Hellraiser

  • Clive Barker


    HELLRAISER


    (The Hellbound Heart, 1986)


    Mit Hilfe eines chinesischen Zauberwürfels ruft der rastlose Abenteurer und Lebemann Frank Cotton die Zenobiten herbei, seltsame Dämonen aus einer anderen Welt, die sinnliche Lust und Freuden des Fleisches versprechen, wie sie noch kein lebender Mensch erfahren hat. Doch die Grenzen zwischen Lust und Schmerz sind fließend, wie Frank bald feststellen muß, und wer sich erst einmal in den Händen der höllischen Mächte befindet, den lassen sie so leicht nicht wieder los. Um in seine Welt zurückzukehren und seinen geschundenen Körper wieder aufzubauen, benötigt Frank die Hilfe der Frau seines Bruders, mit der er heimlich ein Verhältnis hatte ... und Blut. Viel Blut.



    Clive Barker verfilmte seine düstere Parabel um das Streben nach Erkenntnis und Transzendenz der conditio humana selbst und schuf damit einen der spektakulärsten, stilbildendsten und einflußreichsten Horror-Filme der vergangenen Jahre.

  • Sehr starke und blutige Novelle. Habe ich sowohl auf deutsch als auch auf englisch ("The hellbound heart") gelesen.

    Mit den Cenobiten hat Clive Barker Gestalten erschaffen, die mal nicht wie sonst so oft in der Horrorliteratur nur daran interessiert sind, alles auszulöschen.

    Die Verfilmung ist, zumindest im effekttechnischen Bereich, etwas in die Jahre gekommen, finde ich, aber lässt man die Spezialeffekte außer acht, bleiben immer noch die tollen Darsteller und die gut erzählte Geschichte.