2013 listete der Vincent Preis die Rekordzahl von 625 Kurzgeschichten auf:
https://vincent-preis.blogspot…kurzgeschichten-2013.html
Für 2020/21 haben wir uns darauf beschränkt, nur die aufzulisten, die uns genannt wurden, aktuell sind es 395 auf die beiden Jahre verteilt:
https://vincent-preis.blogspot…-kurzgeschichte-2020.html
Bei den Romanen wurden 81 aufgelistet, da steigt die Wahrscheinlichkeit, das die meisten preiswürdigen Werke bemerkt werden:
Horror Roman national 2020/2021
Bei der schieren Anzahl von 400-600 Werken, die zum Teil in allen möglichen Publikationen erscheinen, ist die Wahrscheinlichkeit groß, das Perlen übersehen werden.
Man könnte jetzt anstelle der Sammlung aller erschienen Kurzgeschichten auch durch eine Jury eine Auswahl erstellen lassen, auf der weniger als beispielsweise fünfzig Kurzgeschichten stehen, damit bei der Wahl zielgerichter die Perlen des Jahrganges gefischt werden können. Der Nachteil wäre natürlich, das es Werke, die generell ein wenig abseits erscheinen, übersehen werden und auch der Einfluss des Autorennamens größer ist, da eine potenzielle Jury da mit Sicherheit eher anfällig ist als es die Wahl in der Vergangenheit war.
Was haltet ihr von der Idee, eine Jury einzusetzen, die vor der Nominierungsrunde eine Liste der zur Wahl stehenden Kurzgeschichten erstellt? Wobei es eventuell den Abstimmenden frei steht, abseits von dieser Liste wählen zu dürfen? Oder habt ihr andere Ideen?