Beiträge von Nina

    Ich habe gerade die letzte (8.) Staffel von Castle zu Ende gesehen. Dabei geht es um einen Bestsellerautor (namensgleich mit dem Titel), bei dem ein Verbrecher die Morde in seinen Büchern nachahmt, wodurch er in die Mordermittlungen gerät. Dadurch lernt er die toughe Ermittlerin Kate Beckett kennen und er ist natürlich unschuldig, hilft aber bei den Ermittlungen. Das macht ihm so viel Spaß, dass er seine Beziehungen spielen lässt, um sie auch in Hinkunft bei den Ermittlungen begleiten zu dürfen - was durchgeht, da er positive Presse bringt.


    Sie ist tierisch davon genervt, ein neuer Mordfall kommt - er hat immer schnell eine abstruse Theorie parat und nervt sie noch mehr, aber am Ende lösen sie den Fall gemeinsam.


    Aber, was hat so etwas in einem Phantastikforum zu suchen? Klar, es sind Mordfälle und es ist eine Krimiserie. Aber zum einen spielt Castle derselbe Typ, der auch Captain Reynolds in "Firefly" spielt, zum anderen haben die Fälle oft was Phantastisches. Also so was wie "der Fluch der Mumie", "Antichrist" oder auch Ermittlungen in der Steampunkszene oder auf einer Sci-Fi-Convention.


    Also ich habe die Serie jedenfalls mit Begeisterung verfolgt und fand das Zusammenspiel mit dem verspielten, immer phantastisch denkenden Autor und der harten Mordermittlerin und ihre teils lustig-absurden Dialoge sehr interessant. - Gegen Ende war ein bisschen der Saft raus, vor allem, weil sich die Beziehung der beiden verändert hat (ach ne, spoilern muss ich wohl nicht, gelt?), aber ich habe die Serie dennoch gerne bis zum Ende gesehen.


    Und das Ende!

    Zitat

    Edit 2: Ein Freund von mir geht immer zum Friseur auf dem Kiez, wo der Honker Kunde war und erzählt Honka-Geschichten. Ist ein kleiner Kellerherrenfriseur. Bei Bedarf organisiere ich die Adresse ...

    Dass der schon im Keller ist, ist sehr beruhigend. Sonst könnte man glatt denken, der hätte so eine Klappe da runter vom Frisörladen, um seine Kunden dem Pastetengeschäft zuzuführen ...

    Hale-Bopp: Im Bann des Kometen


    1996/97 weckte ein außergewöhnliches Objekt am Nachthimmel die Aufmerksamkeit der Menschen und veranlasste sie dazu, den Blick nach oben zu richten. Es war der Komet Hale-Bopp (C/1995 O1), der auch hierzulande wochenlang deutlich zu erkennen war.


    Kometen! Sie galten als böse Omen, als himmlische Vorboten irdischen Übels. Aber nicht nur früher löste das Auftauchen eines Kometen Angst und Schrecken bei den Menschen aus. Zum Beispiel begingen im Frühjahr 1997 39 Mitglieder der Sekte »Heaven’s Gate« angesichts des Kometen Massenselbsttötung.


    Hale-Bopp, dessen dünner Natriumschweif – neben den bereits von anderen Kometen bekannten Gas- und Staubschweifen – ihn zu etwas Besonderem machte, soll daher im Zentrum unserer neuen Ausschreibung stehen. Stellt euch vor, gerade dieser ungewöhnliche Schweif hat während der Zeit der Sichtbarkeit des Kometen vom 20. Mai 1996 bis zum 9. Dezember 1997 – also 569 Tage lang – immer wieder Ungewöhnliches bewirkt. Kleine Ereignisse, von denen die Öffentlichkeit nichts erfahren hat, weil die Betroffenen geschwiegen haben. Begebenheiten mit weitreichenden Folgen, die jedoch von den Großen der Welt unter Verschluss gehalten werden … Bis heute, denn nun zerren wir diese Geschichten aus der Dunkelheit ans Licht. Wir lüften den Schleier, den die Vergangenheit über diese Geheimnisse gelegt hat. Doch was könnte damals im Banne Hale-Bopps alles geschehen sein? Welche mysteriösen bis gruseligen Begleiterscheinungen könnte der Komet mit dem besonders auffälligen Aussehen mit sich gebracht haben? Lasst euch was einfallen! Vom mysteriös anmutenden kleinen Ereignis, das nur eine Person betraf, bis hin zur Verschwörungstheorie … Wir sind uns sicher, dass euch da was Interessantes einfällt.


    Wir freuen uns auf eure mysteriösen bis gruseligen Geschichten, die gern auch in Richtung Scifi gehen dürfen.


    Hier noch die Ausschreibungsbedingungen:

    Genre: Mystery und dunkle Phantastik – gern auch in Verbindung mit Scifi

    Zeichenzahl: zwischen ca. 25.000 und ca. 100.000 inkl. Leerzeichen

    Text: unveröffentlicht, die Rechte müssen beim Autor liegen

    Sonstiges: keine Kosten für die Autoren, jeder in die Anthologie aufgenommene Autor erhält ein Belegexemplar und anteilsmäßig Honorar

    Einzusenden als Textdokument (.docx, .doc, .rtf, .odt)– bitte keine PDF! – an: shadodex(at)verlag-der-schatten.de

    Einsendeschluss: 31. Mai 2020


    Quelle: http://www.verlag-der-schatten.de/ausschreibungen.htm

    Na ja, aber zurück zum Thema: Was haltet ihr eigentlich von den Sachbüchern, gibt es da besonders empfehlenswerte?


    Also die von/zu Lovecraft wie sein "kosmisches Grauen" oder "Der Einsiedler von Providence" dürften sich allgemeiner Beliebtheit erfreuen.


    Besonders gut finde ich "Ästhetik des Horrors" von Brittnacher. Also das ist toll recherchiert und obwohl es ein wissenschaftlich gutes Sachbuch ist (also es ist sehr korrekt mit Quellenangaben und allem, wie es sich eben gehört), spannend zu lesen. Und wer selbst Autor ist, kann da auch Inspiration finden. (Und zwar wirklich, mir senden ja manchmal Nicht-Schreiber so Links zu halbseitigen Artikeln im Netz, weil sie denken, dass ich dann sofort eine Idee habe, das ist "einmal nix".)

    Also das es nicht so ganz passgenau ist, finde ich wieder okay. Da hatte ich auch schon Diskussionen dazu, weil wenn einer was in Auftrag gibt und dann müssen unbedingt die acht wichtigsten Charaktere und fünf magische Artefakte aufs Cover und dann bastelt wer was mit Photoshop - oje, schlimmer geht es wohl kaum noch!


    Und so direkte Bezüge wie den Hauptcharakter darzustellen, das findet man auch v.a. im Kinderbuchbereich. Allgemein sind meistens lose inspirierte Bilder oder solche, die schon vorher existiert haben, meiner Meinung nach besser.

    Dass so ein Ding fachtauglich als "Stehsammler" bezeichnet wird, hätte ich nicht gewusst. Ich hätte nach "Aktenbox" oder so gesucht und da kommen dann natürlich die ganzen Schachteln und Plastik-Aufbewahrungsboxen.


    Wie das wohl die Chinesen bei eBay in dem Angebot mit Zielgruppe Deutsche nennen? - Grundsätzlich haben sie ja alles und das mit Porto oft zu unglaublichen Preisen.

    Fehler meinerseits im Eingangspost. August Derleths "Auf Cthulhus Spur" war nicht der einzige Band, für den man das Covermotiv der Erstausgabe recycelte. Auch bei "Das Fenster zur anderen Welt" von Lord Dunsany wurde die Umschlagzeichnung übernommen.



    Wobei das bei Derleth wirklich nicht zum Inhalt passt. Solche Darstellungen finde ich auch als Frau abschreckend, das schaut doch pornographisch aus.

    Das ist allerdings ein Band, den ich eine Zeit lang doppelt habe, den zweiten habe ich dann beim SF-Stammtisch verschenkt.

    Halloween ... All Hallows Eve ... der Abend vor Allerheiligen ... die Nacht der Toten ... die Zeit der Dämonen.
    In diesen Stunden beginnen sich die Grenzen zwischen Realität und Phantasie aufzulösen. Was geschieht in diesem Zwischenreich von Lust und Schrecken?

    Der Herausgeber Detlef Klewer und der Blutwut-Verlag suchen für eine Horror-Anthologie grausige, erotische, blutige Geschichten zum Thema "Halloween". Lasst Eurer morbiden Phantasie freien Lauf und überrascht uns mit Gewalt, Sex und vor allem originellen Stories.

    Anforderungen:

    Jede Autorin / jeder Autor darf nur eine Geschichte einreichen. Bitte nur Prosa, keine Gedichte - es sei denn das Gedicht ist ein essentieller Teil der Kurzgeschichte.

    Die Geschichten sollten in den Formaten .rtf - .doc - .odt eingereicht werden. Bitte kein PDF!

    Die Dateinamen sollen den Titel der Kurzgeschichte und den Nachnamen des/r Autor/s/in führen. Autorenname, Adresse und E-Mail bitte unter das fertige Manuskript setzen.

    Des Weiteren bitte eine Vita + Bibliographie beifügen.

    Die Einreichungen können nur mit komplettem Namen und Anschrift angenommen werden - Pseudonyme für die spätere Veröffentlichung bitte zusätzlich nennen.

    Die Geschichten dürfen noch nicht veröffentlicht bzw. zur Veröffentlichung vorgesehen sein (das gilt für Print, E-Book und Internet).

    Der Schwerpunkt muss auf dem Thema "Übernatürlicher Horror" liegen. Daher bitte keine reinen Krimi- oder Psychokillergeschichten. Crossover sind hingegen möglich.

    Die Ausschreibung richtet sich an Erwachsene, daher ist (fast) alles erlaubt. Reine Kopulations- oder Splattergeschichten haben aber eher geringe Chancen, etwas mehr Niveau und Originalität wird schon erwartet.

    Die Auswahl der Geschichten obliegt dem Herausgeber. Es gibt keinen Anspruch auf Veröffentlichung.

    Für jede ausgewählte Geschichte wird zudem eine individuelle Illustration angefertigt.

    Honorar

    Die Autorin / der Autor erhält ein kostenloses Belegexemplar der Anthologie. Weitere Exemplare können mit einem Rabatt von 30% des Verkaufspreises erworben werden.

    Länge:

    Min. 18.000 - Max. 40.000 Zeichen

    Format:

    12pt - Times New Roman - Linksbündig - keine Formatierungen - keine Silbentrennung - keine Fuß- und Kopfzeilen - keine Seitenzahlen - Zeilenabstand 1,5 - Kursivschreibung ist erlaubt.

    Empfänger:

    Einsendungen oder Fragen via Mail an: blutwut@kritzelkunst.de unter dem Betreff: Halloween

    Beginn:

    01.01.2020

    Einsendeschluss:

    01.05.2020 - 23.59 Uhr

    Infos

    Informationen über den Blutwut-Verlag findet ihr unter:

    https://blutwut.de/

    Als Arzt.

    Und ja, es klingt komisch, wenn man sich bei einer Horrorserie mit Zombies über so was beschwert, aber die Zusammenstellung war halt so ... na ja, Du hast es ja gesehen. Aber ich habe jetzt auch eine andere Zombieserie gesehen, mit Teenagern, da kam auch so was vor. Also einer hat sich einen Arm und ein Bein freiwillig abhacken lassen, damit er besser Golf spielen kann (?!?) und sein Lehrer hat einen Smootie draus gemacht. - Da ist es ja noch eher harmlos, dass sich einer versehentlich beim Versuch, sich einen Arm abzuhacken, einen Finger abgehackt hat, bis er erfahren hat, dass die Bisse der Zombies nicht ansteckend sind. - Die wunderbare Welt von Netflix! - Falls sich jemand fragt, woran erkennt, dass man das zu viel schaut ...

    Also ich hab tatsächlich einen Star Trek Uniform im Schrankhängen ... es ist halt wieder eine andere Serie und natürlich auch wieder wesentlich düsterer, als man als "Classic"-Trekkie mit Kirk und Co. gewohnt ist. Und mit Ethik braucht man auch nicht zu kommen, also dass sie ihren Ingenieur da für den neuen Antrieb "verheizen" ... Es ist allerdings leichter, wenn man das als was Eigenes sieht und sich nicht zwanghaft an Vorstellungen klammert, wie z.B. Klingonen zu sein haben. Mir hat die Serie aber extrem gut gefallen und schön fand ich, dass auch die Idee des Spiegeluniversums wieder aufgegriffen wurde.


    Ach ja, und ich hab die gleiche Zahnbürste wie das Schwulenpärchen! *lol*

    Ich habe das auch gesehen, mehr so nebenbei, weil ich halt Netflix habe. Am Anfang war ich nicht so warm damit, wenn man dann die Charaktere besser kennt, geht es. Aber es gab dann auch so Sachen gegen Ende, die so extrem makaber waren, dass es sogar mir zu viel wurde. (Und mein Papa hat sich früher mit blutigen Socken an den Esstisch gesetzt und verkündet, dass heute das Blut wieder bis an die Decke gespritzt wäre ...) Also der Typ, der freiwillig sein Gehirn essen lässt, während er noch lebt, so Stückchen für Stückchen ... Ahhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh! Nein, bitte nicht!

    Das sind noch die richtigen Klassiker. Ich fand es ja schade, dass dann neuere Auflagen mancher Bücher wie von Lovecraft dann nicht mehr das Reihendesign hatten. - Früher hat auch meine Mama gerne mal Bücher aus Wühlkisten mitgebracht, da habe ich das mal erklärt, dass ich mich besonders da drüber freuen würde. "Schau, die sind schwarz mit rosa Schrift!" (Die rosafarbenen mit lila Schrift waren ja noch älter und von der damaligen Ausverkaufswelle nicht mehr betroffen.)

    Na ja, jetzt bin ich natürlich nicht mehr da, ich bin ja umgezogen und war die letzten Jahren nur noch sehr selten in Wien. Aber früher war ich eben öfter im Laden (vor allem zu den Donnerstags-Lesungen) meistens auch bei den SFGW-Treffen. - Bei Franz zu Hause (also da in Niederösterreich) war ich auch mal.