Beiträge von Elmar

    New York, das ist die Stadt der glitzernden Wolkenkratzer von Manhatten und der schicken Geschäfte der Fifth Avenue. New York, das ist die Stadt der bunten Theaterwelt am Broadway. New York, das sind die fröhlichen, ethnisch geprägten Viertel wie China Town, Little Italy und Hells Kitchen.

    Aber was nur die Wenigsten der knapp 18 Millionen Einwohner wissen: New York ist auch die Stadt der Dämonen, der Vampire, der Werwölfe und der Monster aller Art. Diese Wesen aus der Zwischenwelt haben den Schmelztigel an der Ostküste der USA für sich als den idealen Ort entdeckt, um ihre grausamen Verbrechen gegen die Menschen zu begehen. Doch John Amber und sein Team vom New York Police Department haben diesen Ungeheuern den Kampf angesagt, und von diesem Kampf erzählt die neue Horror-Serie von Novo-Books.

    (Quelle: https://novobooks.de/JOHN-AMBER-Schatten-ueber-New-York/)


    Homepage: https://www.john-amber.de/

    Ich habe wohl irgendwie verpasst, dass es dazu einen eigenes Thema gibt und den Roman nur mal unter "Ich lese gerade" erwähnt.

    Für mich war das eine unglückliche Wahl des Buchheim Verlags als "richtiger" Einstieg der CDG Reihe, sprich der erste Roman der Reihe. Konnte dem nichts abgewinnen.

    Erik R. Andara Das mit der Werbung war nicht negativ gemeint, ganz im Gegenteil. Ersetze "bewirbt" durch "vorstellt".


    Danke Longstride für die schnelle Antwort. Genau, von anderen Verlagen kenne ich es auch, dass die Direktversand bevorzugen, weil einfach mehr hängen bleibt. Und für uns Leser sollte das Ehrensache sein.


    Dann kommt demnächst meine Vorbestellung ;)

    Ich hatte mich auch mal mit dem Thema beschäftigt und war auf der Suche, was es da so alles gibt. Eine schöne Übersicht habe ich hier gefunden:

    The Chronological Bibliography of Early Occult Detectives – 1800s
    Click here for A Key to the Chronological Bibliography of Early Occult Detectives. There, you’ll find an explanation for this bibliography’s hyperlinks, the…
    brombonesbooks.com

    Spannend fände ich z.B. Jules de Grandin, von denen nur vereinzelte Stories übersetzt vorliegen. Wenn ich es richtig erinnere.



    STORY

    Im Jahr 2041 hat jeder Mensch im falle eines unnatürlichen Todes das Recht, wiederbelebt zu werden. Dafür muss von Zeit zu Zeit eine Speicherung der Gehirndaten auf einem mobilen Gerät erfolgen. Alle 48 Stunden muss eins solches Hirn-Backup durchgeführt, da bei einer Wiederbelebung mit älteren Backups gesundheitliche Nebenwirkungen auftreten.

    In Prag bekommt die Polizistin Emma „Em“ Trochinowska (Andrea Mohylová) einen neuen, brisanten Fall zugewiesen. Ausgerechnet David Kurlstat, der Forschungsleiter in Sachen Wiederherstellungstechnologie, und dessen Ehefrau sind ermordet worden. Merkwürdig ist, dass beide kein verwendbares Hirn-Backup gespeichert haben. Schnell fällt der Verdacht auf die Gruppe „River of Life“, die offen gegen die Wiederherstellungstechnologie vorgeht. Als jedoch David Kurlstat plötzlich lebendig vor ihr steht, muss die Ermittlerin erkennen, dass der Fall komplexer ist, als zunächst vermutet.


    MEINUNG

    Mit „Restore Point“ hat Plaion Pictures wieder einen europäischen Volltreffer im Programm, der bereits auf mehreren Festivals mit Preisen ausgezeichnet wurde. Die osteuropäische Ko-Produktion kann es nicht nur aufgrund ihrer visuellen Stärken mit so manchem Hollywood-Streifen mühelos mithalten.


    Geboten bekommt man einen Krimi, der nicht nur im SF-Gewand spielt, sondern auch eine spekulative Technologie nutzt, die einen entscheidende Anteil an der Geschichte hat. Ähnlich wie die Precrime-Verbrechensverhütungstechnologie in „Minority Report“ klingt die Möglichkeit der Wiederbelebung zunächst perfekt, offenbart jedoch auf den zweiten Blick Lücken, die für unlautere Zwecke ausgenutzt werden können. Zum Beispiel gibt es einen „blinden“ Zeitraum zwischen dem Restore Point und der tatsächlichen Backup-Einspielung. Eine Idee, mit der noch viel mehr hätte gespielt werden können.

    Das Noir-Feeling von „Restore Point“ trägt zu dem oft gezogenen Vergleich mit „Blade Runner“ bei. Wie Deckard ist auch Em, die Hauptfigur des Films, eine Einzelgängerin, die immer tiefer in ihren Fall hineingezogen wird. Mehrmals muss Sie sich fragen, wem sie vertrauen kann. Jeder Ermittlungsschritt wirft neue Fragen auf und Em ist immer wieder gezwungen, ihre bisherigen Grundsätze zu überdenken.


    Auch optisch überzeugt „Restore Point“ auf ganzer Linie. Zwar spielen einige Szenen in Wäldern oder abgelegenen Häuser, doch wenn die Handlung in die Stadt (Prag) geht, ist die dargestellte Zukunfts-Architektur – außen wie innen – unfassbar spektakulär.


    Insgesamt erweist sich „Restore Point“ als bemerkenswert stimmiges Gesamtpaket, das man aufgrund seiner visuellen Qualitäten auf der großen Leinwand sehen sollte. Die Krimi-Handlung ist überraschend bodenständig, inklusive einiger überraschender Wendungen, und die Science-Fiction-Elemente sind geschickt in die Geschichte eingewoben, ohne zum reinen Selbstzweck zu werden.