Klingt so, als würde Meyer vom Szenario her da anknüpfen, wo er mit "Der Junge, die Bücher und die Nacht" schon eine spannendeAtmosphärenaufgebaut hat. Schreit für mich nach einer neuen Hörbuchanschaffung. Danke für den Hinweis Mammut
Beiträge von inferninho
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Auch wenn es atmosphärisch wohl nicht in den November passt, habe ich für das Buch von Ford gestimmt. Boys in the Valley klingt für die Jahreszeiten und vom Inhalt auf den ersten Blick interessanter, aber irgendwie bin ich da gersde zu knickrig für..
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Auf einer Ensor Ausstellung war ich mal in Reutlingen, glaube ich. Ist sehr zu empfehlen.
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Meine Eindrücke aus dem Hörbuch (wie immer von David Nathan gelesen und wie immer overacted er ein wenig mehr ).
Zwei begnadete Burschen
Nette Story, ruhig erzählt und wenn. auchetwas vorhersehbar, doch unterhaltsam.
Der fünfte Schritt
So ähnlich habe ich King damals in seinen Kurzgeschichten kennen gelernt. Kurz und knackig und gemein.
Willie, der Wirrkopf
Jap,so mag ich King. Allerdings hat er hier bei sich selbst geklaut (Omi).
Danny Coughlins böser Traum
Gute Idee, furchtbar und endlos umgesetzt mit klischeehaften Charakteren und viel zu lang. Bei dem Ermittler musste ich dauernd an den Kellner aus dem Gotham Café denken. Irgendwie weiß ich jetzt schon, dass "Danny Coughlins böser Traum" im allgemeinen als DIE Geschichte des Bandes gefeiert wird.
Finn
Nette und etwas andere Story, irgendwie leidet man mit dem Protagonisten, wir erinnern uns an "Im Kabinett des Todes"
Auf der Slide Inn Road
Flannery O'Connor gewidmet und von ihr hätte die Gesellschaft auch sein können. King macht auf seine alten Tage wieder etwas southern gothic, hatten wir lange nicht mehr. 1922 müsste die letzte gewesen sein, davor hat er mit "Der Mann im schwarzen Anzug" guten southern gothic geschrieben und imho auch mit "Der Tod des Jack Hamilton" schon eine Hommage an O'Connor und co. geschrieben. Von den genannten Geschichten ist "Auf der Slide Inn Road " zwar die vorhersehbarste und eher schwächste, sie unterhält jedoch gut.
Das rote Display
Die 10 Uhr Leute haben angerufen, sie wären gerne zumindest erwähnt worden. Gute, kurzweilige Alien Invasion Story, so vorhersehbar wie unterhaltsam. Well done.
Ein Fachmann für Turbulenzen
Hier ist der Meister wieder in seinem Metier der übernatürlichen Fähigkeiten. Hat was von "Alles endgültig", mir war die Story hier allerdings zu zahnlos.
Laurie
Keine Ahnung woher, aber ich kannte die Geschichte. Hag sie nicht besser gemacht, für mich leider ein lowlight des Bandes. Der Plot hat was vom VHS Kurs "Kreatives Schreiben ".
Klapperschlangen
Habe ich tatsächlich abgebrochen, da mir King hier tierisch auf den Nerv ging mit seiner Langatmigkeit in Kombination mit Nathans Stimme. Ich vermute allerdings, dass es sich um die beste der langen Geschichten über 50 Seiten handeln könnte. (Zwei begnadete alte Knaben, Danny Coughlins böser Traum und Der Antwortmann). Schade drum.
Die Träumenden
Der Titel schreit: Mythos!!!! und wir werden nicht enttäuscht. Für mich eines der Highlights und schön zu sehen, dass der Meister dem Meister treu bleibt. iäh!
Der Antwortmann
Hat mich voll überzeugt. Ein Mann begegnet zufällig dem Antwortmann, der zwar alle Antworten kennt, aber keine "soll ich?" Fragen beantwortet... ganz großes Kino.
Insgesamt bin ich nach den, für mich, schlimmen Zumutungen in Form von "Blutige Nachrichten " und "Basar der bösen Träume " positiv überrascht. King klaut zwar schamlos, aber er tut dies zumindest bei sich selbst. Fpr mich der in der Summe beste Band mit Kurzgeschichten von King seit über 20 Jahren. Danke, Stevo.
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Bitte äußere doch deine Eindrücke, irgendwie habe ich das Gefühl, Dinge zu übersehen. Das liegt vielleicht an meiner "abgehackten"Hörweise oder einfach an Unaufmerksamkeit, aber die Handlung ist für mich teilweise so konstruiert
der Ruin von der Firma von Marias Vater, dessen Tod etc. sind erst nach der letzten, mysteriösen Fahrt vor ein paar Monaten passiert? Bei ihren Erzählungen davon hatte ich den Eindruck, sie sei noch ein Kind oder eine Jugendliche gewesen.
Weiwei findet also ein Ödlandmädchen in ihrem Alter, also eine Kreaturvor der sie stets in Angst gelebt hat und schwupos, sie sind Freunde und sie deckt das, was für sie in ihrerWelt eigentlich der sichere. Tod sein müsste? Und wieso bombardiert sie die nicht mit Fragen?
dass sie für mich kaum nachvollziehbar ist und anderswo fällt es mir erst später auf, wie subtil die Autorin Dinge einfließen lässt
die "Phantomszüge", die neben dem Zug erscheinen, betreiben vermutlich Mimikri, was der Professor bei Bienen erforscht hatte und versuchen offenbar "Mensch zu werden", was der Professor ebenfalls Tieren als Zweck der Evolution unterstellte.
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Mammut Oh, das bringt meine Hemmschwelle ziemlich ins Trudeln.
Mich würde das alles vielleicht nicht so extrem stören, wenn ich mal ein kleines bisschen Setting / Haptik bekäme. Die fahren mit der TransSib durch eine obendrein dezent spekulative Landschaft und ich sehe / spüre davon gar nix. Es geht nur darum, wer wie guckt, wie wer aussieht, welche Mimik jemand hat, was er sagt (imA auch ein totaler Dialog-Overkill, bzw. zu viel Gerede um an sich simple Dinge). Dabei ist es ja ein auktorialer Erzähler, der jede Möglichkeit hätte, hier mal bissl in die Gegend zu zoomen und das Setting zu nutzen. Und für eine klaustrophobische Atmo (was ein Gegenargument wäre) reicht es nicht, weil zu viel Belangloses passiert / berichtet wird.
Das mit dem Ende interessiert mich schon, vielleicht mache ich im Quickread weiter ...
Also, ich bin jetzt im Hörbuch bei etwa der Hälfte angelangt und verstehe eure Neigung zum Abbruch. Irgendwie kommt das Buch nicht vorwärts, eine Spannungskurve zeigt sich nicht. die entscheidenden Fragen werden nicht gestellt und ich habe das Gefühl, vom ihrer Art zu Denken bzw. von ihrem Wesen her könnte man die Hauptprotagonisten untereinander austauschen, es machte keinen Unterschied. Nach der Hälfte des Buches interessieren mich irgendwie auch das Ödland oder seine Geschichte nicht mehr, ebensowenig wie die Protagonisten. Was interessant begann, wurde durch die Erzählweise glattgeschliffen.
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Mit der Hörbuchversion bin ich bei etwas über 10% des Buches angelangt und bis jetzt kann ich mich meinen Vorpostern anschließen: nett, aber etwas breit erzählt und so langsam deutet sich eine Stimmung an, die ein wenig aufhorchen lässt. Die Charaktere sind etwas klischeehaft bisher, aber da unterstelle ich Stand jetzt mal Absicht.
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Sehr schön, freue mich auf dein neues Buch, Erik.
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Das Buch ist völlig an mir vorbeigegangen, aber der Klappentext klingt vielversprechend. Aus zeitlichen Gründen würde ich mich dem Lesezirkel gerne via Hörbuch anschließen.
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Die Argumentation überzeugt mich nicht. Wie oft hast du das so gelesen im Deutschen?
Keine Ahnung, wie oft ich das Wort gelesen habe. Eine andere Erklärung habe ich allerdings nicht. Eine andere Erklärung ich aufgrund der Übersetzer*innen allerdings nicht.
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Im englischen Sprachgebrauch ist Prairie ja wie im deutschen auch ein Lehnwort, wenn die Geschichte dann in den USA angesiedet ist, passt es imho als Eigenname schon, wenn die Schreibweise übernommen wird.
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Vor ein paar Tagen habe ich das Hörbuch begonnen und verwundert festgestellt, dass wir noch keinen Thread dazu haben...
Herausgeber Heyne Verlag (30. Mai 2024)
Gebundene Ausgabe 736 Seiten
ISBN-10 3453274725
ISBN-13 978-3453274723
Originaltitel You Like It Darker
Nach einer außerweltlichen Begegnung in den Wäldern von Maine machen zwei Freunde urplötzlich große Karriere; ihr Geheimnis nehmen sie mit in den Tod. Danny träumt von einer Leiche, die er dann tatsächlich findet; in den Augen der Polizei kann nur er der Mörder sein. Vic macht Ferien in Florida, wo er eine verschrobene alte Frau kennenlernt; eine Bekanntschaft, die in einem Horrorstrudel endet. Das sind nur drei von zwölf neuen Storys, die Stephen King in Ihr wollt es dunkler versammelt – viele Genres umspannende Geschichten über das gegenwärtige Amerika, über finstere Mächte und existenzielle Fragen. Seine Erzählsammlungen – zuletzt Zwischen Nacht und Dunkel, Basar der bösen Träume und Blutige Nachrichten – stehen regelmäßig weltweit auf den Bestsellerlisten.
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Kann jemand ein Fazit zu dieser Anthologie geben,
vielleicht in Form einer Punktzahl 1-10 (gerne auch Komma-Wertung: x,5) ?
Gerade erst gesehen.
In der Summe eine sehr gelungene Anthologie mit mW bisher nicht auf deutsch übersetzten Geschichten. Insgesamt wird eine große Breite der Weird Fiction abgedeckt,von der klassischen Horror/Weird Story (Ein leises Bellen aus der Ferne, Die Lichtung) über ligottieskes (Träume in Bernstein, Auch im Dunkeln werde ich dich finden) und der "Hinterland"-Story (Die Männer von Porlock) bis hin zu modern (Diät, Der unermessliche Kadaver der Natur) und episch (Die letzte Offenbarung des Gla´aki). Mein Higlight war "Der Gesang der Sirene", ein absolutes Brett, sehr kurz und genau auf den Punkt.
Ich würde 9 von 10 Punkten vergeben. Einiges hat man zwar schon woanders ähnlich gelesen (das sehe ich wie Mammut ), aber man wird gut unterhalten.
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Da wäre ich gerne wieder dabei. Den Crews Lesezirkel fand ich allerdings unbefriedigend. Das lag natürlich vor allem an mir, weil ich erst spät zum Lesen gekommen bin. Es wäre im Oktober schön, wenn wir wirklich gleichzeitig starten würden, wenn alle ihre Bücher haben.
Edit
Von Catriona Ward erscheint im Oktober bei Festa ein neues Buch, die Autorin wurde hier ja schon öfter lobend erwähnt (ich kenne allerdings nichts von ihr). Vielleicht wäre das eine gute Wahl für zahlreiche Teilnehmende?
Das Mädchen von RawbloodDieser experimentelle Gothic-Roman der Bestsellerautorin von Das letzte Haus in der Needless Street erinnert an die großen Meister des Unheimlichen. Perfekt…www.festa-verlag.de