Für seine Besucher ist der Park nur ein Stück gezähmter Natur mit Rasenflächen, Bänken und einem Teich. Für Mr. Providence, den Gärtner, ist er ein Nistplatz düsterer Kreaturen, die in der Dämmerung hervorkommen. Er tut sein Möglichstes, die monströsen Bestien in Schach zu halten, um die nichts ahnenden Parkbesucher zu beschützen. Die neue Chefin des Parks ist leider vor allem an Social-Media-Präsenz und Teambuilding interessiert. Ihr fehlt das Verständnis für die okkulten Geschehnisse, mit denen Mr. Providence sich täglich auseinandersetzen muss. Dann versetzt das Auftauchen eines merkwürdigen Buches aus den Untiefen des Teichs die Dämmerungskreaturen in Unruhe…
Daria Schmitt gelingt ein Kunststück, das nur den Wenigsten vergönnt ist: Durch absurden Humor, poetischen Surrealismus und evokative Zeichenfertigkeit erschafft sie mit »Das Traumbestiarium des Mr. Providence« eine Graphic Novel, die Lovecraft nicht nur zitiert, sondern den Geist seiner Werke würdig neu interpretiert.
Beinhaltet die komplette Prosa-Kurzgeschichte »Das merkwürdige hochgelegene Haus im Nebel«
(Quelle: https://www.splitter-verlag.de…um-des-mr-providence.html)