Stimmt natürlich. Aber haben wir nicht eh etliche 'Gefälligkeitsstimmen', wenn ein paar Dutzend Foristen abstimmen, die vielleicht nur für Autor/in A oder B voten, weil der/die immer so nette Beiträge postet? So könnte man immerhin mit vielen Stimmabgaben 'werben'. Schwierige Sache, und je länger ich darüber nachdenke, desto ratloser bin ich ehrlich gesagt
Ziel des Vincent Preis war es ja ursprünglich, nicht diejenigen auszuzeichnen, welche die meisten Bekannten haben sondern eine offene Fachjury zu etablieren.
Schau mal die Limitierungen vieler nominierter Bücher. Das zeigt doch, So viele Leser haben die relevanten Bücher nicht.
Wenn dann so eine Publikation von 400 Personen eine Stimme bekäme und eine Limitierung von 100 Exemplare hat, passt das nicht, oder?
In der Realität haben gar nicht so viele Menschen Vincent Preis relevante Werke gelesen und von denen stimmt nur ein Teil ab.
Schätze doch mal für dich wie viele den Vincent Preis Gewinner bei den Anthologien gelesen haben oder bei den Romanen. Wieviele sollen denn da abstimmen? Ist der Vincent Preis relevanter wenn der ortsansässige Gesangverein, die Fussballmannschaft oder der Möhnenclub Immerfroh mit abstimmt? Wo ist dann der Unterschied zu den Massen-5 Sterne Bewertungen von Amazon, die oft zahlreicher als Käufer sind?
Nicht die Länge macht es, wenn ich den Spruch mal dazu ziehen darf.