Die Conan Geschichten von Robert E. Howard erschienen ab 1932 in Weird Tales:
Summary Bibliography: Robert E. Howard (isfdb.org)
Heyne hat die Geschichten in Originalreihenfolge in mehreren Bänden veröffentlicht:
Conan 1 (1932-1933):
https://amzn.to/3sKnDBC
Conan 2 (1934):
https://amzn.to/32tDVV3
Conan 3:
Eine weitere Auflage ist bei Festa erhältlich:
https://www.festa-verlag.de/conan-das-original.html
Im Gegensatz zu den alten Heyne Ausgaben, in denen verschiedene Autoren die einzelnen Geschichten von Conan erzählen, handelt es sich bei der Heyne Ausgabe von 2006 um reine Howard Geschichten. Enthalten sind die Quellennachweise und teilweise auch die ursprünglichen Versionen einzelner Geschichten als Bonus. Illustriert sind die Bücher von Mark Schultz.
Im Dezember erschien als erstes The Phoenix on the Sword
Weird Tales/1932 - Wikisource, the free online library
Die Geschichte ist oft gedruckt wurden wie man hier sehen kann:
Title: The Phoenix on the Sword (isfdb.org)
Im Süden: Conan ist König und eine Menge neider trachten ihm nach dem Leben. Doch die Neider und Meuchelmörder sind sich selbst nicht grün und als sie Conan überfallen, kommt eine dunkle Macht, die einen der Meuchler ermordet und damit Conan rettet. Der wird nur durch eine hilfreiche alte Macht beschützt, sonst wäre er selbst Opfer des Dämons geworden.
Brutal sind die Gestalten, rücksichtslos und die Magie ist finster und Conan ist nicht der muskelbepakte Strahlemann, den man erwartet. Er ist König, langweilt sich eigentlich und ist den Intrigen hilflos ausgeliefert. Als er Schwert und Axt nutzen kann, fühlt der Barbar sich lebendig und kämpft, auch wenn er auf verlorenem Posten steht.
Auch wenn die Geschichte zum Genre "Schwert und Magie" zählt, ist gerade der Anteil unheimlicher Phantastik hier stark ausgeprägt. Es geht hier nicht nur um höfische Sitten, um Adel und Questen, sondern um einen verlorenen Mann, der um sein Leben kämpft, der gegen eine dunkle Macht kämpft, die ihn erst rettet und dann vernichten will.
Horror trifft Fantasy. Schon in der ersten Conan Geschichte kann man erkennen, warum die Figur die Zeit überdauert hat. Hat mir sehr gut gefallen.
Ymirs Tocher erschien zuerst 1953 in Fantasy Fiction:
Publication: Fantasy Fiction, August 1953 (isfdb.org)
Die Übersicht aller Veröffentlichungen:
Title: The Frost Giant's Daughter (isfdb.org)
Im Norden: Ein Hinterhalt und Überfall, der tödlich für alle Beteiligten endet und einzig Conan überlebt. Da erscheint ihm eine engelsgleiche weiße Frau und zieht ihn in seinen Bann. Er folgt ihr, erwehrt sich den Verlockungen und wird fast erfroren von seinen Gefährten gerettet.
Ebenfalls eine Geschichte, die wenig märchenhaft, dafür um so intensiver daherkommt. Zwar rettet sich Conan, aber ohne seine Gefährten hätte er nicht überlebt. Ebenfalls eine sehr lesenswerte Geschichte