Sorry, es war keine Wertung beabsichtigt, und ich wollte auch niemanden damit angreifen. Vielleicht hätte ich es präzisieren sollen.
MMn ist es für den Umsatz aus Verlagssicht kein Unterschied, ob die Leser ihre Bücher gebraucht kaufen oder Raubkopien lesen. Das war alles, was ich gemeint hatte mit dem Vergleich. Keinesfalls wollte ich damit gebrauchte Bücher abwerten oder auf eine Stufe mit Raubkopien stellen, was Existenzgrundlage betrifft, oder gar die Verwendung von gebrauchten Büchern als Raubkopien darstellen.
Ebenso ist natürlich klar, dass es verschiedene Gründe geben kann, beim Lesen Geld sparen zu wollen, da ist es natürlich gut, dass es die Möglichkeit gibt, Bücher gebraucht zu kaufen oder aus öffentlichen Bücherschränken zu entnehmen.
Jeder muss für sich selbst wissen, wie man die Angebote nutzt, um sich die Freizeit optimal zu gestalten, mit dem, was man zur Verfügung hat. Ich für meinen Teil kaufe auch nicht alle Bücher neu, sondern gezielt bestimmte Titel zu bestimmten Zwecken, vergriffene Titel oder Bücher, bei denen ich nicht weiß, ob ich sie mehr als einmal lese, kaufe ich gebraucht oder als eBook. Mein monatliches Budget ist auch nicht sonderlich hoch, allerdings investiere ich wenig in andere Hobbies. Eigene Entscheidung.