Beiträge von Nina

    Ich finde es immer blöd, dass das nicht mehrtägig ist. Wenn man sich ansieht, welche Strecken (nicht nur von uns Ausländern, sondern auch von deutschen Fans) zurückgelegt werden und wie begeistert alle sind, wäre das naheliegend.


    Also ich bin froh, dass ich gefahren bin und alte Freunde wiedergetroffen habe! Ich habe die meiste Zeit auch getratscht bzw. neue Projekte besprochen, z.B. die Weiterführung unserer Cthulhu-Reihe.


    Unser "Talkshow"-Panel war ja nicht so leicht in der Organisation. Einerseits nicht so ganz gewöhnlich, dass man nicht vorliest, sondern eine Podiumsdiskussion abhält. Dazu zwei Bücher von verschiedenen Verlagen, wo ich erst erklären musste, dass es ja wohl doch besser ist, wenn man sich mit zwei Cthulhu-Anthologien zusammentut, anstatt einander Konkurrenz zu machen. (Nein, Widerstand gab es nicht, aber es ist halt ein wenig aufwändiger.)

    Aber es haben alle so gut mitgemacht, also einmal hat auch eine Autorin was gesagt, wo ich mir: "Wow, das hätte ich nicht so sagen können!" gedacht habe.


    Und vor allem war der Raum ziemlich voll und das hauptsächlich mit Leuten, die keine alten Bekannten waren. Also ich bin so was von zufrieden!

    Ich bin im Moment einfach nur angespannt. Ich entspanne mich dann, wenn ich dort bin. Um 18:00 habe ich mein Cthulhu-Panel mit ein paar anderen. Wir machen das dieses Mal als eine Art Talkshow und nicht als Lesung. Das ist ja auf Cons im Ausland sehr üblich (in manchen Ländern verstehen sie nicht mal so genau, warum erwachsene Menschen sich vorlesen lassen - Autoren in Panels haben die aber auch, aber halt ohne Lesung), aber ich hab so was noch nie geleitet und kenne auch außer Eric (der Cthulhu Libria-Gründer) die anderen auch gar nicht.


    Theoretisch kann man die Reise so kurz machen, dass die Hauptcon abgedeckt ist. Beim amerikanischen Fanfund war jemand, der ein bisschen Interesse gezeigt hat, dann aber sogar schockiert, als ich meinte, unter 10 Tagen braucht man gar nicht überlegen. (Aber zwei Wochen Malle macht ja auch schnell mal wer - wobei, ich würde meinen Partner auch nicht auf so ne Reise lassen ... durch die viele Aufmerksamkeit geht es da nämlich im Normalfall recht rund ... manche nehmen aber auch den Partner mit, dann wird es aber auch komplizierter.) Also mehrere Tage Con, Anreise, zumindest einen Tag Jetlag auskurieren - und ja, das muss man, weil die Anwesenheit bei Partys erwartet wird. (Australien ist aber noch einen Tacken schwerer, weil die Anreise noch viel länger ist.) Mir hat das eine Conorganisatorin auch beinhart gesagt, dass das mein Job ist - nun ja, die hatten ja auch ein Luxushotelzimmer gezahlt.


    Also klar, es ist mit ordentlichem Job und Familie natürlich schwerer. (Vielleicht was für die Rente?) Aber dafür hat man halt auch einen ordentlichen Job und eine Familie. Also gerade Familie geht mir ab. Natürlich hat alleine sein viele Vorteile, aber eine Familie haben auch - vor allem wenn man älter wird. Da bin ich auch inzwischen oft traurig deswegen, vor allem bin ich ja nicht immer auf Cons, also im Normalfall bin ich halt alleine mit Katze.


    Und ja, sorry, das war sehr OT.

    Für mich ist das Geld für´s Reisen in diesem Jahr erschöpft ... :(

    Versuch es wie ich, Fanfund knacken (ist allerdings mehr für die SF-Leute) und dann gleich einen Monat nur auf Cons und Fantreffen ... und ich weiß von Leuten, die das auch satte zwei Monate lang gemacht haben. Also derzeit kann man sich in einer Art "Europa sucht den Supernerd" für eine Reise nach Neuseeland zum Worldcon nächstes Jahr bewerben.

    Mir hat der Roman gut gefallen und ich habe ihn damals auch für den Vincent nominiert. Besonders lebhaft sind mir die eigenartigen Kunstprojekte der Protagonistin in Erinnerung geblieben.

    Die Spiele habe ich nie gespielt, den Film aber gesehen und hatte auch einen Band als Hörbuch. Ich durfte allerdings mal nach einer Con mit Sapkowski im Taxi mitfahren.

    In Sachen neuzeitlicher Lovecraft-Literatur tut sich hier ja richtig was. In der Liste hätte ich mir noch ganz gut Holger Karske mit "Ultraschwarz" vorstellen können, aber die Story ist ja schon im Band "Stadt unter dem Meer" erschienen … Geht das in etwa in die hier angepeilte Richtung?

    Ich habe das Buch selbst erst bekommen und kenne daher nur meine Geschichte. Die ist aber ganz anders, dieses Mal hatte ich einen Riesenspaß mit einer etwas schrägen Raumschiffcrew und dem theatralischen Auftreten des ultimativem Bösen am Ende.

    Detlef Klewer (Hrsg.)

    BIOMECHANOMICON

    Lovecraft in Space – Eine Horror-SF-Anthologie

    AndroSF 101

    p.machinery, Winnert, Juni 2019, 302 Seiten, Paperback

    ISBN 978 3 95765 162 4 – EUR 17,90 (DE)

    E-Book: ISBN 978 3 95765 908 8 –EUR 8,99 (DE)






    In den unendlichen Weiten des Universums lauert das Grauen … Mächtige Wesen aus anderen Dimensionen bedrohen die Galaxien und ihre Bewohner … Um dieser Gefahr zu begegnen, werden Mutige zu gewagten Unternehmen ausgeschickt, um den Gegner aufzuspüren und der Bedrohung zu begegnen …

    Androiden, Cyborgs, kybernetische Einheiten, Hybride oder kampfbereite Menschen treffen während ihrer Missionen in den Tiefen des Weltalls auf Lovecrafts alte Götter oder andere Horrorgeschöpfe seines Pantheons.

    Ihre spannenden Geschichten füllen die Seiten der Chronik des interplanetarischen Schreckens – das »Biomechanomicon«.


    Die Storys:

    Tobias Habenicht: Die Sprache der Alten

    Nina Horvath: Der Mann mit dem Koffer

    Hans Jürgen Hetterling: Der alte Feind

    Regine D. Ritter: Auf Kynarth

    Christoph Frischer: Der augenlose Kapitän

    Victoria Sack: Anachron

    David Grade: Die Tiefe hinter den Sternen

    Ronja Gerdes: Der Seelenstein

    Magnus Andersen: Auferstehung

    Henrik Sturmbluth: Die azurblaue Königin

    Alexa Pukall: Die Hundefänger

    Gard Spirlin: Die Ehre des Piraten oder: Was geschah mit Charlie Thompson?

    Lisa-Katharina Hensel: Cthugha

    Detlef Klewer: Ein Stern erwacht

    Anna Noah: Schöpfungsfehler – die Korrektur

    Florian Krenn: Das Tor zu den Sternen


    Titelbild und (farbige!) Illustrationen stammen von Detlef Klewer.

    Das ist derselbe Schauspieler??? Echt jetzt? - In "Valerian" fand ich ihn übrigens süß. So ein richtiges *OHHHHHHHHHHHHH*.

    In dem Film, na ja und das mit den Zähnen war auch echt gruselig. (Und ja, ich weiß, ich habe gerade die geistige Reife eines Teenager-Mädels bewiesen.) Ich steh aber zu meiner geistigen Jugend.

    Ich bin jetzt gerade bei "Echo des Wahnsinns" - einer Anthologie mit Comics zum Cthulhu-Mythos. Und alle spielen in meinem Heimatland Österreich!


    Ich habe gerade erst angefangen - lustigerweise haben das meine Eltern auf einer Kulturveranstaltung entdeckt und mich extra deswegen angerufen. Das "Neonomicon" hatten sie dort auch, ich: "Hm, der Titel kommt mir bekannt vor, das war aber ziemlich ... ähm, arg. Könnt ihr mal reinschauen, wie so der Stil oder so ist?" - Und mein Papa "Das ist recht pornographisch und da drin ..." - "Okay, danke, Papa, das reicht, das hab ich definitiv schon!" fre"$

    Ansonsten bin ich bei "Echo des Wahnsinns" noch nicht sehr weit, da ich finde, dass man die Geschichten auch wirken lassen muss. Aber das gefällt mir, allein die erste Geschichte mit dem Künstler Alfred Kubin ...

    Tja, ich kenne viel zu wenig, um abstimmen zu können ...

    Ja, aber irgendwas Phantastisches wirst Du ja wohl gelesen haben, das in dem Zeitraum erschienen ist. Man kann ja auch eigene Vorschläge eintragen, wenngleich ich denke, dass die Chancen zu gewinnen, für solche Vorschläge wohl sehr gering ist.

    Ich möchte an dieser Stelle gerne die "Andromeda Nachrichten" erwähnen. Klar, vielleicht denkt sich so mancher: Was kratzt mich das Vereinsmagazin des Science Fiction Club Deutschlands und außerdem: Da geht es doch bloß um SF, oder?


    Nun, ja und nein. Also das Magazin hat SF natürlich als klaren Schwerpunkt, ist aber allgemein Phantastik und auch Populär-Wissenschaft gegenüber aufgeschlossen. Also man findet durchaus z.B. Rezensionen zu reinen Horrorbüchern darin oder auch Nachbericht zu allgemein phantastischen Conventions.


    Mitglieder des SFCDs bekommen das Magazin in gedruckter Form automatisch geschickt, aber was relativ neu ist: Auch Nicht-Mitglieder können das Magazin gratis (natürlich legal!) herunterladen.

    Vereinsinterne Angelegenheiten finden sich in einer Beilage, nicht in den AN selbst.


    Aktuell ist man bei der Nummer 266, die sicher auch bald online geht.


    Also hier mal den Link zur Vorgängerausgabe: https://www.sfcd.eu/5191/frisch-unter-druck/

    GESCHICHTEN AUS DEM KELLER
    Für eine Anthologie suchen die HerausgeberInnen M. M. Vogltanz, J. Mayerhofer und W. Graf gemeinsam mit dem Verlag ohneohren Kurzgeschichten zum oben genannten Thema.



    In einer feinen Wohngegend steht ein schönes Einfamilienhaus. Es ist ein Haus unter hundert anderen. Der Garten ist gepflegt, der Mittelklassewagen davor immer ordnungsgemäß in der Einfahrt geparkt. Wenn man daran vorbeigeht, würdigt man es keines zweiten Blickes und hat es innerhalb kurzer Zeit wieder vergessen. Doch was man von außen nicht sieht: In diesem Haus, hinter dem gepflegten Garten, in der gesitteten Nachbarschaft, führt eine Betontreppe in einen tiefen, schallisolierten Keller. Was birgt dieser Keller, der keine Schreie nach außen dringen lässt?

    Für diese Anthologie suchen wir nach Geschichten über die Abgründe der menschlichen Seele, die hinter einer Fassade der Harmlosigkeit verborgen sind. Dabei ist es nicht von Bedeutung, ob es um wortwörtliche Keller oder nur sprichwörtliche geht, die sich in Form von dunklen Geheimnissen und verschütteten Erinnerungen äußern. Vielleicht wird ein Polizist für jene grässliche Dienstnacht zur Rede gestellt, die er in keinem Bericht erwähnt hat, und eine Mutter muss ihrem Kind erzählen, dass sein biologischer Vater nicht so menschlich ist, wie sie immer behauptet hat? Oder es sind gänzlich andere Leichen, die aus ihrem gut geschützten Keller ans Tageslicht gezerrt werden.



    Die Geschichten sollten den Genres Horror, Dark Fantasy und/oder Urban Fantasy zuzurechnen sein. Übernatürliche Elemente sind ausdrücklich erwünscht, aber kein Muss. Die Geschichten dürfen gerne blutig sein, können aber auch völlig ohne Gedärmschlachten auskommen.



    Die Teilnahmebedingungen:

    Wir suchen Kurzgeschichten mit einer maximalen Länge von 25.000 Zeichen (inkl. Leerzeichen).

    Zu jeder Geschichte bitte eine Kurzvita und die kompletten Kontaktdaten (in einem eigenen Dokument) einreichen. Das Dokument mit der Geschichte bitte nicht mit dem Namen kennzeichnen, um uns die Anonymisierung zu erleichtern. Danke!

    Pro AutorIn darf ein Beitrag eingereicht werden.

    Jeder Beitrag muss eigenständig verfasst sein, darf keine Rechte Dritter verletzen und darf auch bisher nicht veröffentlicht sein (gedruckt oder online).

    Angenommene Beiträge werden in Form eines E-Books veröffentlicht.

    Jeder Autor und jede Autorin erhält im Falle der Veröffentlichung einen branchenüblichen Verlagsvertrag.

    Die Beiträge sollten in einheitlicher Rechtschreibung verfasst sein.

    Schriftart: neutral und gut lesbar (Empfehlung: Courier oder Arial)

    Dateiformat: .rtf, .doc oder .odt

    AutorInnen erhalten eine Eingangsbestätigung per E-Mail.

    Die Anthologie erscheint voraussichtlich im März 2020.



    Einsendung bis zum 4. Oktober 2019 an verlag(at)ohneohren.com mit dem Betreff "KELLER". Gehen bis zum genannten Zeitpunkt insgesamt zu wenige Geschichten für eine Veröffentlichung ein, wird die Frist zur Einsendung verlängert.



    Honorar:

    Die AutorInnen erhalten 30 % des Nettoverkaufspreises pro E-Book. Diese 30 % werden zu gleichen Teilen zwischen den in der Anthologie vertretenen AutorInnen aufgeteilt. Außerdem erhält jede(r) AutorIn 2 Freiexemplare (Code-Form zum Download) und kann die Anthologie günstiger erwerben (Autorenrabatt von 30 %). Es gibt keine Verpflichtung zur Mindestabnahme einer bestimmten Stückzahl von Büchern. Eine eventuelle spätere Drucklegung der Anthologie ist nicht ausgeschlossen, die Erstausgabe erscheint aber ausschließlich als E-Book.

    Rechtlicher Rahmen:

    Mit Einreichung der Geschichte/n erklären sich die TeilnehmerInnen mit den oben genannten Bedingungen einverstanden. Es besteht kein Recht auf Veröffentlichung. Kriterium für eine Veröffentlichung ist ausschließlich die Qualität des Textes. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.


    https://www.ohneohren.com/auss…EHNuFR3tvbprc5vPysV8UZBxI