Richard Chizmar und Billy Chizmar - Widows Point

  • "Die Bewohner von Harper’s Cove glauben, der Widow’s Point Leuchtturm sei verflucht. Seit dem Bau 1838 ereigneten sich fast zwei Dutzend Todesfälle, darunter unerklärliche Unfälle und kaltblütiger Mord. Der Leuchtturm wurde 1988 endgültig geschlossen. Seither hat ihn niemand mehr betreten.

    Bis heute Abend.

    Thomas Livingston ist der gefeierte Autor von dreizehn Büchern über das Übernatürliche. Er wird im Widow’s Point Leuchtturm für seinen nächsten Bestseller recherchieren – ein ganzes Wochenende, ohne Kontakt zur Außenwelt.

    Und obwohl ein hoher Sicherheitszaun den Leuchtturm umgibt und die Eingangstür mit einer schweren Kette verschlossen ist, wird Livingston dort nicht allein sein ...

    Vater und Sohn, Richard und Billy Chizmar, erzählen eine Geschichte, die Sie zwei Mal darüber nachdenken lässt, was im Dunkeln auf Sie wartet."


    My five pence: Erst einmal: es ist ein sehr schön aufgemachtes Buch. Es macht Spaß, es in den Händen und gleich zurück ins Regal zu stellen. Nun zum Buch: Eine Geschichte, die man im Grunde genommen kennt, weil viele Geschichten davon erzählen. Jemand verbringt aus welchem Grund auch immer ein oder mehrere Nächte an einem Ort, an dem es spukt. Hier ist es der Gruselautor Thomas Livingston, der für zwei Nächte in den Leuchtturm Widows Point in Harper´s Cove einzieht, bzw. sich dort einschließen lässt. Und dort berichtet er überwiegend auf einem Diktiergerät von seinen Entdeckungen. So weit eigentlich nichts wirklich Neues, aber das ist egal, denn die Geschichte ist einfach verdammt gut, spannend und gruselig erzählt. Puzzleteil um Puzzleteil setzt sich Seite um Seite zusammen und führt in letzter Konsequenz darauf hinaus, dass es eine blöde Idee von Livingston war.


    Von mir gibt es dafür 9 von 10 Sonydiktiergeräten.