Beiträge von Katla

    Riesen Freude! FAUN 0 kam gestern an. Der weiße Druck ist tatsächlich ganz klar und scharf abgegrenzt - jegliche Mängel sind meiner Kamera geschuldet. 2. Bild von Posts faunmagazin_insta.


    Die Texte sind jeweils vollkommen anders gesetzt, alles wirkt wie angekündigt old school handgemacht und es ist eine so grandiose Idee, die zweite Hälfte mit dem Horror-Teil zum Aufschneiden zu gestalten. Hat etwas Geheimnisvoll-Verbotenes und ich kenne das auch noch von antiken Flohmarktbüchern. Für mich 'Haptikerin' ein echter Genuss. Freue mich schon sehr aufs Lesen. Und dann noch ein kleiner Begleitbrief mit analoger Schreibmaschine getippt - so cool!



    Stephen Jones: The Weird Tales Boys

    PS Publishing, Hornsea, UK 2023

    Vorwort: Ramsey Campbell

    Cover Art: Les Edwards

    248 Seiten

    Paperback bereits erhältlich, signiertes Hardcover vorbestellbar ab sofort (VÖ auf der FantasyCon, das wäre wohl 15. September).


    Ein auf 200 Exemplare limitiertes, gebundenes Hardcover trägt die Signaturen von Jones, Campbell & Edwards ( Longstride ?) sowie Faksimile-Signaturen der drei 'Boys'. Preis £ 29,-. ISBN: 978-1-78636-997-0.

    Paperback (unsigniert) für £ 14,99. ISBN: 978-1-78636-998-7


    Ankündigung:

    When the history of fantasy and horror fiction is being discussed, the pulp magazine Weird Tales is inevitably mentioned.

    Originally selling for just twenty-five cents on news-stands, and printed on low-grade “pulp” paper, Weird Tales was the first magazine devoted exclusively to weird and fantastic fiction. The three most important and influential writers to have their work published in the pages of 'The Unique Magazine" were Rhode Island horror writer H.P. Lovecraft; the Texan creator of Conan the Cimmerian, Robert E. Howard and the Californian poet, short story writer, illustrator and sculptor, Clark Ashton Smith.


    In The Weird Tales Boys, award-winning writer and editor Stephen Jones explores the relationship between this trio of—in many ways flawed—friends, and how their work and Iives became not just entwined with each other, but also with so many other authors and publishers of the period.

    The legacy of these writers—Lovecraft, Howard and Smith—and the periodical in which their work appeared still has a profound influence on horror and fantasy fiction after more than a century, as the "Weird Tales Boys" continue to cast their long, talented and sometmes controversial shadows over the genre today.

    This is their story . . .


    Zitat

    Denn ChatGPT hat wenig von Hal9000, schließlich will die KI die Menschheit – noch – nicht auslöschen.

    Da wäre ich nicht so sicher. Vielleicht unterschätzen wir die AIs nur in ihren Methoden ...

    The AI-generated works had also been highlighted by the New York Mycological Society, which posted on X, formerly known as Twitter: “@Amazon and other retail outlets have been inundated with AI foraging and identification books. Please only buy books of known authors and foragers, it can literally mean life or death.”


    Wie der Beitrag schon sagt:

    Zitat

    Eher schleicht sich ChatGPT wie ein Freund und Helfer in unser Leben hinein.

    [skul]

    Noch eine ganz schön lange Zeit, aufgehypt zu sein (das Alter mag helfen, die Jahre beginnen zu rasen ...), aber die Macher von Junk Head haben grad auf ihrer FB-Seite ein Sequel angekündigt - für 2025. Sehr, sehr cool!


    Lieber Carsten , deine Überschätzung ehrt mich! In der Schule haben wir damals s/w_Photos entwickelt, das ist wirklich toll. Solarisation ist extrem cool, Doppelbelichtungen (spooky) und sowas. Ich glaube, hier bietet eine der Stadtbibliotheken einen Darkroom zum Mieten stundenweise an, muss ich direkt mal schauen. Dann müsste ich zur Auffrischung allerdings nen Kurs besuchen.


    Darauf ...

    warum ist TX mit D76 oder AGFA APX 100 (original) mit Rodinal?

    ... muss ich leider antworten: Bahnhof! =O [LiZ]


    Aber beim Film bin ich 100% Kodak girl. An dieses blau-grünstichige von Fuji hab ich mich nie gewöhnen können und mich erstaunt sehr, dass dieser Hersteller wohl inzwischen Standard ist - früher, als eh alles besser war *gn*, war das nämlich eben Kodak. Ich bilde mir ein, Kodak hätte auch beim s/w mehr Tiefenschärfe und Kontrast, aber was weiß ich schon ...

    Was isses denn, K1000 oder Spotmatic?

    Eine wunderschöne ME Super mit Vivitar Zoom-Objektiv. Damals neu gekauft, '87-88 sowas.

    Phantasticus Oooooooh, das ist ja grandios! Grad wollte ich dich auf FB für die Bestelladresse anstupsen.


    Ja, das ist eine wirklich tolle Entwicklung, ich bin ja auch riesen Totenschein- und überhaupt analog-Fan (hab auch grad meine Pentax Spiegelreflex aus den 80ern wiedervorgekramt). Vielen, vielen Dank fürs Vorstellen! [Cof]

    Hab leider auch schon nicht so Gutes drüber gelesen...

    Das ist schade für den Film, aber eine wirklich sehr gut geschriebene, un-hämische und sehr sauber hergeleitete Kritik, die ich - als Text - sehr gern gelesen habe. Darin tauchen einige Punkte auf, die mir bereits beim Trailer aufgefallen sind (nicht nur die Kreatur, auch das Schiff ist CGI bzw. eine Studiobühne, dabei hätte man doch gut & gerne mal wieder die Amphitrite (der Bug hier) nehmen können, für die ich das Filmschiff im ersten Moment hielt). Beim wahnsinnig trockenen Holz des Rumpfes war dann aber klar, dass dies eine Konstruktion an Land ist - wie in Black Sails auch, aber dort wirklich sehr überzeugend gelungen. Mit einer feinen Lackschicht hätte man bei der Demeter den Teer & Öl-Anstrich jener Zeit ganz gut imitieren können.


    Die Ähnlichkeit zu Max Schreck, die und die generisch-lieblos wirkenden Bewegungen des Monsters haben mich leider im Trailer auch total abge ... äh ... schreckt.


    Ich hab den Eindruck, das ist - wie Lovecraft Country - eine Spielfilmversion von revenge porn, denn Stoker hätte niemals - absolut niemals! - eine schwarze (oder chinesische) oder weibliche Figur als positiv oder gar als Protagonisten in einen solchen Plot geschrieben. Der Autor rotiert verdienterweise sicher im Grab und deshalb schon würde ich mit einiger Häme dem Film auch hohe Besucherzahlen wünschen.

    Da ziehe ich mal mein Zitat (eines von vielen dieser Art im Buch) aus meiner Rezi zu Stokers Midnight Tales raus:

    "But if the crafts [die Segelboote der Piraten] were ugly, the men were worse, for uglier devils I never saw. Swarthy, yellow chaps, some of them, and some with shaven crowns and white eyeballs, and others as black as your shoe, with one or two white men, more shame, among them ..."


    Und angesichts dieser Kurzgeschichten kann man vielleicht einiges aus der Kritik oben nicht unbedingt den Filmemachern anlasten, da kam ich im Grunde bei den Tales zu einem identischen Fazit: Stoker schreibt bestenfalls im Stil der (schlechtesten) Georgian Gothic Ende des 17. Jh.: kruder Stil, vorhersehbare Plots, platteste Figuren, noch plattere paranormale Phänomene.


    Von André Øvredal hatte ich damals Trollhunter gesehen, leider einer der vorhersehbarsten, plattesten Filme, wegen denen ich je eine Kinokarte gekauft hab. Ich bin sehr gespannt auf eure Eindrücke von der Demeter, die von Shadowman zitierte Rezension klingt nämlich leider so, als hätte der Regisseur in den letzten 13 Jahren nicht viel an dem Problem geändert. Dabei kommen aus den Nordischen Ländern oft sehr innovative, dynamische Phantastik-Filme.

    Jedoch fraglich, ob die Hufe an dem Ort tatsächlich klappern ... Gar nicht so einfach, eine geeignete Formulierung dafür zu finden.

    Danke schön, das ist ja super! Das reguläre Wort wäre Hufschlag - hatte ich in einer älteren Geschichte auch so, aber irgendwie dachte ich im Kopf diesen Erzählers an Klappern. Wie Hufschlag klingt, hängt - wie du sagst - stark vom Untergrund ab, auf Gras, Baumnadeln oder aufgeweichter Erde klappert natürlich nix, ist der Boden fest und trocken und/oder es gab Frost, klingt es durchaus laut und klar, viel weniger dumpf (bin auch mal geritten, du hast auf nicht-asphaltierten, festgetretenen Wegen ein ganz anderes Geräusch als auf Waldwegen) und es mag an mir liegen, aber ich finde Pferde schon im Schritttempo ziemlich 'laut' - nicht unangenehm natürlich, aber selbst bei einem kleineren Hackney trifft da ja ein halber Zentner den Boden, und dann noch im Galopp ... Irgendwie hatte ich im Kopf, dass er es in der Kutsche nochmal verstärkt hören würde, aber das war einfach intuitiv gedacht und mag nicht stimmen - denn die Räder und vllt. noch die Aufhängung machen sicher den allermeisten Krach.)


    Weiteres Hufklappern eher nicht, weil das fast zählbar klingt - ich will nicht, dass Ernst da viel umstellen muss und gehe rein über die Zahlen, in Zukunft würde ich aber einfach wieder Hufschlag o.ä. nehmen.

    :* [Cof] Lieben Dank noch mal für dein gutes Auge! Ich freue mich immer riesig über sowas.

    Boa, das ist so spannend – ihr seid alle mit dem Reiter durch, denke ich. Ist es okay, als Erstellerin was zu sagen? Da ich mit all meinen Geschichten sehr harte, semi-anonyme Textarbeit mache, freue ich mich riesig über wirklich sämtliche Eindrücke! Vielen Dank an alle - das ist allgemein auch für zukünftiges Schreiben ganz extrem hilfreich.


    Die Sache mit den Hufen hatte damals schon jemand angesprochen, ich war aber aus irgendwelchen Gothic Novels sicher, man spräche pro Pferd von einem Paar. Meine Ex – die ein Pferd besitzt – konnte mir nicht helfen, weil das heutzutage keiner mehr verwendet. Ich werde mich aber geirrt haben und bin froh, dass Ernst meinen Sammelband noch nicht fertig gesetzt hat, ich ändere das nun gemäß Tintenkiller s Vorschlag (-> vier / sechs). Puha, in letzter Minute, Tausend Dank!


    Da ich ja eigentlich nur passiver Teil des Lesezirkels bin und keinesfalls möchte, dass meine - extrem dankbare!!! - Rückmeldung meinen Text erklären soll (Texte müssen für sich selbst allein stehen können), setze ich meine Antwort mal verdeckt, das lässt sich dann bei Bedarf leichter ignorieren.


    So, der Band ist wieder bei Taschen erhältlich und ich hab zugeschlagen (wird Anfang Oktober ausgeliefert)- Es wurde auch MWSt angegeben, sodass ich hoffe, unser Zoll winkt es durch. Kein extra Porto zumindest und ich weiß, dass es kein 'Bootleg' ist.


    Dussel, der ich bin, hatte ich erwartet, dass das Buch frühestens um Weihnachten rum zu bestellen wäre und hab bei Booklooker ein anderes Buch ähnlichen Preises ergattert: die deutsche Ausgabe von Denys Lasdun - Architecture, City, Landscape, dessen lange vergriffenes englisches Original für € 500,- bis 9.000,- gehandelt wird. (Ein Angebot für € 250,- erschien mir dubios, es gab auch keine Garantie, dass das Buch auf Lager ist und mit sowas hatte ich schon einige Male Probleme.)


    Jetzt erwarte ich zwei Wälzer von insg. mehr als 7 Kg. 8o

    Es ist aber insofern nicht zentral, als dass wir ja über filmische Darstellungen und religionskritische Implikationen sprechen, die von diesen ausgeht. Ob der Kult im Film "echt" ist oder nicht, ist nicht vorrangig relevant. Seine diskursive Wirkung kann er ja trotzdem entfalten.

    Ja, ganz sicher, selbstverständlich kann er Wirkung entfalten - egal, ob realitätsgetreu / historisch oder nicht. Und ganz generell finde ich Filme mit völlig fiktiven Kulten auch super (siehe Children of the Corn). Ich knirsche da mit den Zähnen, wenn das Marketing darauf ausgerichtet ist, der Regisseur hätte wie verrückt recherchiert und so wäre das / wäre so damals gewesen (siehe: Midsommar Marketing, oder das für Hereditary). Da finde ich ganz gut zu unterscheiden: Hat dieser fiktive Kult eine Wirkung, die rein werkimmanent herzuleiten ist, oder eine, die echte sozialhistorische Grundlagen hat. Glaube, das würde ich immer unterscheiden, je nachdem aber durchaus vollkommen ohne Wertung.

    Minabekker - Ich wünsche dir auch viel Erfolg. :*


    Vincent Voss Das Buch scheint mir allerdings Fantasy zu sein - ich stimme deiner Aussage zum Horrorhaften beim Vincent bis aufs i-Tüpfelchen zu. Tolkien hat auch viele Horrorelemente in LotR, aber das macht es nicht zu einem Horrorwerk.

    Komplette Fiktionen?

    Ja, wobei Wickerman sich vieles ausgedacht hat, aber auch teils auf bestehende Fiktionen zurückgreift, die ja - schlag mich, so zwischen 1880 und 1920 - sehr modern waren, so eine Art erfühlte Anthropologie. The Golden Bough hattet ihr ja selbst angesprochen; oder Bertha Eckstein-Dieners Mothers and Amazones, Ranke-Graves ... Das ist ein Mix aus archäologischen Fundstücken, Wunschfantasien und Legenden, intuitiver gemixt, als es sich den Anschein gibt. das ist teils recht anstrengend zu entfusseln. Aber Wickerman stellt nix historisch Reales dar, auch nicht in Ansätzen (außer: Menschen treffen sich in Gruppen draußen und verwenden rituell Feuer und Holz und opfern was ... ).

    Midsommar hab ich nur in Ausschnitten gesehen und kritische Artikel (auch zu dem Kult dort eben) gelesen, und bis auf die Tatsache, dass es in Schweden auch den Maibaum zu Mittsommer gibt und man dieses eben heidnische Fest feiert, ist daran alles fake. Ich hab öfter gelesen, dass der Kult eigentlich eher christlich erscheint. In Finnischen Artikeln wird er dann mit den Laestadiern verbunden, die sind aber rein christlich fundamentalistisch, den Amish ähnlich. Und arbeiten viel mit körperlicher Gewalt, Züchtigung, Gaslighting - hier wird der Film quasi als ironischer Kommentar zu dieser noch existierenden Sekte gesehen, auch wenn klar ist, dass die Filmemacher das selbst nicht so meinten - oder auch nur kannten. (Vor dem Hintergrund kann ich einen extrem schrägen, aber nicht-phantastischen Film empfehlen: Populärmusik aus Vittula (wörtlich: Fotzenmoor).

    ich würde aber sagen, dass das für die Debatte über die Filme und den Vergleich der in den Filmen dargestellten Sinnkonstruktionen (zumindest beim Wicker Man, wo zwei religiöse Ansichten, ob real oder nicht, konkret clashen) eher nebensächlich ist

    Ich finde das (oder verstehe ich dich jetzt falsch?) aber schon relevant, wenn - wie in Wickerman - eine christliche Religion nicht einer heidnischen, sondern der christlichen Phantasie einer heidnischen Religion gegenübergestellt wird. Dadurch hat der Film ja so eine Art doppelte Ebene - einmal die Geschichte wie dargestellt und einmal dieses historische Missverständnis.

    Ein wichtiger Punkt, wo ich aber einwenden würde: Genau umgekehrt muss man es sehen. Eine Religion hat keine theoretische Grundlage, sondern präsentiert eine Geschichte, die Erklärungskraft beansprucht. Die muss formal gar nicht unlogisch sein, christliche Scholastiker haben schließlich nichts anderes gemacht, als Logik anzuwenden.

    präsentiert eine Geschichte, die Erklärungskraft beansprucht - Das ist sehr schön gesagt. Bei der Kombi "Religion und Logik" komme ich allerdings arg ins Schleudern. a) innerhalb (z.B. die sehr unterhaltsamen Versuche, Gott und das Böse zu erklären bzw. in ein Machtverhältnis zu setzen; aber auch die internen, direkten Widersprüche) und auch außerhalb: es gibt sowas wie 4.500 Götter, und jede Religion sagt, ihrer ist aber existent ... das Argument kennst du ja.

    Auch "Rationalismus" ist nicht einfach gegeben, sondern bedarf einer Begründung dessen, was als vernünftig gelten soll und warum.

    Das ist selbstverständlich wahr - das ist eine Sache der Benennung: Ich sage Rationalismus statt Atheismus, weil es auch keine Bezeichnung für Menschen gibt, die nicht an Einhörner oder Santa Claus glauben. Ich sehe das Wort 'Atheismus' eigentlich als Unding. (Antitheismus geht, weil man aktiv gegen aktive / virulente Religionen eingestellt ist - sowas, das eher historisch oder LARPig oder anti-imperialistisch ist, wird ja oft davon ausgenommen und toleriert.)

    Aber irgendwie kommen solche Leute ja immer an den Punkt, ihrer subjektiven Sicht politische und gesellschaftliche Geltung verschaffen zu wollen.

    Oh, da haben wir uns wirklich missverstanden: Ich meinte es positiv. Dachte an die rekonstruierten vorchristlichen Religionen in Ländern, die das als anti-imperialistisch verstehen, nämlich gegen die gewaltsame Invasion und Konversion durch das Christentum: z.B. in Litauen, Polen, Russland (Ukraine? vermutlich auch) ... Das war ja sogar genau der Ursprung des Kirchenanzündens in Norwegen. Kein Satanismus, und gut, dort nach rechts gerutscht, das ist aber in den anderen Ländern nicht so. Da sehe ich eine starke gemeinsame politische Sache.

    Ja, selbstverständlich. Ich hoffe, in meinen Sprechanteilen klang das nicht so. :D Wie mein Gesprächspartner genau darüber denkt, weiß ich tatsächlich nicht.

    Nee nee, bei dir keinesfalls. Bei Stefan dachte ich es manchmal, konnte aber auch nicht direkt den Finger drauf legen bzw. müsste das noch mal anhören. Stellen: Dass Lovecraft ja Religionen erfunden hat und sich in diesen fiktionalen Räumen offenbar gern bewegt hat. Und eben, ob das zu seiner Kinderzeit nicht auch religiös anstatt zweifelnd war, wenn er an diesen römischen Kulten entlang dachte. (Grad in den USA läuft der Weg aus dem Christentum in den Atheismus / Rationalismus ja oft über Pantheismus oder noch mehr theistischen wie atheistischen Satanismus. Grad wenn Lovecraft da noch Kind war, mag das wirklich diese Option gewesen sein - ich meine: 1895-1900 rum!)

    Ich mag Radcliffe ohnehin gern als Schauspieler, er hat mehr zu bieten als die Potterei.

    Sehe ich auch so, intelligenter Kerl, extrem sympathisch, macht so sein Ding. Ich lese auch Interviews gerne (und bin wirklich alles andere als Potter-Fan).