Aktuell läuft zur Anthologie bei Lovelybooks eine kleine Leserunde. Die Aktivität ist zwar im eher bescheidenen Rahmen, aber es gab doch einiges an Feedback und ein paar erste äußerst positive Feedbacks/Fazits. Vielleicht weckt das ja noch bei dem einen oder der anderen die Neugier aufs Buch.
Beiträge von Jana Oltersdorff
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Gerade erst vor ein paar Tagen gesehen. Ich war ganz fasziniert und hatte zeitweise das Gefühl, wirklich einen Film zu sehen, der nicht nur in den 70ern spielt, sondern auch in den 70ern gedreht wurde. Die wachsende Spannung, dieses Aufbauen einer unguten Ahnung, das hat mich schon sehr in den Bann gezogen. Eines meiner Film-Highlights in diesem Jahr.
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Sodele, ich war da, ich hab ein paar von euch gesehen, mit ein paar von euch geschwätzt und alles in allem eine gute Zeit in Dreieich gehabt. Hat wieder viel Spaß gemacht, der BuCon ist und bleibt meine Lieblingsbuchmesse!
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Dann möchte ich gern die diesjährige Bloody Qindie Anthologie hinzufügen:
Bloody Qindie präsentiert: Unheimliche Häuser: Halloween Special
Herausgeberin: Katharina Gerlach/Qindie - Das Autorenkorrektiv
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Seit kurzem ist die neueste Bloody Qindie Anthologie draußen. Diesmal dreht sich alles um Geschichten, die in unheimlichen Gebäuden spielen. Mit dabei ist meine Story "Das Haus am Friedhof".
Unsere Herausgeberin Katharina Gerlach hat vermutlich ein paar Exemplare am Tisch beim diesjährigen BuCon dabei. Besucht sie gern, wenn ihr dort seid.
Ansonsten darf ich hier mal Klappentext und Link zum E-Book einstellen:
Ein Film, in dem Sie lieber nicht mitspielen möchten …
Eine Villa und ein Verrat, der Wiedergutmachung verlangt …
Und ein Cottage mit einem gefährlichen Geheimnis …
In Zeiten von Wohnraummangel wird jeder Quadratmeter zur Oase der Beschaulichkeit. Aber was, wenn sich das gewonnene Haus in der Idylle als Falle entpuppt? Oder wenn das Atelier mit Blick auf den Friedhof nächtliche Begebenheiten offenbart, die Ihnen viel zu nahe kommen? Was, wenn Ihnen der nette Betreuer in der Seniorenresidenz viel zu sehr ans Herz wächst?
Nicht jede Wohnung, jedes Haus, ist bewohnbar. In manchen lauern Geheimnisse aus der Vergangenheit, manche haben Sie zum Fressen gern. Wieder andere offenbaren sich erst als Zuflucht, wenn es zu spät ist. Entscheiden Sie also weise, wo Sie demnächst einziehen und wohin Sie ihre nächste Reise führt.
Bloody Qindie präsentiert zum neunten Mal düstere Kurzgeschichten mit und ohne Fantasy. Mit diesen dreizehn Geschichten von zehn Qindie-Autoren laden wir sie in düstere Keller und Räume mit harmlosen Blümchentapeten ein. Doch denken Sie daran: „Unheimliche Häuser“ enthüllen sich erst auf den dritten Blick!
Folgende Geschichten sind enthalten:
Das Haus der Lady Aurora – Patricia Strunk
Die Brut – Lisa-Marie Reuter
Alice – Regina Mengel
Das Haus am Rande der Stadt – Lotte R. Wöss
Geisterbilder – Patricia Strunk
Das Herrenhaus über der Stadt – Katharina Gerlach
In letzter Sekunde – David Pawn
Naturparadies – Florian Tietgen
Der Pfleger von Auetal – Divina Michaelis
Anschluss unter dieser Nummer – Regina Mengel
Hüttenkoller – Martina Bauer
Die Geschichte der 100. Laterne – Patricia Strunk
Das Haus am Friedhof – Jana OltersdorffAls Taschenbuch und E-Book beim großen A erhältlich.
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Ich hoffe, es kommt nichts dazwischen, dann bin ich auch da. Dieses Jahr einfach nur als Gast zum Gucken, Schwätzen und Zuhören. Freue mich!
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Danke für den Tipp.
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Zu den Jurygedanken: Ich behaupte ja nicht, das sich der Juror keine Gedanken macht. Aber erzähl doch mal, wie hast du aus 150 Titel wie viele Finalisten für die Midlist ausgewählt? Gelesen hast du die bestimmt nicht alle.
Ist schon ein paar Jahre her, aber ich versuche mal, das zusammenzukriegen. Zunächst habe ich etliche Titel aussortiert, die gar keine Anthologien waren und nicht in die Kategorie gehörten. Alles in allem reduzierte es sich auf unter 100 Titel. Und zu denen habe ich mir eine Tabelle mit einem eigenen Punktesystem erstellt. Für jedes Kriterium gab es zwischen 0 und 3 Punkten, z. B. Klappentext, Idee, Aufmachung, Qualität der Leseprobe. Bei den 20 Titeln, die dann übrig blieben, habe ich Kontakt zu den Verlagen/Autor*innen aufgenommen und versucht, an Rezensionsexemplare zu kommen, was meist auch glückte, teilweise erhielt ich Prints, meist E-Book-Ausgaben.
Da habe ich dann nochmal ordentlich gesiebt, nachdem ich in jedes Buch länger reingelesen habe. Zusätzlich habe ich versucht, einen einigermaßen ausgewogenen Genre-Mix hinzukriegen, damit am Ende nicht nur Horror auf der Liste steht, obwohl ich persönlich den ja bei Anthologien bevorzuge.
Es durften 9 Titel auf die Midlist. Auch die kurzen Ein-Satz-Texte, mit denen die Midlist-Titel präsentiert wurden, hatte ich formuliert. Danach kam es auf das Publikumsvoting an, und schließlich hatte ich eine für meinen Geschmack wunderbare Shortlist mit 3 Titeln, die unterschiedlicher nicht hätten sein können. Es war Science Fiction von Andreas Gruber, eine lustig-satirische Sammlung von Sebastian23 und die (erste?) Märchenanthologie von Herausgeber Christian Handel. Letztere gewann dann auch.
Anzumerken ist, dass es nicht nur Anthologien, sondern auch Kurzgeschichtensammlungen in der Kategorie gab, die trennen da nicht wie beim Vincent Preis. Und so bin auch nur ich vorgegangen. Wie das andere Juror*innen handhabten und handhaben, weiß ich nicht. Es gab da leider nicht viel Austausch, zumindest nicht in dem Jahr, in dem ich mitgemacht hatte.
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Ich habe meine Gedanken mal zusammen gefasst:
Ja, das fasst meine Gedanken dazu ziemlich gut zusammen bis auf die Jury-Entscheidungen zur Midlist. Ich war selbst mal Jurorin in der Kategorie Anthologie und habe mir verdammt viel Mühe gemacht, die Kandidaten für die Midlist auszuwählen. Aber gut, das war nur ich, und meine Kategorie umfasste damals gut 150 Titel. Möchte nicht wissen, wie das die Juror*innen in den deutlich stärker gefüllten Kategorien machen.
Davon abgesehen habe ich bis heute nicht verstanden, warum erstaunlich viele Autor*innen sich jedes Jahr aufs Neue über ihre „Nominierung“ freuen, womit lediglich die Nennung auf der Longlist gemeint ist.
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Ich freue mich auf den Marbug Con, bei dem ich dieses Jahr das erste Mal live dabei sein werde.
Oh wie schön! Meine Vorfreude auf Marburg wächst und wächst!
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Vielleicht sind ja noch andere wie ich zu doof, den Link zum Abstimmungsformular für die Longlist in dem Artikel oben zu finden, hier ist er:
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Ich lese im Grunde keine Comics. Ich habe aber jahrelang die Serie "Elfquest" verschlungen und gesammelt. Vor kurzem wurde bekanntgegeben, dass es endlich eine Animated Adaptation in Form einer Serien-Verfilmung geben soll. Das freut und gruselt mich zugleich. Ich habe keine Ahnung, ob die liebgewonnenen Charaktere auch in animierter Form funktionieren und der Zauber überspringen wird, ich hoffe es aber.
Kennt das hier überhaupt jemand?
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Unterm Strich habt ihr da wieder eine schöne Anthologie auf die Beine gestellt - ich vergebe 4 von 5 Sternen und bin schon gespannt auf die nächste Geschichtensammlung aus dem Hause "Bloody Qindie"!
Wow, vielen lieben Dank für dein Feedback, ich werde das mal an meine Antho-Kolleg*innen weiterleiten!
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Ich habe mir vorhin die E-Book-Version zugelegt. Bin schon gespannt!
Viel Vergnügen! Lass mich bitte wissen, wie dir die Geschichten gefallen und ob du einen (oder mehrere) Favoriten hast. Meiner ist ja „Bocore“ von Martina Bauer. Aber ich hab zwei Geschichten noch nicht gelesen.
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P.S. Hat mich etwas an meinen diesjährigen Sommerurlaub in Berchtesgaden erinnert.
Hahahahahahaha 🤣
Möchte ich wissen, was du in Berchtesgaden erlebt hast? 😈