Numen

    Erik R. Andara

    Softcover, 236 Seiten, limitiert auf 150 Stk.

    http://www.whitetrain.de/shop.shtml



    Zum Inhalt:

    Als Simon Heymanns drogenkranke Tochter unter mysteriösen Umständen aus einer kirchlichen Therapieeinrichtung im Waldviertel verschwindet, weiß er sich nicht anders zu helfen, als selbst in das verlassene Dorf zu fahren, um dort nach ihr zu suchen. Dabei entdeckt er vergessen geglaubte Wege, die geradewegs in die Finsternis führen, und die mit seiner eigenen bewegten Vergangenheit in Verbindung stehen. Wege, von denen er gewünscht hätte, sie niemals wieder betreten zu müssen.

    Es sieht momentan so aus, dass die limtierte Erstauflage in den letzten Zügen liegt. Also ich schätze, dass sie über den Sommer gänzlich ausverkauft sein wird. Offizielles Ebook gibt es keines, nein. Obwohl es für LiteraturbloggerInnen, JournalistInnen und diverse RezensentInnen inoffizielle elektronische Rezensionsexemplare auf Anfrage gibt. Es wird aber auf jeden Fall eine ganz reguläre Taschenbuchausgabe davon geben. Es ist nur noch nicht ganz klar, in welchem Verlag, und es wird wahrscheinlich erst spät im Jahr 2020 geschehen, eventuell gemeinsam mit der nächsten Romanveröffentlichung.

    Ich habs gelesen, und fand es sehr gut. Sehr schönes österreichisches Set, irgendwo in der Pampa, dazu im Hochsommer sucht ein Exjunkie seine Tochter kommt einem Kult auf die Schliche. Steht für mich in der Tradition der großen österreichischen Phantastik Autoren, irgendwie hats mich auch Peter Daniel Wolfkind erinnert, der auch in der Provinz schräge Charaktäre hinstellt, und ein unheimliche Atmosphäre schafft. Sehr Schön!

    Zitat von Martin Cell 71

    Ich habs gelesen, und fand es sehr gut. Sehr schönes österreichisches Set, irgendwo in der Pampa, dazu im Hochsommer sucht ein Exjunkie seine Tochter kommt einem Kult auf die Schliche. Steht für mich in der Tradition der großen österreichischen Phantastik Autoren, irgendwie hats mich auch Peter Daniel Wolfkind erinnert, der auch in der Provinz schräge Charaktäre hinstellt, und ein unheimliche Atmosphäre schafft. Sehr Schön!

    Da kann ich mich nur anschließen. Eriks etwas kantiger, aber stets flüssiger Stil passt kongenial zu der Handlung, die bitter mit der Suche eines Vaters nach seiner drogenkranken Tochter beginnt und in die schließlich brachial der phantastische Schrecken hineinbricht. Vor allem dieser zweite Teil hat mir wirklih richtig gut gefallen. Eine klare Lesemepfehlung, die bei der geringen Limitierung natürlich auch eine unbedingte Kaufempfehlung ist! (Aber bitte in diesem Fall nicht nur kaufen, sondern auch wirklich lesen!)

    Ein paar Stück der Erstauflage habe ich noch. Ich muss noch einmal dazusagen, dass spätestens mit dem nächsten Roman eine ganz normale Auflage zu haben sein wird (nachdem die Nachfrage sehr groß ist, der BuCon ansteht und ich dort nicht mit leeren Händen auftauchen möchte, kann es auch durchaus passieren, dass eine Buchmesse-Kleinst-Zweitauflage im Bereich von 25 Stück mit neuem Cover und neuem Lesezeichen für BesucherInnen an meinem Tisch in Dreieich zu haben sein wird), aber die normale Auflage kommt wahrscheinlich erst Ende 2020 (je nachdem, wie schnell der nächste Roman fertig und veröffentlichungstechnisch untergebracht ist).