Sehenswerte Kunstausstellungen

  • Illustrationen zu Franz Kafka
    Kunstforum Ostdeutsche Galerie Regensburg
    12.10.2024 - 12.01.2025

    Die Ausstellung nähert sich im Jahr von Kafkas 100. Todestag seinen Texten anhand von künstlerischen Darstellungen. Die Bestände der Grafischen Sammlung des Kunstforums Ostdeutsche Galerie bieten hier eine reiche Auswahl an Beispielen. Szenen etwa aus den Werken "Der Proceß", "Die Verwandlung" oder "In der Strafkolonie" finden sich hier in unterschiedlichen künstlerischen Interpretationen wieder.

    Ausblick

  • Hej rup! Die tschechische Avantgarde

    Bröhan Museum (Berlin)

    bis 03.03.2024

    Die Ausstellung im Bröhan-Museum gibt einen Überblick der wichtigsten Strömungen der tschechischen Avantgarde. Ausgehend vom Kubismus und dem Surrealismus über Architektur, Möbeldesign und Fotografie wird die lebendige tschechische Kunst- und Designgeschichte vermittelt. Anhand von über 300 Gemälden, Grafiken, Collagen, Skulpturen und Fotografien, darunter zahlreiche Leihgaben, zeigt die Ausstellung den tschechischen Beitrag zur europäischen Moderne.

    https://kurzelinks.de/d7h6

  • Tobias Spichtig - Everything No One Ever Wanted

    Kunsthalle Basel

    19.01. - 28.04.2024


    Ist das alles das, was niemand je wollte? Jahrelang hat sich Spichtig von Mode, Konsumgütern und anderen begehrenswerten Dingen für seine Gemälde inspirieren lassen, auch wenn er die Ergebnisse teilweise verborgen hat. Jetzt schwelgt er darin, sich nicht mehr zu verstecken. Wenn die Werke in seiner Ausstellung in ihrer gemeinsamen gespenstischen Blässe vor Unbehagen, Angst oder drohenden Katastrophen zittern, liegt das vielleicht daran, dass Spichtig endlich den richtigen malerischen Ton für unseren aktuellen Zustand gefunden hat. Und auch wenn Spichtig versucht, das Gefühl von Peinlichkeit beim Malen abzulegen, so verschont er uns nicht davor, Komplizenschaft mit seinen Emotionen zu empfinden, ob wir dies nun wollen oder nicht.

    Everything No One Ever Wanted • Kunsthalle Basel
    ➔ Ausstellungstext (PDF) ➔ Pressebilder (ZIP) Tobias Spichtig (* 1982) präsentiert seine bisher grösste institutionelle Einzelausstellung in der Schweiz
    kurzelinks.de

  • Beksiński in Pabianice

    Aflopa Art Gallery (Pabianice, Polen)

    15.03. - 15.07.2024

    Dienstag bis Sonntag von 11:00 bis 19:00 Uhr


    Die Werke von Zdzisław Beksiński sind ein Symbol für die Abstraktion des vergangenen Jahrhunderts. Er verewigte auf ihnen Dunkelheit, Schrecken und Momente voller Schmerz, die ihn bei seinem kreativen Ausdruck begleiteten. An den Gemälden von Zdzisław Beksiński - einem der populärsten Künstler des 20. Jahrhunderts, dessen Werk bald in Pabianice zu sehen sein wird - kann man nur schwer vorbeigehen.

    Die Ausstellung wird über 100 seiner Werke, darunter fast 70 Ölgemälde, zeigen. Ein großer Teil der ausgestellten Werke ist ein echter Leckerbissen für Fans seiner Arbeit, da die Ausstellung auch Drucke, Skulpturen und 30 Ölgemälde aus privaten Sammlungen umfasst. (übersetzt mit DeepL)


    Beksiński w Pabianicach | Bilety Online, Opis, Recenzje | 2024, 2025
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  • Böse Blumen
    Sammlung Scharf-Gerstenberg (Berlin)
    12.12.2024 . 04.05.2025

    Ausgehend von einem Werk Odilon Redons in der Sammlung Scharf-Gerstenberg, das dem berühmten Gedichtband "Die Blumen des Bösen" (1857) von Charles Baudelaire gewidmet ist, unternimmt die Ausstellung einen Streifzug durch die Kunst der Moderne bis hin zu zeitgenössischen Werken, um die Ästhetik der Dekadenz in ihren verschiedenen Aspekten zu beleuchten.


    Dazu gehören Themen wie die Geburt des Schönen aus dem Verfall, das Verhältnis von Künstlichkeit und Natur oder die Idee des Surrogats bis hin zum Kitsch, auf den sich wiederum die Künstler*innen des Surrealismus gerne bezogen. Daneben gibt es Rückblicke zu den historischen Hintergründen (z. B. die "Blaue Blume" der Romantik) wie Ausblicke zur ästhetischen und politischen Aktualität des Themas (z. B. Jenny Holzers "Schwarzer Garten" in Nordhorn).

    https://kurzelinks.de/fvft

  • A Passage in Time - Exhibition with Guil Zekri & Michael Hutter
    Kulturbunker Köln-Mülheim
    05.04. - 14.04.2024

    05.04. um 18:00 Uhr: Zur Eröffnung spielen Mary Alvarado (Viola) und Matthias Hutter Klavier)

    07.04. um 19:00 Uhr: Loopstation Performance mit Filobit

    10.04. um 18:00 Uhr: Lesung mit Thomas Franke, Mark Benecke und Michael Hutter
    14.04. um 16.00 Uhr: Finissage und Klangbad mit Waskhar Scneider

    Kulturbunker Köln: https://kurzelinks.de/tvil

    Michael Hutter: https://kurzelinks.de/sb8p

    Guil Zekri: https://kurzelinks.de/kc7u

  • Gottfried Helnwein - Realität und Fiktion

    Osthaus Museum Hagen

    17.03. - 30.06.2024

    Die hyperrealistische Malweise, von der einzelnen Wimper bis hin zum Blutstropfen, suggeriert uns eine atemberaubende Präzision, die nur der schockierenden Realität entspringen kann. Helnwein imitiert mit den Mitteln der Malerei die Unbestechlichkeit einer Kamera. Die Exaktheit und Sauberkeit seiner Arbeitsweise verwandeln die schmutzige Wirklichkeit in meditative, stille Bilder, die uns beim Betrachten unweigerlich in ein Dilemma zwischen Schönheit und Schrecken, Bewunderung und Abscheu, Anziehung und Protest manövrieren. So sind Helnweins Werke zeitlose Statements wider Vereinnahmung, Übergriffigkeit, Zerstörung und Gewalt.


    https://kurzelinks.de/5atz

  • Preparing for Darkness Vol. 8

    Museum Kampa (Prag)

    23.03. - 19.05.2024


    Das achte Jahr des Zyklus präsentiert 13 Künstler, die ein Beispiel für eine Generation sind, die sich durch eine außergewöhnliche intellektuelle Herangehensweise an künstlerische Praktiken auszeichnet. Die daraus resultierende tiefe Auseinandersetzung mit der Kunstgeschichte in Verbindung mit ihrem außergewöhnlichen künstlerischen Können kann als echt und unmittelbar angesehen werden, da jeder von ihnen auf seine ganz eigene Weise einen echten, visuell nachvollziehbaren und wahrnehmbaren Dialog zwischen der Kunst der Vergangenheit und ihrer eigenen Gefühlswelt bietet darin eingeschrieben. Die vorgestellten Künstler eint die Wiederauferstehung der Melancholie, die den Zauber des Publikumserlebnisses unterstreicht. In diesem Sinne soll die Metapher, die ich für "Preparing for Darkness" gewählt habe, sowohl Melancholie als auch den Zustand der Welt beschreiben.

    (übersetzt mit DeepL)

    https://kurzelinks.de/zud7

  • Sibylle Ruppert - Frenzy of the Visible
    Project Native Informant (London)
    bis 20.04.2024

    Während eines Luftangriffs am 8. September 1942 geboren, studierte Ruppert Kunst an der Städelschule in Frankfurt, lebte anschließend in Paris und New York, bevor sie nach Frankfurt zurückkehrte und sich schließlich 1976 in Paris niederließ, um hauptberuflich als Künstlerin zu arbeiten. In den 1980er Jahren begann sie, Kunstunterricht in Gefängnissen, psychiatrischen Kliniken und Rehabilitationszentren für Drogenabhängige zu geben. Ruppert, eine Zeitgenossin von H. R. Giger, bezieht sich in ihren Zeichen- und Collagetechniken auf die deutschen Expressionisten Käthe Kollwitz und George Grosz sowie auf das bahnbrechende Werk von Hannah Höch. Ihre großformatigen Kohlezeichnungen und Radierungen zeichnen sich alle durch eine äußerst detaillierte und aufwändige Darstellung aus, inspiriert von den morbiden und obszönen Schriften des Marquis de Sade, Lautréamont und Georges Bataille sowie dem künstlerischen Werk von Henry Fuseli, Hans Bellmer und William Blake und Francis Bacon.

    https://kurzelinks.de/zyex

  • Path of Line - Otopsya, Mira Gabriel und Jonathan Luckszat

    Galerie Schindler (Potsdam)

    12.04. - 04.05.2024


    In dieser erstaunlichen Gruppenshow stehen Zeichnungen im Mittelpunkt, wobei die Linie als einzige Form des Ausdrucks verwendet wird. Hier gibt es keine malerischen Aspekte wie Farbe und Fläche, sondern nur die kraftvolle Präsenz der Linie in Schwarz. Die Ausstellung lädt Sie ein, sich auf eine visuelle Entdeckungsreise durch alltägliche Situationen zu begeben, die mit einem Hauch von Mysterium und Übernatürlichem versehen sind. Die berührenden Porträts und Szenen der Künstlerin Mira Gabriel und des Künstlers Jonathan Luckszat, sind nicht nur einfache Abbilder des Lebens, sondern eine faszinierende Interpretation davon. Tauchen Sie ebenfalls ein in die Welt der Yōkai – jener übernatürlichen Wesen aus dem japanischen Volksglauben, die als Dämonen, Geister und Gespenster erscheinen. Inspiriert von den unzähligen Geschichten und Legenden, die sich um die Yōkai ranken, hat die Künstlerin Otopsya ihre eigene Version dieser faszinierenden Wesen geschaffen. Durch die kühne Verwendung von Linien und Formen bringen sie die Essenz dieser Gestalten zum Leben und laden die Betrachter ein, in die Welt des Übernatürlichen einzutauchen.

    https://kurzelinks.de/zod9