In the Grip of Terror

  • Dem Wiki-Eintrag nach scheint Amicus früher sehr produktiv gewesen zu sein. Aus der Filmographie meine ich "Totentanz der Vampire", "Asylum", "Geschichten aus der Gruft" und "Der sechste Kontinent" zu kennen, wenn ich mich nicht täusche.

    Seit 2006/ 2007 machen sie wohl wieder neue Filme. "It's Alive" scheint mir vom Titel her bekannt vorzukommen, aber ich weiß nicht, ob ich ihn gesehen habe.

    Nils Verstehe ich es richtig, dass demnächst ein neuer Amicus-Film namens "In the Grip of Terror" herauskommt?

    Stehen in dem verlinkten, englischsprachigen Artikel nähere Details dazu und wenn ja, was?

  • Oh cool. Amicus waren eine durchaus ernstzunehmende Konkurrenz zu Hammer und es besteht auch große Verwechslungsgefahr, da oft die selben Schauspieler vor der Kamera agierten. Nur war der Output bei weitem nicht so hoch wie bei Hammer.

    Wusste gar nicht, dass die schon wieder aktiv waren.

    Hammer wurde zu der Zeit auch wiederbelebt. WAKE WOOD und THE QUIET ONES waren bestenfalls mittelprächtig, DIE FRAU IN SCHWARZ ein Hit und LET ME IN (Das Remake von SO FINSTER DIE NACHT) ziemlich gut. THE LODGE habe ich leider noch nicht gesehen.

  • Verstehe ich es richtig, dass demnächst ein neuer Amicus-Film namens "In the Grip of Terror" herauskommt?

    Ganz genau. Sie wollen damit den typischen Amicus-Anthologiefilm offenbar nochmal aufleben lassen. Asylum (1972) hattest du schon genannt, wichtig in dieser Linie waren noch Die Todeskarten des Dr. Schreck (1965) und Der Foltergarten des Dr. Diabolo (1967) sowie Totentanz der Vampire (1970). Für den Erst- und die beiden Letztgenannten schrieb übrigens Robert Bloch das Drehbuch, ebenso wie für Der Schädel des Marquis de Sade (1965, kein Anthologiefilm). Vielleicht sogar noch für andere Filme aus der Schmiede, das weiß ich nicht genau.


    Ich freue mich über die News. Sie wollen wohl auf Storys von Lovecraft, Bierce und E. F. Benson zurückgreifen. Man wolle, so Firmeneigner Brewster, die Essenz der alten Klassiker einfangen und Amicus als Pfeiler des britischen Horrorfilms neu etablieren. Cheers!