Jonathan Carroll: Das Land des Lachens

  • Hab jetzt doch etwas länger gebraucht. Auch die zweite Lektüre nach 20 Jahren gefiel mir sehr gut.

    Das Buch im Buch entwickelt sich, man findet allerei Hinweise, auch auf Borges. Das Buch hat eine

    Atmosphäre, die einen hineinzieht, und doch braucht es sehr lange bis das verbotene Wunder eintritt.

    Und von da an wirds noch besser, das Ende hatte ich so nicht mehr im Kopf. Fand ich gut, das vermeintliche

    "Gebumse" eher genervt und nicht mehr so toll. Da merkt man doch an, war Carroll s Erstlingswerk.

    Ich bin der Meinung, das seine späteren Werke wie "Das Hölzerne Meer" doch auch gelungen sind.