Ich entstaube das mal und möchte kurz meinen Eindruck hinterlassen - den ausführlichen kann man auf meinem Blog nachlesen.
Ich mochte die Geschichte, ich habe es genossen, mal wieder etwas von King zu lesen, noch dazu eine Geschichte, in der Kinder im Mittelpunkt stehen. Er hat es immer noch drauf, ihre Gefühle, Ängste und kindliche Sicht auf die Welt einfühlsam und glaubhaft zu vermitteln.
"The Institute" ist nach meinem Verständnis kein Horror-Roman, zumindest kein reiner. Es ist ein Thriller mit politischer Botschaft und - typisch King - klarer Kritik an Donald Trump und seiner Art, Politik zu betreiben. Das Buch ist Science Fiction, Mystery, und es bedient sich einiger klassischer Verschwörungstheorien, allen voran der, nach der hinter den Kulissen geheime Organisationen die Fäden der Macht in der Hand halten und die Geschicke der Menschheit lenken. Aber das Gefühl des Horrors, des Terrors, insbesondere immer dann, wenn Kinder in Gefahr geraten, ist nicht zu rar gesät und gipfelt in einem epischen Showdown.
Hab jetzt richtig Lust, bald den nächsten King zu lesen, von seinen jüngeren Werken stehen noch so viele ungelesen auf meiner Liste. Mal schauen, was als nächstes drankommt.