Beiträge von Hospes

    Meiner Ansicht nach, Carsten, ist es nicht nötig, dich für eine mögliche Verzögerung bei der kommenden Totenschein-Veröffentlichung zu entschuldigen. Ich bin außerordentlich dankbar, dass es überhaupt noch Menschen gibt, die solche ambitionierte Projekte ganz uneigennützig umsetzen und so sicherlich nicht nur meine Lesestunden bereichern.


    Danke & Gruß

    Jörg Kleudgen & Uwe Voehl „Die schwarze Hand“ (Büdingen: Goblin Press, ?)

    Uwe Voehl & Jörg Kleudgen „Der grüne Mann“ (Büdingen: Goblin Press, ?)

    Uwe Voehl & Jörg Kleudgen „Die Weinnachtskönigin“ (Büdingen: Goblin Press, ?)

    Uwe Voehl & Jörg Kleudgen „Modderteich“ (Büdingen: Goblin Press, Gruseln im Grünen-Lesung, 2013)

    Jörg Kleudgen „Der fliegende Holländer“ (Büdingen: Goblin Press, Sonderausgabe zum Marburg-Con, 2013)

    Michael Knoke „Die letzte Patrouille“ (Büdingen: Goblin Press, Sonderausgabe zum Marburg-Con, 2016)

    Jörg Kleudgen „Geist der Weihnacht“ (Büdingen: Goblin Press, Sonderausgabe Weihnachten, 2016)

    Michael Knoke & Jörg Kleudgen „Engel der Rache“ (Büdingen: Goblin Press, limitierte Auflage von 22 Exemplaren, 2017)

    Uwe Voehl & Jörg Kleudgen „Dämonen der Weihnacht“ (Büdingen: Goblin Press, Sonderausgabe Weihnachten, 2017)

    Jörg Kleudgen „Variationen in Eisblau“ (Büdingen: Goblin Press, Sonderausgabe Weihnachten, 2018)

    Jörg Kleudgen „Seltene Erden“ (Büdingen: Goblin Press, Sonderausgabe zum Tod des Vaters, 2019)

    Jörg Kleudgen „Das Haus der 24 Türen“ (Büdingen: Goblin Press, Sonderausgabe zum Büdinger Treffen der Phantastikfreunde, 2020)

    Jörg Kleudgen „Land unter! (Büdingen: Goblin Press, Sonderausgabe zur Hochwasserkatastrophe, 2021)

    Jörg Kleudgen „Fressen ihn die Raben“ (Büdingen: Goblin Press, limitierte Auflage von 50 Exemplaren, 2022)

    Uwe Voehl „Stille der Nacht“ (Büdingen: Murder Press, limitierte Auflage von 50 Exemplaren, 2022)

    Uwe Voehl „Der Mörder in der Tiefkühltruhe“ (Büdingen: Murder Press, 2012)

    Jörg Kleudgen „Eifler Schlachtplatte“ (Büdingen: Murder Press, 2012)

    Gerald Hagemann „Tea Time Storys“ (Büdingen: Murder Press, 2014)


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    P.S.: Wenn jemand die beiden Ausgaben „Vertraute“ und „Die Grabstein Räuberin“ abgeben möchte, dann kann er oder sie sich gerne bei mir melden. :)


    V.A. "TIME ENDS - A TRIBUTE TO J.G. BALLARD‘S TETRALOGY OF TRANSFORMATION" (The Epicurean - cure 23)

    "Desiderii Marginis, Troum, Martin Bladh & Karolina Urbaniak and Anemone Tube have gathered to pay homage to the first four novels of British writer J.G. Ballard: The Wind From Nowhere, The Drowned World, The Drought and The Crystal World, which are often seen as disaster novels. Each of the four projects presents a very unique take on the chosen work, using the respective text as a starting point to offer sonic representations of and (further) perspectives on these books, using drones, field recordings, words and much more to create evocative and richly layered soundscapes.


    Adorned by a painting of German artist Alex Tennigkeit depicting a sphinx-like hybrid creature, a phoenix rising from the ashes of our civilization, the double album also includes an in-depth essay by Michael Göttert (African Paper) on Ballard's works in which he argues that the novels can best be understood as texts of transformation, as well as texts by the sound artists."

    Der Story-Reader für Phantastik "Daedalos 13" ist vor kurzem bei p.machinery erschienen.

    Es sind Geschichten von M. Frenschkowski, M. Niehaus, E. Norten, O. Henzler, P. Stohl und anderen Schriftstellern enthalten.
    Das Heftformat hat sich zwar entscheidend verändert, aber die unverwechselbare Ausstattung ist gleich geblieben: Das Heft beinhaltet neben neuen Geschichten auch eine altertümliche sowie die obligatorischen antike Zeichnungen.

    ISBN: 978 3 95765 281 2
    Preis: 13,90 EUR


    Lesung: "Nachtstücke" von E.T.A. Hoffmann


    Zitat

    "Der Sandmann" ist das erste von E.T.A. Hoffmanns berühmten "Nachtstücken". Es ist ein kleines Meisterwerk, das im Herbst 1816 erschien und Hoffmanns Ruf als "Gespenster-Hoffmann" begründete - ein Bonmot von Goethe, das dem Autor nicht zu seinem Vorteil lange anhing. Der geniale, exzentrische Hoffman, der vor 200 Jahren geboren wurde, sah, nach Heinrich Heines Aussage, "selber überall Gespenster". Er war der Dichter des Grauens und der pathologischen Seelenzustände; sein "Sandmann", der thrillerhafte Züge trägt, ist eine seiner düstersten und abgründigsten Arbeiten.


    Zitat

    "Das Majorat" ist neben "Der Sandmann" das bedeutendste unter E.T.A. Hoffmanns berühmten "Nachtstücken". Aus distanzierter Rückschau berichtet der Erzähler Theodor über seine Erlebnisse als junger Jurist und romantischer Musiker bei einem kurzen Aufenthalt im düstergeheimnisvollen Schloss Rositten am Kurischen Haff. "Das Majorat" erschien im Jahr 1817 und festigte Hoffmanns Ruf als "Gespenster-Hoffmann".


    Zu hören sind die Lesungen vom 6. bis zum 21. Juni jeweils von 22 bis 22.35 Uhr im Programm von NDR Kultur.


    ----> https://kurzelinks.de/4bv3

    Jörg hat ganz gewiss viel Zeit und Arbeit investiert, um das wundervolle Büchlein Der rote Garten herauszubringen. Jetzt muss er es aus dem Goblin Press-Programm nehmen, weil der Autor sich entschieden hat, das Werk mit weiteren Geschichten woanders wieder zu veröffentlichen. Das ist sicherlich sein gutes Recht, aber ich finde es dennoch schade. Ich hätte es besser gefunden, wenn bloß die zusätzlichen Geschichten im Blitz-Verlag erschienen wären. Und außerdem befinden sich dann unnötigerweise zwei Ausgaben mit den gleichen Geschichten in meinem Bücherregal.

    4.3.22 - 21:50 Uhr - Arte: Only Lovers Left Alive
    4.3.22 - 23:45 Uhr - Arte: Dark Glamour - Aufstieg und Fall der Hammer Studios

    5.3.22 - 20:15 Uhr - Arte: Der Vampirjäger der Kaiserin

    7.3.22 - 21:55 Uhr - Arte: Near Dark - Die Nacht hat ihren Preis

    9.3.22 - 22:05 Uhr - Arte: Nosferatu - Ein Film wie ein Vampir (Doku)
    9.3.22 - 23:25 Uhr - Arte: Nosferatu - Eine Symphonie des Grauens

    an Silke:

    Nein, es gibt weder Brochüren noch Prospekte. Es sind allerdings vor Ort einige wenige Kataloge ausgelegt, die man sich ansehen kann.


    Es gab vor dreizehn Jahren eine bedeutsame Ausstellung mit Werken von HR Giger und Horst Jannsen in meinem Spandauer Kiez auf der Zitadelle. Die Ausstellung hatte den treffenden Titel: "abgründe". Als ich die Ausstellung besuchte und mutterseelenallein in dem verworrenen Gewölbe unterwegs war, stand mit einem Mal Herr Giger persönlich vor mir und erkundigte sich beiläufig nach meiner Meinung zu der Ausstellung und seinem Werk im Besonderen. Er merkte allerdings schnell, wie unangenehm mir die Situation war und berichtete daher bloß kurz etwas seinen ausgestellten Werken. ^^


    Ich habe den Film zum ersten Mal als junger Spund gesehen und fand ihn, die vorherrschende beklemmende Atmosphäre ausgenommen, langweilig. Wenn der Film jedoch im Fernsehen präsentiert wurde, dann konnte ich nicht anders und ich musste ihn mir, wie unter einem Zauber stehend, immer wieder ansehen. Zunächst begeisterten mich die eindringlichen, plakativen Filmszenen, als z. B. John in der Kirche beinahe abgestürzt wäre oder seine Ermordung von dem Zwerg im roten Mantel am Filmende. Aber bei jedem erneuten ansehen erblickte ich neue befremdliche Details: die alptraumhafte Eröffnungsszene, als John seine ertrunkene Tochter aus dem Teich herausholt, das zerlaufende Dia und Johns erste Vorahnung, das etwas schreckliches Geschehen ist, seine unangenehmen/feindseligen Begegnungen mit der blinden Seherin, die Vorahnung von seinem eigenen Begräbnis, das blinde umherirren in den Gassen von Venedig als womögliche Metapher für sein Innenleben, seine Tochter ist im Teich ertrunken, so wie Venedig in der Adria ertrinken wird ... Hätte er seinen Tod verhindern können, wenn er die Tatsache, in die Zukunft sehen zu können, akzeptiert hätte? War sein Tod unvermeidlich, sein Schicksal vorherbestimmt: Schuld und Sühne? Warum wollte er die offensichtliche Warnung mittels der roten Farbe nicht erkennen? Warum hat er die Warnrufe seiner Frau am Filmende nicht gehört? Wo doch blinde Menschen, John ist immerhin "blind" gegenüber seinen übernatürlichen Fähigkeiten, ein geschärftes Hörvermögen besitzen. Fragen über Fragen, die auch beim erneuten Ansehen nicht beantwortet werden. By the way, das ist der einzige Film, den ich als DVD besitze.