Beiträge von Tintenkiller

    Von der VP-Internetseite:

    Zitat

    4. Zum „Vincent Preis“ genannten Preis sind alle Mitglieder des Forum Phantastik-Literatur Forum, des Horrorundthriller Forum, des Gruselroman-Forum, des Scifinet und eine ausgewählte Jury aus Autoren, Grafikern, Verlegern und Journalisten wahlberechtigt. Dazu gehören alle Autoren, Verleger, Herausgeber, die auf den Vincent Preis Jahreslisten vertreten sind, egal um welches Jahr es sich handelt, sowie alle, die in der Vergangenheit schon beim Vincent Preis mit abgestimmt haben. Bitte bei Stimmabgabe die Wahlberechtigung nachweisen. Vom Vincent Preis Team direkt angesprochene Personen sind natürlich ebenfalls wahlberechtigt.

    Der Buch-Werbetext mit den Einhörnern und Drachen und dem "Sie unterhalten, ohne zu belehren" passt nicht wirklich zu der hier genannten Intention des Buchs, aber sich für Geflüchtete einzusetzen, ist eine gute Sache. Wenn das Buch sich für Geflüchtete stark machen möchte, hätte man es im Werbetext deutlicher machen können, aber vielleicht hatte das verkaufstaktische Gründe. Bei dem Buchpreis bin ich mir nicht ganz sicher, für wen das Buch ist bzw. an wen es sich richtet. Knapp bei Kasse sollte man beim Buchkauf nicht sein.

    Wer Geschichten über Drachen und Einhörner liebt und sammelt, wird möglicherweise zuschlagen. Bei einer Buchmesse und Lesung könnte das Buch auch für Menschen interessant sein, die sonst keine Phantastik lesen.

    Dass Vincent Voss eine gute, lesenswerte Geschichte geschrieben haben wird, kann ich mir vorstellen. Seine Geschichte im Buch interessiert mich.

    Die Veröffentlichungsgeschichte der enthaltenenen Geschichte "Segmentfäule" von Michael Schmidt war interessant zu lesen im Blog:


    Segmentfäule oder das Leben als Kurzgeschichtenautor
    Gerade von einer längeren Auslandsreise zurück gekehrt suchte Felix Woitkowski Teilnehmer für sein Projekt „Kollaboratives und literarisch...
    defms.blogspot.com



    Ein weiteres Buch zu dem Thema, wenn das Buchthema interessiert:


    Unsere Geschichten - Büchner-Verlag
    Was ist Heimat und was bedeutet sie für mich persönlich? Schülerinnen und Schüler aus dem Bereich Deutsch als Fremdsprache der Clemens-Brentano-Europaschule in…
    www.buechner-verlag.de

    Dein Werk wurde für den Vincent Preis gelistet oder nominiert?

    Herzlichen Glückwunsch zur Veröffentlichung deines Werks und viel Erfolg!

    Vielleicht hast du Lust, die folgenden Fragen zu beantworten:


    1.)

    Welches deiner Werke wurde für den Vincent Preis gelistet oder nominiert? Wann und wo wurde es veröffentlicht?



    2.)

    Beschreibe eine Figur, einen Gegenstand, eine Umgebung oder sonst ein Element aus deinem Werk in maximal drei Sätzen.



    3.)

    Gibt es eine spannende Entstehungsgeschichte oder Hintergrundinformation zu dem Werk?



    4.)

    Wie lange hast du an deinem Werk gearbeitet?



    5.)

    Stand vor der Entstehung bereits fest, wo dein Werk erscheinen wird (Verlag, Anthologie/ Magazin, ...)?



    6.)

    Was ist dir wichtig?



    7.)

    Wie geht es dir?

    Möchte denn niemand sonst eine Empfehlung aussprechen?

    Der Fliegenmann (Vincent Voss)

    ... habe ich mir auf dem MarburgCon geholt und fand ich lesenswert.


    Das Puppenhaus 1 (Feline Lang)

    ... bisher nur die Leseprobe gelesen, aber sehr angetan und fasziniert davon, werde ich mir noch bestellen.

    Ich war und bin begeistert von den beiden Festa-Bänden mit seinen Geistergeschichten. Ich mag viele der Geschichten darin und auch den Stil.

    Ein paar der Geschichten in den Festa-Bänden habe ich schon mehrmals gelesen, weil sie mir gut gefallen und mich gut unterhalten.

    Sein Stil wirkt auf mich atmosphärisch, humorvoll, unverkrampft. Er erzeugt eine positive Gruselstimmung, die gewaltarm und unblutig in den Bann zieht, vom Alltag ablenkt und in Erinnerung bleibt, ohne albern oder gekünstelt herüberzukommen.

    Ein wenig altmodisch sind die Geschichten schon, aber auf eine ruhige, reizarme Art, die sich angenehm anfühlt. Von den Figuren erfährt man nur das, was für die Geschichte relevant ist und nicht ihre ganze Lebensgeschichte und Gefühls- und Gedankenwelt.

    Es mögen eher harmlose Gruselgeschichten sein, aber welche, die vor dem geistigen Auge Bilder erzeugen und die Phantasie anregen. Bei den Geschichten kann ich gut entspannen.

    Als Literaturwerk ist "Frankenstein" ein Meisterwerk. Als Horror-Roman entspricht er vielleicht nicht mehr den heutigen Standards, aber ungeachtet des Genres hat Mary Shelley einen großen und nahezu unsterblichen Roman erschaffen.


    Die Geschichte scheint manches zu zeigen, was für die damalige Zeit typisch war, aber sich auch in der heutigen Zeiten noch weltweit finden lässt. Die Autorin hat etwas über das Leben und die Menschen geschrieben, das eine allgemeine Essenz erfasst und ergründet.

    Veränderungen und Fortschritte von damals zu heute scheinen sich beim Lesen bzw. beim Darüber-Nachdenken ebenso ermitteln zu lassen, aber mit der Erkenntnis, dass erst ein kleiner Schritt gemacht ist und noch ein weiter Weg vor der Menschheit liegt sowie dass solche Erfolge von einigen Menschen gerne rückgängig gemacht würden bzw. nicht jeder mit solchen Veränderungen zurechtkommt.


    Die Emotionen, Sehnsüchte und kontroversen Sichtweisen fand ich von Shelley zudem nachvollziehbar beschrieben.

    Auch wie Frankenstein ein Spezialinteresse entwickelt und in dem Zusammenhang auf unterschiedliche Sichtweisen und Lehren von Seiten der Gelehrten trifft und schließlich seine eigene Philosophie herausarbeitet und seinen eigenen Weg findet, konnte ich gut nachfühlen.


    Aus heutiger Sicht lässt die Geschichte um Victor Frankenstein und seinem "Monster" sich außerdem auf verschiedene Weise deuten.


    Die Geschichte mal im Original lesen zu können, würde auch mich reizen. Unter anderem um den Schreibstil der Autorin mal unverfälscht erleben zu können.

    Ich wurde durch die beiden Festa-Bände auf M. R. James aufmerksam und bin sehr froh darüber. Nicht jede seiner Geschichten begeistert mich auf die gleiche Weise, aber mehrere Geschichten aus Band 1 und 2 gehören mittlerweile zu meinen Lieblingsgruselgeschichten. Ich mag seinen Erzählstil und Humor und wie er Atmosphäre erschafft.

    Schon ein paar Mal gelesen und immer wieder begeistert bin ich von:

    - "Die Macht der Runen",

    - "Eine Schulgeschichte",

    - "Die ungewöhnlichen Gebetbücher",

    - "Pfeif nur, dann eil ich zu dir, mein Freund",

    - "Eine Abendunterhaltung",

    - "Zwei Ärzte",

    - "Der Trakrat Middoth".