Stanton Carlisle lernt die schmutzigen Tricks der Jahrmärkte und wird zum skrupellosen Gauner. Er gibt sich als spiritueller Guru aus, um die Reichen und Schwachen auszunehmen. Doch sein Spiel der Täuschungen und Lügen treibt ihn geradewegs in die Albtraumgasse …
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William Lindsay Gresham wurde am 20. August 1909 in Baltimore geboren. Gresham war ein von tiefen Ängsten heimgesuchter Mann, dessen Leben regelrecht in dämonischer Finsternis verlief.
1946 schrieb er den Roman Nightmare Alley, der als Klassiker der amerikanischen Literatur gilt und mit Tyrone Power und Joan Blondell in Hollywood verfilmt wurde (dt. Der Scharlatan).
Berichten zufolge fand Gresham die Inspiration für den Roman, als ihn ein Trinkkumpan die bizarre Geschichte eines heruntergekommenen Alkoholikers erzählte, der auf einem Jahrmarkt lebenden Hühnern die Köpfe abbiss. Gresham sagte, die Geschichte habe ihn derart verfolgt, dass er durch das Schreiben diese Erinnerung loswerden wollte.
Nightmare Alley brachte Gresham kurzzeitig Ruhm und Reichtum, bis er doch wieder alles verlor. Am 14. September 1962 setzte er seinem Leben selbst ein Ende.
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Den Roman habe ich gestern angefangen zu lesen. Gefällt mir bisher ausgesprochen gut.
Ende des Jahres kommt eine aktuelle Verfilmung zum Buch. Hier ein Trailer: