Beiträge von Carsten

    [Ich tagge mal frech Nils , Arkham Insider Axel , Elmar , Phantasticus , Carsten und col.race (Herzlichen Glückwunsch dir!) - hoffe, das ist okay.]

    Da höre ich auch gleich rein. Ich war ja sehr, sehr angetan von FAUN #1 und deine Geschichte darin hat mich berührt, ein echtes Kleinod. Die Audiovision gönne ich mir zu Mittagspause.

    Gratulation dazu! :)

    EDIT: So, habe mir die Audio-Fassung angehört (den Text kannte ich ja). Glücklicherweise ist der Podcast gut gemacht und eingelesen. Leider keine Selbstverständlichkeit.


    Ich denke, in Miskatonic Avenue werde ich noch öfter reinhören. Und, Katla, noch einmal herzlichen Glückwunsch für diese schöne "Zweitverwertung" einer sehr feinen, kleinen Geschichte!

    Am Sonntag, den 26. April 2024 ab 19 Uhr, werden meine TOTENSCHEIN-Mitstreiterin Tanja Karmann und ich auf dem historischen Altsaarbrücker Friedhof am Deutschherrenpfad (für St. Johanner: „das ist auf der anderen Saar-Seite“ ;-)) lesen. Bei schlechtem Wetter wird es eine Ausweichmöglichkeit geben.


    Dem Lesungs-Ort und dem Konzept des TOTENSCHEIN entsprechend, lesen wir natürlich gruselige und unheimliche Phantastik.


    Bringt entsprechende Kleidung und ggf. eine Sitzunterlage mit (es gibt zwar Holzbänke, aber es könnte noch kühl sein). Verpflegen dürft ihr euch auch selbst, wobei es vielleicht ein paar Getränke zu günstigen Preisen geben wird, das klärt sich noch.


    Unterstützt wird die Lesung freundlicherweise vom Alt-Saarbrücker Stadtteilbüro.

    Der Eintritt ist FREI und wir erhalten kein Honorar. Wir lassen anschließend einen Hut (oder eine Urne?) rumgehen, in den ihr soviel spenden dürft wie ihr mögt und könnt.


    Sobald weitere Details bekannt sind, erfahrt hier sie hier oder auf meinen und Tanjas Social-Media-Kanälen.

    Ist zwar kein Fantasy oder Horror ... DAS FOCAULTSCHE PENDEL ist ein Mega-Hörspiel und soweit ich mich erinnere auch eine Radio- Produktion. Damals, da war ich höchstens Anfang 20, hat mir das gezeigt, was im Hörspiel alles möglich ist in Sachen Dramaturgie und wie Dinge perfekt in ein anderes Medium übertragen werden können.

    Ja, an dieses Hörspiel erinnere ich mich auch – das war ziemlich klasse.

    Ich bin nun endlich auch zum Lesen gekommen und bin soweit recht angetan. Lustigerweise habe ich erst kürzlich nochmal "The Willows" und "The Wendigo" gehört bzw. gelesen und war somit etwas "vorgeprägt". Ich hatte aber gar nicht mehr auf dem Schirm, dass in FAUN #0 eine Blackwood-Übersetzung drin war. So dachte ich dann beim Lesen von "The Messenger", "das klingt aber sehr nach Blackwood". Als ich dann auf der letzten Seite angekommen war, hatte ich einen "not shit, Sherlock"-Moment? (*facepalm*) ;)

    Insgesamt war das Heft eine kleine Wundertüte, die für sich allein genommen noch keine Offenbarung war, aber neugierig macht, auf das was noch kommen wird. Also eine perfekte "Ausgabe 0". Ich freue mich auf das erste reguläre Heft.

    Carsten Ah nee, kenne ich nicht, weil ich schon in Deutschland keine synchronisierten Filme anschaute (und bin quasi auf dem Sprung, Minus One auf japanisch mit finnischen UT zu gucken, das kann heiter werden). Mit Depp verbinde ich manisches Overacting, auch abgesehen von den Pirates - hoffe, der Sprecher selbst kann auch anders.

    Ich schaue auch grundsätzlich lieber im Original, aber aufgrund "kultureller Osmose" (und Menschen, im Freundeskreis, die auch mal lieber synchronisiert gucken) war er mir dann doch ein Begriff.
    Sein Stil passt durchaus gut zu etwas "gesetzteren" Texten.

    Ich habe das Hörspiel gestern gehört und fand es recht vergnüglich. David Nathan at his best.

    Sehr „klassisch“, aber das passt auch gut zum klassischen Text. Ich würd‘s empfehlen.

    Jetzt will ich die Story aber um so mehr lesen, um auch die Details besser zu erfassen.

    Erstes Urteil. Hätte ich die Story „anonym“ gehört, wäre ich bei anschließender Nennung des Verfassers der Vorlage, sagen wir mal, „nicht überrascht“ gewesen.

    Es gibt eine kleine "Nachlese" zur Lesung auf meinem Blog:


    Die verflixte 13. Lesung


    Außerdem hat Herr Bost vom St. Ingberter Literaturforum ebenfalls ein öffentliches und erfreulich positives Fazit gezogen:

    https://www.st-ingbert.de/info…e-momente-des-schreckens/

    Auf dem Foto ist übrigens auch ein lustiges Detail zu erkennen, nämlich ein GOBLIN PRESS Klassiker, den ich aus dem Regal gefischt habe, um Boris Koch damit zu konfron…, äh, zu überraschen. ;)

    Das sieht schon sehr chic aus! Und Carpenter Brut! Die durfte ich ja vor nicht allzu langer Zeit in Strasbourg live erleben.
    Ich kann jetzt natürlich anhand der Fotos urteilen, aber ich würde sagen, designtechnisch kann da auf unserer Seite der Grenzen allenfalls KAPSEL mithalten.

    Vielen Dank für die Besprechung! Auf die Edition Dryade bin ich vor Kurzem über die wunderbare Goblin Press aufmerksam geworden, und gerade das CAS-Bändchen hat meinen Blick auf sich gezogen.

    Gern geschehen! :)


    Noch als Nachbemerkung: Auch wenn es jetzt eine kleine Kooperation zwischen "Dryade" und "Totenschein" gab, möchte ich betonen, dass dies keine Gefälligkeitsrezension ist, sondern sich die Kooperation im Gegenteil überhaupt ergeben hat, weil mir Denis' Publikationen so gut gefallen haben.

    Ja, das ganze Interieur ist so wundervoll. Wir wurden bereits fürs nächste Jahr gebucht.


    Wer sich also am 27. Oktober 2024 wieder in der Bakerstreet von uns begruseln lassen möchte, kann bereits jetzt Tickets zum günstigeren "Early-Bird-Tarif" erwerben.


    Lesung "Totenschein"
    Carsten Schmitt & Tanja Karmann lesen Abgründiges und Gruseliges aus eigener und fremder Feder Nach den erfolgreichen Lesungen der vergangenen Jahre nimmt…
    bakerstreetsb.de

    Ich bin nicht sicher, ob dieser Beitrag hier gut aufgehoben ist, denn das Heft (chapbook?) ist kein Magazin i. e. S. aber da zumindest ein weiteres Produkt aus der Edition Dryade wird hier in der Rubrik behandelt wird, geselle ich mich dazu.


    C. A. Smith muss ich hier sicher nicht mehr vorstellen. Ich gestehe, ich wusste zwar lange Zeit, dass Smith Lyrik geschrieben hat, "eigentlich" sogar hauptsächlich Lyriker war, kannte aber hauptsächlich seine Kurzgeschichten.


    Nachdem ich nun in letzter Zeit immer mehr über den "Barden Auburns" gelesen und gesehen habe, hat mich auch seine Lyrik interessiert. Und wie es dann so häufig ist, je mehr man sich mit etwas beschäftig, um so mehr stößt man durch Zufall (?) auf neues Anschauungsmaterial.


    Ich entdeckte vor ein paar Monaten die EDITION DRYADE und bestellte geschwind das vorliegende Bändchen. Enthalten sind 15 Prosagedichte von Smith in der deutschen Übertragung von Denis Vidinski:

    • Entlegenheit
    • Das Land von fruchtbar Palmen
    • Graue Trauer
    • Ein Kranz
    • Tränen
    • Der Lotus und der Mond
    • Das Haar der Kirke
    • Die Augen der Kirke
    • Opfer
    • Die Verborgene Rose
    • Die Litanei der sieben Küsse
    • Die Sehnsucht nach dem Unbekannten
    • Die zerbrochene Laute
    • Das Standbild der Stille
    • Ein Traum von der Lethe

    Inhaltlich sind die Texte nicht unbedingt alle ganz offensichtlich der Phantastik oder der Weird Literature zuzuschreiben, aber doch alle von jener typisch schwärmerischen, melancholischen und häufig düsteren Traumstimmung, die Smith ausmacht.

    Die Übertragungen finde ich gelungen. Ich hätte vielleicht an der ein oder anderen Stelle sprachlich anders entschieden, aber das ist Geschmacksache (und meist Kleinkram).
    Sich überhaupt an solche eine Aufgabe zu wagen (Galt Smith doch als literarisches Wunderkind und große Hoffnung der amerikanischen Poesie zu Beginn des 20 Jahrhunderts) ist schon ein Verdienst und Denis Vidinski hat sie nach meinem Empfinden verdammt gut gemeistert.

    Auch optisch und haptisch ist das Heft ein Genuss. Der Satz ist geschmackvoll schlicht, man sieht, der Herausgeber ist vom Fach. Druckqualität und Papier sind fein. Wirklich beeindruckt hat mich, dass jedem Exemplar ein original Linolschnitt beiliegt der auch auf einer Innenseite reproduziert ist. Danach betrachtet ist der Preis ein Witz.

    Ich gestehe, ich bin ein bisschen verliebt in das Büchlein. Und da es heißt "imitation is the sincerest form of flattery" bin ich sehr dankbar, dass wir "Ein Traum von der Lethe" als Einführungsgedicht für unsere letzte und nächste TOTENSCHEIN-Lesung vortragen durften und dürfen.

    "Die Sehnsucht nach dem Unbekannten" ist auf 50 Exemplare limitiert und für 12 EUR bei der Edition Dryade erhältlich: https://vidinski.com/editiondryade

    Tanja Karmann und ich sind noch ganz überwältigt.
    Gestern Abend lasen wir zum mittlerweile vierten Mal im genialen Ambiente der Bakerstreet in Saarbrücken aus eigenen und klassischen Texten der unheimlichen Literatur. Zu unserer ersten Lesung 2020 kamen (zugegebenermaßen noch unter eingeschränkten Corona-Bedigungen) 16 Besucherinnen und Besucher. Gestern Abend waren wir mit über 30 (die genau Zahl ist mit entfallen 34?) vergebenen Plätzen ausverkauft! Einige Gesichter kannten wir bereits seit dem ersten Mal, viele neue sind hinzugekommen. Wir haben uns über alle gefreut! I

    mpressario Julian Blomann und das Team der Bakerstreet haben sich mal wieder in Bühnenbild, Licht und Ton übertroffen, um uns einen stimmungsvollen Abend zu bescheren. Das Publikum war wundervoll – und hat es mir hoffentlich verziehen, dass ich mich vermutlich noch nie so oft beim Lesen verhaspelt habe wie gestern Abend.

    Und für diejenigen, die gestern nicht dabei sein konnten, hier die Set-List, wie das DJs wohl sagen würden.

    Eröffnungs-Gedicht:
    "Ein Traum von der Lethe" - von Clark Ashton Smith, in der deutschen Übertragung von Denis Vidinski (mit freundlicher Erlaubnis) - gelesen von Carsten Schmitt

    Totenschein-Story 1: "Einfach perfekt" von Tanja Karmann (aus Totenschein Nr. 5)

    Klassik-Story: "Das Ovale Porträt" von Edgar Allan Poe

    Totenschein-Story 2: "Briefe von Nina" von Carsten Schmitt (aus Totenschein Nr. 4)

    Totenschein-Story 3: "Fünf Lilien" von Tanja Karmann (gelesen von Carsten und Tanja) (aus Totenschein Nr. 4)


    Abschieds-Gedicht: "Nachts" von Joseph von Eichendorff , gelesen von Tanja Karmann

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