Beiträge von Nina

    Ich habe das Glück, dass mein Buchhändler längst vergriffenen Nachschub direkt bei Fanz Rottensteiner für's Geschäft besorgen kann (bzw. manchmal tut, wenn viele davon verkauft sind). Ich bin gesegnet mit diesem Laden und dem Besitzer zum guten Freund. Das Mord und Musik in Wien übrigens, immer einen Besuch wert!

    Und da sind wir einander nie über den Weg gelaufen? Ich war recht oft da, vor allem zu den Lesungen und habe auch selbst da gelesen.


    Franz selbst kann man auch öfter mal bei den Treffen der Science-Fiction Gruppe Wien treffen. Die sind inzwischen zwei Mal im Monat.

    Anthologie – Die fabelhaften Abenteuer des Hieronymus Carl Friedrich von Münchhausen


    Die Edition Groschengrab verlegt seit 2015 beunruhigende Literatur.


    Wenn sich im Alltäglichen Brüche und Spalten auftun, wenn man abseits der großen Straßen in finstere Ecken blickt, wenn ein Glitzerding, das man aus dem Augenwinkel sieht, bei genauerem Hinsehen einer Bockwurst gleicht, wenn aus guten Absichten grässliche Ranken wachsen, wenn das Gewohnte durch eine unachtsame Bewegung des Kopfes eine fremde, bizarre Fratze zeigt, die womöglich der eigenen ähnlich sieht, wenn all das in feine Sprache gekleidet daherkommt, dann ist man in einer Groschengrab-Geschichte angekommen.


    Zum 300. Geburtstag des sattsam bekannten Lügenbarons gibt die Edition Groschengrab im Herbst 2020 ein Bändchen mit neu erzählten Geschichten heraus.


    Der Phantasie der AutorInnen bleibt überlassen, in welchem zeitlichen und örtlichen Rahmen sie die Geschichten ansiedeln. Genre und Form können frei gewählt werden.


    Vorgaben:

    Hieronymus Carl Friedrich von Münchhausen ist eine zentrale Figur in der Geschichte.

    Die Geschichte hat einen Umfang von 5 bis 15 DIN-A-4-Seiten (Times New Roman, 12 pt. o.ä.).

    Die Texte müssen unveröffentlicht sein und die Rechte bei den AutorInnen liegen.

    TeilnehmerInnen unter 18 benötigen die schriftliche Erlaubnis der Erziehungsberechtigten.

    Die Texte können als offene Textdateien (.doc, .odt, .docx, .rtf) eingesendet werden. Bitte keine .pdf-Dateien schicken.


    Eine – und wirklich nur eine – der von 1 bis 10 beschriebenen Szenen kommt in der Geschichte vor.

    1. Münchhausen fängt mit an eine Leine gebundenen Speckstückchen Enten, die dann aufflattern und ihn durch die Luft tragen.

    2. Münchhausen fasst einem Wolf in den Schlund und wendet sein Inneres nach außen.

    3. Münchhausen holt sein in den Schnee gefallenes Messer mittels eines gefrorenen Harnstrahls zu sich herauf.

    4. Münchhausens Pferd wird durch ein Torgatter zweigeteilt. Während der Baron unwissend mit der vorderen Hälfte weiter reitet, vergnügt sich die hintere auf einer Wiese mit Stuten.

    5. Münchhausen zieht sich samt Pferd am eigenen Schopf aus dem Sumpf.

    6. Münchhausen reitet mit seinem Pferd auf einem gedeckten Teetisch, ohne das Geschirr zu zerbrechen.

    7. Münchhausen wirft seine silberne Axt so weit, dass sie auf dem Mond landet. Mittels einer Bohnenranke oder etwas Ähnlichem steigt er hinauf, um sie zu holen.

    8. An einem kalten Wintertag gefrieren die Töne in einem Musikinstrument. Später taut das Instrument auf und gibt die Musik von sich.

    9. Münchhausen fährt mit einem Pferdeschlitten, als ein Wolf sein Pferd von hinten angreift, ganz auffrisst und dann im Geschirr steckend die Aufgabe des Pferdes übernimmt.

    10. Münchhausen wird von einem tollwütigen Hund angefallen, der sich in seinen Mantel verbeißt. Später zeigt der Mantel selbst Anzeichen der Tollwut und geht auf seinen Besitzer los.

    Einsendungen bitte an post(at)edition-groschengrab.com


    Alle in die Anthologie aufgenommenen AutorInnen erhalten einen Honorarvorschuss von 20 Euro, Tantiemen in Höhe von 2% sowie 2 Belegexemplare.

    Einsendeschluss ist der 30.4.2020


    Quelle: https://www.edition-groschengr…iedrich-von-muenchhausen/

    Ich stimme Dir übrigens zu - wenngleich ich denke, dass alle Kommentare unter solchen Videos solche Täter anstacheln. Ich versuche selbst, wenn ich so etwas sehe, auch wenn es mich aufwühlt, niemals zu kommentieren. So was kann man melden, meist gibt es bei entsprechenden Plattformen einen Button und mehr kann man meist auch nicht tun. - Die haben allerdings mehr getan, allerdings sind die wirklich an ihre Grenzen gegangen und die eine Frau, die dem nachging, wurde dann ja auch bedroht.


    Das mit der gezeigten Tierquälerei: Also man hat meiner Ansicht nach das richtige Maß getroffen. Gar nichts zu zeigen wäre auch verkehrt gewesen (also man sieht dann auch, wie der Straftäter mit den toten Kätzchen rumspielt), weil dann kriegt man als Zuseher nicht das Gefühl dafür, aber eben auch nicht so viel, dass jemand, der ähnlich tickt, sich dran aufgeilen kann.


    Ich stimme übrigens zu, dass viele geistig abnorme Rechtsbrecher erst mal Gewalt an Tieren ausüben. Bei Bekannten war ich auch recht schockiert - da hatte jemand ihrem Pferd einen Gegenstand in die Scheide gerammt, daran gezogen und es schwer verletzt, wohl auch Sperma hinterlassen und da wollte man kein DNS-Profil aufnehmen und ich: "Aber das ist das ist doch der nächste Serienmörder!"


    Allerdings darf das mit der Verfolgung von Tierquälern nicht aus dem Ruder laufen, ich weiß von zwei Fällen, wo der Internet-Shitstorm sogar die Todesstrafe gefordert hatte: Bei dem einen Fall stellte sich heraus, dass Jugendliche einen toten, angespülten Babydelfin am Strand gefunden hatten und ihn definitiv nicht umgebracht haben. Dass sie mit ihm für Fotos posiert haben, mag geschmacklos sein, aber mehr auch nicht. (Da müsste man jeden auch strafen, der im Naturkundemuseum vor einem ausgestopften Tier posiert.)


    Das andere war ein Jugendlicher, der im Internet damit angegeben hat, wie er seinen Hund von einer Bong ziehen lässt. Und nein, ich will das nicht entschuldigen, es ist alles andere als cool, es ist auch Tierquälerei - allerdings am unteren Ende der Grausamkeitsstufe. Dass jetzt noch Jahre später, nachdem sich schon die Polizei darum gekümmert hat, immer noch Leute die "Todesstrafe" für den fordern ... also ich selbst hätte "Bürschchen soll von einen Richter und der schickt den zum Müllaufsammeln in den Park" für angemessen gehalten.


    Ich finde aber gerade das gut, dass das etwas war, das mich zum Nachdenken über das Thema angeregt hat.

    Auf Netflix gibt es eine Miniserie - eine Doku mit diesem reißerischem Titel. Dabei geht es um ein Internetvideo, das viele wütend gemacht hat: Ein junger Mann tötet zwei Katzenbabys auf grausame Weise. Daraufhin bildet sich eine Community, die herausfinden will, wer er ist - und wo er sich aufhält. Denn es ist natürlich sicher, dass er nicht aufhören wird.


    Insgesamt ist die Doku spannend zu sehen, wobei sie auch zwiespältige Gefühle auslöst: Zum einen erfährt natürlich eine breite Öffentlichkeit, wie genau man solche Internettäter überführen kann. Zum anderen, so gut die öffentliche Jagd nach dem Täter auch gemeint war, so sehr hat sie ihn wohl angestachelt, da es ja letztendlich um Aufmerksamkeit ging.

    Es ist wirklich nicht so leicht zu finden, ich hatte das auch schon angemerkt. Es würde sicherlich nicht schaden, das auch mehrfach zu erwähnen bzw. gleich im Titel von derartigen Forenbeiträgen.

    Also ich hab das zu Hause. Habe ich bei meinem Besuch in München geschenkt bekommen. - Also ich war da eingeladen, weil ich beim Eurocon in Barcelona den "Grand Master of European SF-Award" für meinen Landsmann H.W. Franke stellvertretend entgegen genommen habe. Der wohnt aber inzwischen in Süddeutschland und meine deutschen Fankollegen waren sehr engagiert, dass der Preis in angemessenem Rahmen (eine Vorführung des Marionettentheaters in Bad Tölz nach einer Geschichte des Autors) offiziell weitergereicht wird.

    Inzwischen macht das Magazin der Wurdack Verlag unter dem Namen "!Time Machine".

    Die Phantasten treffen einander ein Mal im Monat in München. Es ist jeder willkommen!


    Am 13.1. bin ich übrigens Gastrednerin. Ich berichte da über meine Reise mit dem TransAtlantic Fan Fund. - Das ist ein seit den 50ern bestehendes Austauschprojekt zwischen nordamerikanischen und europäischen SF-Fans, die jährlich abwechselnd einen gewählten Vertreter auf den anderen Kontinent schicken. Und 2015 war das ich. Da bin ich dann einen Monat lang rumgereist und habe Cons, Vereine, Privatfans und Clubs besucht.


    Der Veranstaltungsort ist Lanas Café in der Kurfürstenstraße 2, Beginn des Treffens ist 18:30, der Vortrag eine Stunde später.


    Die anderen Termine gebe ich noch nicht bekannt, weil der Veranstaltungsort für die Zukunft unsicher ist und es zu Terminverschiebungen kommen kann.

    Vielleicht wird die Serie ja noch besser, aber erst mal sehe ich mir lieber was anderes an. Jetzt ist ohnehin endlich mal die zweite Staffel von "Lost in Space" online gegangen. Und ich selbst bin ja auch mehr auf SF aus. Aber in "Black Spot" schaue ich bestimmt mal rein.

    Für eine Steampunk-Anthologie sucht Herausgeberin Ingrid Pointecker Kurzgeschichten zum oben genannten Thema.


    Rhythmus, Ton und Grammophon – Musik erklingt an unterschiedlichen Orten. Egal ob Stimme, Instrument oder improvisierte Musikerfindung, alles ist, möglich, damit Melodien die Herzen berühren. Vom Trauermarsch über das Geburtstagslied bis hin zur Symphonie, die ein neues Zeitalter ankündigt, durchziehen wohlgeformte und dissonante Töne verschiedene Welten. Welches Lied schwebt durch die Lüfte und in wessen Herzen findet sie ein Zuhause?


    Für diese Anthologie steht die Musik im Mittelpunkt. Diese kann unterschiedliche Ausformungen haben, sich zum Beispiel auch in Tanz oder einer Erinnerung wiederfinden. Thematisch haben AutorInnen die Freiheit, ihre Geschichte als Krimi, Liebesgeschichte oder etwas ganz anderes zu schreiben, solange das Hauptmotiv sichtbar bleibt. Musikinstrumente können zu Mordwaffen werden, ein Hochzeitstanz wird zur tröstenden Erinnerung oder ein musikalischer Geist geht im Opernhaus um. Das sind nur ein paar Beispiele, in welche Richtung die Anthologie gehen soll.




    Wichtig ist, dass die Kurzgeschichten dem Subgenre des Steampunk angehören. Exkurse in andere Kategorien wie Solarpunk oder Teslapunk sind völlig in Ordnung, der Fokus sollte aber auf Dampftechnologie(n) liegen. Die Kurzgeschichten sollen von einem erwachsenen Publikum gelesen werden, subtile Erotik, das eine oder andere Schimpfwort oder die Darstellung von Gewalt sind kein Problem (sollten aber den Rahmen nicht in Richtung Splatter, etc. sprengen).




    Die Teilnahmebedingungen:


    Wir suchen Kurzgeschichten mit einer maximalen Länge von 23.000 Zeichen (inkl. Leerzeichen).


    Zu jeder Geschichte bitte eine Kurzvita und die kompletten Kontaktdaten (in einem eigenen Dokument) einreichen. Das Dokument mit der Geschichte bitte nicht mit dem Namen kennzeichnen, um uns die Anonymisierung zu erleichtern. Danke!


    Pro AutorIn darf ein Beitrag eingereicht werden.


    Jeder Beitrag muss eigenständig verfasst sein, darf keine Rechte Dritter verletzen und darf auch bisher nicht veröffentlicht sein (gedruckt oder online).


    Angenommene Beiträge werden in Form eines E-Books und eines Taschenbuchs veröffentlicht.


    Jeder Autor und jede Autorin erhält im Falle der Veröffentlichung einen branchenüblichen Verlagsvertrag, der auf fünf Jahre befristet ist (mit Option auf Verlängerung).


    Die Beiträge sollten in einheitlicher Rechtschreibung verfasst sein.


    Schriftart: neutral und gut lesbar (Empfehlung: Courier oder Arial)


    Dateiformat: .rtf, .doc oder .odt


    AutorInnen erhalten eine Eingangsbestätigung per E-Mail.


    Die Anthologie erscheint voraussichtlich im Winter 2020/2021.




    Einsendung bis zum 1. Juni 2020 an verlag(at)ohneohren.com mit dem Betreff "Dampfbein". Gehen bis zum genannten Zeitpunkt insgesamt zu wenige Geschichten für eine Veröffentlichung ein, wird die Frist zur Einsendung verlängert.




    Honorar:


    AutorInnen erhalten wie im Vertrag geregelt einen Anteil am verkauften E-Book und Taschenbuch. Zusätzlich erhält jede/r AutorIn zwei Belegexemplare und kann zusätzliche Exemplare vergünstigt beim Verlag erwerben. Es besteht keine Pflicht zur Mindestabnahme in irgendeiner Form.




    Rechtlicher Rahmen:


    Mit Einreichung der Geschichte/n erklären sich die TeilnehmerInnen mit den oben genannten Bedingungen einverstanden. Es besteht kein Recht auf Veröffentlichung. Kriterium für eine Veröffentlichung ist ausschließlich die Qualität des Textes. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.


    Quelle: https://www.ohneohren.com/ausschreibung-steampunk

    Könnt Ihr die Serie auch jemandem empfehlen, der wie ich keinerlei Hintergrundwissen hat und auch nicht unbedingt scharf auf Splatterszenen ist?

    Also ich bin auch nicht so bewandert in dem Thema, wie gesagt, mal einen Band als Hörbuch und fertig. Dass ich den Autor kennengelernt habe, ist ja was anderes. - Das war eine absurde Szene, ich frühmorgens, verschlafen in der Hotellobby, seh einen Mann, denk mir, der war doch am Con, weil ein bisschen kam er mir bekannt vor. Frag ihn, ob er auch zum Flughafenbus geht. Als Alleinereisende freue ich mich über gleichgesinnte Gesellschaft auf Teilstrecken. Und er meinte, nein, er wartet auf ein Taxi und meint dann, ich könnte doch mitfahren. Ich: "Cool, ich zahl dazu." Und er meinte, das zahlt eh die die Con. Und dann bin ich draufgekommen, wer das ist ... Er ist übrigens sehr bescheiden zu einer unchristlichen Zeit mit Ryanair heimgeflogen. Ich selbst auch (und dann noch heimfahren per Bus aus der Slowakei), aber ich musste es ja auch selbst zahlen.


    Ich selbst habe mir Netflix wegen der neuen Star Trek Serie angeschafft und bin dann hängengeblieben. Wie schaut es bei Dir aus? Also falls Du Netflix schon hast, schau doch einfach selbst rein! Oder willst Du ein Abo bzw. den kostenlosen Probemonat da machen?


    Na ja, ich war jetzt gerade bei meinen Eltern zum Christbaumschmücken, logg mich ein, damit ich nebenbei ein bisschen unterhalten werde. Denk dann dran, dass das meinem Bruder auch gefallen könnte (wir beide wohnen nicht mehr bei den Eltern und auch nicht zusammen, aber die Feiertage halt) und frag ihn, er sofort Feuer und Flamme.


    Tja, aber so wirklich dafür gebrannt haben wir beide nicht. Wir hatten auch nicht kein Vorwissen (er hat sich mit dem PC-Spiel befasst), waren aber halt auch keine Profis. Und trotz der unabhängigen Herangehensweisen war die erste Folge so was von "tja, gesehen". Auf noch eine Folge hatte keiner Lust.

    Mir war es vor allem zu konfus mit den Damen, welche jetzt wie genau wo verwickelt ist. Das "Tata!" ist erst interessant, wenn der Charakter ausgebaut wurde, sodass man mitfiebert,, so war es was von: "Okay, erst schmusen sie, dann will sie ihn umbringen. Tja."


    Ich weiß ja nicht, ob Folge 2 jetzt endgeil wird, aber die erste Folge ist nicht unbedingt ein Grund, sich bei Netflix zu registrieren und nicht mal, das "alternativ" zu sehen.