Thomas Olde Heuvelt - Hex

  • Habe ich im Sommer gelesen und komme jetzt erst abschließend zu einer Beurteilung. Die Grundidee ist ganz lustig: Eine Siedlung ist von einer Hexe verflucht. Die Hexe lebt und mischt sich immer zufällig, d.h. es kann gerne vorkommen, dass sie unvermittelt bei jemandem im Wohnzimmer steht. Alle Siedlungsbewohner wissen Bescheid und sind verflucht, denn sie können niemals die Siedlung verlassen. Sollten sie es tun, sterben sie. Das baut schon mal ganz gut Stimmung auf und wird ausführlich beschrieben, denn gewisse Institutionen, wie Militär und Geheimdienste sind eingeweiht und na klar, es wurde auch schon versucht, das Phänomen zu untersuchen.


    Einige Jugendliche beginnen mit der Hexe Späße zu treiben, filmen sie, etc. und die Lage eskaliert in der Gemeinde, So sehr, dass man sich fragen muss, wer ist hier eigentlich böse ...


    Ich fand den Roman nicht überragend, also nicht dem Hype entsprechend, aber doch ganz unterhaltsam.


    7 von 10 zugenähten Augenlidern