Beiträge von Nina

    Das klingt interessant. Der eine Verlag wäre dann Torsten Low, wie ich vermute?

    Richtig vermutet. Verlag Nummer 2 wäre p.machinery and wir hatten dann halt ein reines Cthulhu-Panel.

    Wie bei allen Anthologien mag man eine Geschichte mehr als die andere. Meine Highlights sind Episoden um den besonderen Künstler und die im Steampunksetting. Dazwischen war ich aber auch teils weniger begeistert, so a la: Okay, Mumie, Rache? Nebenbei paaren sich noch die Katzen? Ähm, ja.

    Na ja, egal ob ich was mag oder auch nicht, ich weiß, dass andere das anders sehen. Das ist ja auch der Sinn eines DISKUSSIONSforums. Wenn alle dasselbe kennen und mögen, macht das Format ja auch gar keinen Sinn.

    Ich fand die super, aber es ist halt eine Anthologie. Manche Geschichten sind toll, andere mag weniger. Inhaltlich gibt es normalerweise keine Verknüpfungen, die letzte Folge der letzten Staffel mal abgesehen. Gemeinsam haben die Geschichten, dass das Ende schlecht oder durchwachsen ist und dass die Story in der Zukunft angesiedelt ist.


    Ausnahme ist die Einstiegsfolge der neuen Staffel, ich hab meinen Augen nicht getraut, Miley Cyrus! Die hat aber auch gut gespielt, einen fiktiven Charakter ähnlich zu ihr. Und das war wohl die einzige Folge, die gut ausgegangen ist.

    Ich war jetzt nicht so begeistert. Für mich war das eher so ein "ich muss das jetzt schauen, wenn schon mal eine deutschsprachige Produktion …"

    Gerade die erste Staffel hatte wenige phantastische Elemente (muss natürlich nicht, aber ich mag Phantastik nun mal), die Geschichte ist verworren und die Charaktere sind leicht verwechselbar. (Und Hand aufs Herz, wenn jemand neben Mikkel auf eine der Hauptpersonen zeigen und den Namen sagen kann - nein, ohne Wikipedia! -, hat der mein Hochachtung.)


    Und ja, das ist meine Meinung. Ich erzähl niemandem, dass er/sie die Serie nicht mögen darf, aber mich hat das Fieber halt nicht gepackt. Ich fand die Serie okay, aber ich habe nicht mitgefiebert. Ich habe die Begeisterung am Ende einer Folge nicht gespürt, nicht das Verlagen, gleich die nächste Folge zu gucken.

    Ich habe vor, nach Pause wieder hinzufahren. Ich habe mich auch für ein Panel beworben, wir würden da verlagsübergreifend was zum Cthulhu-Mythos machen mit zwei recht neuen Anthologien zu dem Thema.

    Ausschreibung "Fast menschlich" (Deadline 15. August 2019)
    "Wir sollten bloß nicht denken, dass wir Menschen so besonders sind, dass wir uns nicht nachbauen könnten." – Hiroshi Ishiguro (japanischer Robotik-Forscher)

    Sie putzen, steuern jeden Winkel des Hauses, warten geduldig an Empfangstresen, unterstützen Pflegekräfte bei der täglichen Arbeit und sollen künftig den Nachwuchs hüten: Dienstleistungs-Androiden. Was wie weit entfernte Science-Fiction klingt, ist in Japan bereits Realität.

    Mit den Vorstellungen eines Golems aus Lehm oder klobigen Metallungetümen sind die dortigen künstlichen Geschöpfe nicht zu vergleichen. Sie sehen uns ähnlich, lächeln, machen Witze, reagieren auf uns. Mit jeder neuen Generation werden sie perfekter.

    Doch wohin wird diese Entwicklung führen? Sind wir am Ende einer komplexen, aber seelenlosen Technik ausgeliefert? Haben wir gar eine neue Lebensform geschaffen?
    Sind künstliche Intelligenzen und Androiden nur die Summe ihrer Teile und Programmierung? Und was unterscheidet sie am Ende noch von uns? Können wir tatsächlich von Fehlfunktionen sprechen, wenn sich die Technik nicht so verhält, wie wir es uns wünschen? Oder sind dies erste Anzeichen eines erwachenden Bewusstseins, dass die Grenzen seiner ursprünglichen Programmierung überschreitet?

    Stellt euch die Essentiellste aller Fragen: Was ist es, dass uns menschlich macht? Was macht Leben aus? Müssen wir Hiroshi Ishiguro vielleicht recht geben, wenn er behauptet, dass wir nicht so besonders sind, dass man uns nicht nachbauen könnte?

    Gemeinsam mit dem Eridanus Verlag sucht Herausgeber Christoph Grimm Geschichten rund um unsere imer perfekter werdenden Ebenbilder. Überschreitet die Grenze zwischen Mensch und Maschine! Es darf abenteuerlich und spannend, humorvoll oder traurig, nachdenklich und philosophisch, utopisch oder dystopisch zugehen - Hauptsache unterhaltsam und überraschend!

    Vorgaben für die Geschichte:
    Es muss sich bei eurem Werk um eine Kurzgeschichte handeln. Die Anthologie ist für ein erwachsenes Publikum gedacht. Angemessene Erotik und Action oder auch eine Prise tiefschwarzer Humor sind gestattet; Pornographie und Gewaltverherrlichung sind hingegen nicht erwünscht. Die Geschichten müssen auf jeden Fall dem Genre Sciencefiction zuzuordnen sein. Daher benötigen sie einen technisch zumindest denkbaren Unterbau – Fantasy und Steampunk sind nicht gefragt. Die Geschichte darf bisher noch nicht veröffentlicht worden sein, auch nicht online. Außerdem muss das Werk frei von Rechten Dritter sein. Bitte nur Prosa, keine Gedichte – es sei denn das Gedicht ist ein essentieller Teil der Kurzgeschichte.
    Umfang: Mindestens 15.000 Zeichen - maximal 30.000 Zeichen (inkl. Leerzeichen).

    Vorgaben zur Einreichung:
    Jeder Autor / jede Autorin darf nur eine Geschichte einreichen.

    Dokumentenformatierung: Schriftgröße 12pt – Schriftart Times New Roman – Text linksbündig - Kursivschreibung zur Betonung ist erlaubt - keine Silbentrennung - Dokumentenformate: doc, docx, odt. Alle anderen Formate werden ausdrücklich abgelehnt.

    Autorenname, Adresse und E-Mail bitte unter das fertige Manuskript setzen. Die Einreichungen können nur mit komplettem Namen und Anschrift angenommen werden – Pseudonyme für die spätere Veröffentlichung bitte zusätzlich nennen.

    Speichert euer Dokument bitte nach folgendem Muster ab:
    'Nachname.Geschichtentitel.Fastmenschlich'

    Informationen über euch als Autorin bzw. Autor (Vita + Bibliographie) bitten wir, in einem separaten Dokument abzugeben, in welchem auch der Titel der Geschichte vermerkt sein sollte.

    Sendet uns Eure Erzählung an:
    fastmenschlich.eridanus@christophgrimm.com

    Deadline für die Einreichung der Manuskripte:
    15.08.2019. Sollten bis dahin zu wenige Manuskripte bei uns eintreffen, die den thematischen Vorgaben und unseren qualitativen Vorstellungen entsprechen, behalten wir uns vor, entweder die Deadline zu verlängern oder über eine Nichtveröffentlichung der Anthologie zu entscheiden.

    Konditionen/Autorenhonorar:
    Sowohl die Teilnahme an der Ausschreibung als auch die Veröffentlichung sind für die Autoren/innen kostenfrei. Jede/r Autor/in, dessen/deren Erzählung einen Platz in unserer Anthologie bekommt, erhält einen Autorenvertrag, ein kostenloses Freiexemplar und kann auf Wunsch weitere Ausgaben zum Autorenpreis (abzüglich 25 % vom Verkaufspreis) erwerben. Autoren/innen sind jedoch zu keiner Abnahme verpflichtet. Außerdem wird für jedes verkaufte Exemplar ein Autorenhonorar von 5 % gezahlt, welches zu gleichen Teilen unter allen Autorinnen und Autoren aufgeteilt wird.

    Rechtliches:
    Die Teilnahme an der Ausschreibung führt nicht automatisch zur Veröffentlichung. Ausschlaggebend ist die Qualität des Textes. Die Entscheidung obliegt dem Herausgeber. Eine Bewertung bzw. eine Begründung für oder gegen eine Veröffentlichung der jeweiligen Einsendung wird nicht gegeben. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Mit der Einreichung eines Textes erklärt sich der Autor mit sämtlichen Bedingungen der Ausschreibung einverstanden.

    Quelle: https://eridanusverlag.de/ausschreibungen.html



    Wir suchen Geistergeschichten für die Anthologie

    "Dr Nachthösligeist und sini Gspänli"/
    "Der Nachtwäschegeist und seine Kolleg*innen"

    Während unserer Forschungen zu europäischer Bestattungskultur haben wir bemerkt, dass die dokumentarische Herangehensweise nicht alle Aspekte dieses reichhaltigen Themas abdecken kann. Ossarien, Bestattungsbräuche und Jenseitsvorstellungen leben auch von den Erzählungen, die um sie herum gewebt werden. Wir sind bei unseren Reisen auf verschiedene sonderbare, sagenhafte und oft witzige Geistergeschichten gestossen: Sprechende Totenköpfe, die zu Hochzeiten eingeladen werden, oder Mumien mit einem Interesse für die Nachtwäsche von Damen sind nur zwei Beispiele für solche Stories. Da uns diese Geschichten nicht mehr loslassen, möchten wir sie zusammen mit Euch weiterspinnen und mit neuen Kontexten verbinden: Wir suchen für eine Anthologie mit dem Titel "Dr Nachthösligeist und sini Gspänli" neue Geschichten, die um Geister und ihre Abenteuer kreisen. (Der "Nachthösligeist" könnte auf Hochdeutsch übersetzt werden mit "Nachtwäschegeist", was nicht halb so schön klingt wie auf Englisch "The Nightpantyspirit" – aber Ihr versteht, was gemeint ist).
    Deshalb:
    Lasst Eurer Fantasie freien Lauf und schreibt eine eigene kreative Geschichte aus dem Bereich der Phantastik, der Fantasy, der Sage, des fantastischen Krimis oder der Urban/Rural Fantasy zum Thema "Nachthösligeist"/ "Nachtwäschegeist". Die Stories können romantisch, nachdenklich oder gruselig sein, sie sollten allerdings zumindest im Ansatz eine witzige, legere oder wunderlich-absurde Note enthalten.
    In Eurer Geschichte soll mindestens ein Geist vorkommen; es muss nicht der oder ein Nachtwäschegeist sein, sondern wir sind offen für jegliche Art von Gespenstern. Ob Ihr Euch von traditionellen Geistergeschichten inspirieren lasst oder Euch eine neue verrückte Geschichte einfallen lasst, ist uns egal. Wichtig ist uns aber ein inhaltlicher Bezug zur Schweiz. Ihr könnt Eure Geschichte beispielsweise am Walensee oder im Untergrund von Sion ansiedeln; Ihr könnt von einem Thurgauer Auswanderergeist in die USA erzählen oder umgekehrt von einem Gespenst, das sich wegen eines Kontos in einer Schweizer Grossbank niederliess. Wir nehmen auch gerne Stories über Geisterschokolade entgegen.
    Von allen eingeschickten Geschichten werden am Ende die 10 überzeugendsten Texte ausgesucht. Um das Buch auch visuell zu "vergeistigen", wird Yves Müller Fotografien beisteuern, die auf die ausgewählten Stories abgestimmt sind.

    Teilnahmebedingungen
    Genre: Phantastik, Fantasy, fantastischer Krimi, Sage, Urban/Rural Fantasy.
    Umfang: Maximal 15‘000 Zeichen (inkl. allem).
    Pro Autor*in darf ein Beitrag eingereicht werden.
    Sprache: Hochdeutsch.
    Pflicht ist ein inhaltlicher Bezug zur Schweiz. Und ja: nur inhaltlich, das heisst, in der Geschichte muss irgendwie etwas mit Bezug zur Schweiz vorkommen, gerne auch anhand von Klischees. Woher Ihr als Autor*in kommt, ist uns dagegen völlig egal. Es gibt weder regionale noch altersmässige Beschränkungen für die Teilnahme.
    Gedichte sind nur erwünscht, wenn sie Teil einer Prosa-Geschichte sind.
    Zu jeder Geschichte bitte in einem eigenen Dokument eine Kurzvita sowie die vollständigen Kontaktdaten (inkl. allfälligem Pseudonym) einreichen.
    Gewaltverherrlichende oder pornografische Texte werden nicht berücksichtigt.
    Jeder Beitrag muss eigenständig verfasst sein und darf keine Rechte Dritter verletzen.
    Beiträge müssen unveröffentlicht sein (und zwar weder gedruckt, noch als E-Book oder online veröffentlicht).
    Schriftart: Neutral und gut lesbar.
    Dateiformat: doc/ docx; rtf; odt (bitte keine pdfs einreichen).

    Bitte schickt Eure Geschichte bis zum 31. Juli 2019 an: contact@ossarium.ch mit dem Betreff "Geist".
    Sollten bis zu diesem Zeitpunkt zu wenige Texte eingereicht werden, wird die Einsendefrist verlängert. Ein Anrecht auf Veröffentlichung besteht nicht; entscheidend ist einzig die Qualität der Geschichte. Die Anthologie wird in einer Kleinauflage unter dem Label "Ossarium" veröffentlicht werden. Die für die Anthologie ausgewählten Autor*innen erhalten je 2 Gratisexemplare des Buches und können weitere Exemplare mit Autorenrabatt (30%) beziehen. Eine weitere Vergütung ist nicht vorgesehen. Es gibt natürlich keine Verpflichtung zur Mindestabnahme einer bestimmten Stückanzahl von Büchern.

    Wir freuen uns sehr auf Eure Geschichten und danken Euch bereits jetzt fürs Mitmachen!



    Quelle: https://www.ossarium.ch/index.…D=ausschreibungen&lang=de