Beiträge von Nina

    Nein, so einfach ist das leider nicht. Einschläfern von Haustieren, speziell Katzen, geht nicht so schnell, daher werden die auch zusätzlich betäubt, damit sie es nicht mehr mitbekommen. Auch Menschen bei der Todesstrafe durch die salopp genannte "Giftspritze" bekommen mehrere Präparate und der Todeskampf kann durchaus lange dauern, was für mich ein Grund dagegen zu sein ist. Man kann wen auf chemischem Weg gar nicht so leicht umbringen, wie man vielleicht denkt. Die im Film gezeigte Dosis ist absolut lächerlich. - Und nein, ich würde das durchaus überleben.


    Aber hoffentlich muss ich mich nie näher persönlich mit dem Thema beschäftigen.

    Also ich war jetzt bei einer Geschichte über Frankensteins Monster. Hä??? - Also ich als Herausgeberin hätte die bei der Thematik rausgeschmissen, gleichgültig, ob ich den Autor eingeladen habe oder nicht.

    Und für alle Katzenbesitzer: Katze, untot, halbtot oder was auch immer - versucht nicht, sie mit einer kleinen Spritze von ihrem Leiden zu erlösen wie im Film vorgeschlagen. Das geht nicht, das sind zähe Viecher, also entweder Tierarzt einschläfern oder erschießen (lassen), aber sonst bringt kaum was eine Katze um ...

    Rowohlt Rotation Schreibwettbewerb



    Unser bisher härtester Fall: Neue Krimiautor*innen zu finden!



    Gewinnen Sie einen Buchvertrag!



    Sie sind Autor*in? Und schreiben Krimis oder wollten schon immer einen schreiben? Sie sind mind. 18 Jahre alt, bringen Schreibtalent, Ideen und Flexibilität mit und sind offen für Social-Media-Aktivitäten? Der Rowohlt Verlag hat ein Ermittlungsverfahren gestartet und sucht Autor*innen, die mörderisch gute Krimis schreiben können.



    Wir sind zu jeder Straftat bereit und haben drei Fälle vorbereitet, die es zu lösen gilt. Jeder bietet guten Stoff für eine starke Kriminalgeschichte. Für welchen Sie sich entscheiden und was Sie daraus machen, ist Ihnen überlassen: Namen, Geschlechter, Rollen der Protagonist*innen, ob Tote oder Toter, Kommissar*in, Patholog*in, Forensiker*in, ob Einzelgänger*in oder im Team. Unsere Vorgabe: Ihr Fall muss sich in Deutschland, Österreich oder der Schweiz abspielen. Den Rest überlassen wir Ihrer ausgeprägten Vorliebe für blutige Spannung und brutale Morde.



    A: Der Elektriker



    Die Obduktion einer 49-jährigen Frau, die laut erster Begutachtung durch den Notarzt an Herzversagen starb, macht Pathologe Pichler stutzig: Die zwei seltsamen Punkte an ihrem Oberschenkel sind äußerst ungewöhnlich. Pichler beschleicht der Verdacht, dass diese Frau keineswegs eines natürlichen Todes gestorben ist - sondern durch einen Stromschlag. Er beginnt zu recherchieren und stellt fest, dass diese Frau nicht die einzige ist, bei der diese außergewöhnlichen Merkmale am Körper in den Akten beschrieben wurden - und alle Frauen schienen, ebenso wie die Leiche auf seinem Tisch, bester Gesundheit gewesen zu sein bis zu ihrem plötzlichen Tod durch Herzversagen. Pichler informiert das Kommissariat, doch niemand interessiert sich ernsthaft für seine Entdeckung. Bis sich eine Ermittlerin meldet, die sich an zwei alte Fälle erinnert, die sie nie losgelassen haben: zwei offensichtlich einsame Frauen, die sich von den meisten ihrer Freunde und Verwandten abgewandt hatten, seltsame Punkte an ihren Körpern ...



    B: Totes Moor



    Der gemeinsame Sonntagsspaziergang war ein festes Ritual für ihn und seine Frau. Die Ruhe hier, fernab des Trubels, tat so gut. Er sog tief die klare Luft ein, als er plötzlich gegen etwas Festes im Dickicht stieß …

    Am Sonntagnachmittag finden Spaziergänger eine Leiche im Moorgebiet am Steinhuder Meer. Die Polizei stellt schnell fest, wer sie ist: Der junge Mann gilt seit Wochen als vermisst. Kommissar Markus Sennenberger, Mitte 50, Kettenraucher und nicht gerade beliebt bei seinen Kollegen, hat gerade eine schlimme Scheidung hinter sich und hätte sich gern eine kleine Auszeit gegönnt - aber als er herausfindet, dass bereits vor 40 Jahren an exakt derselben Stelle eine Leiche gefunden wurde, lassen ihn die Ermittlungen nicht mehr los. Er rollt auch den ungeklärten alten Fall neu auf und erkennt: Die beiden Toten waren miteinander verwandt …



    C: Schlüsseldienst



    Marie liegt auf dem Teppich in ihrem Wohnzimmer. In ihrem Kopf hämmert ein Schmerz, den sie nicht kennt. In ihrer Nase ein Geruch, der ihr fremd ist, der nicht zu ihr, zu ihrer Wohnung gehört. Was war passiert? Wie war sie hierher gekommen, unfähig, sich zu bewegen? Eine Erinnerung drängt sich in ihr Bewusstsein. Die Wohnungstür. Das Schloss. Ihr Schlüssel! Sie hatte ihren Wohnungsschlüssel von innen stecken lassen, die Tür ließ sich nicht öffnen, sie brauchte Hilfe, hatte in ihrem Smartphone nach einer Nummer gesucht und … Sein Gesicht taucht über ihrem auf. Und ihr wird klar, dass sie nun sterben muss.



    Machen Sie was draus! Die besten Geschichten bekommen die Chance auf eine Veröffentlichung als Buch in einem der renommiertesten deutschen Publikumsverlage und als Hörbuch bei «Argon Verlag».



    Schicken Sie uns ihr Exposé/Zusammenfassung von max. 500 Wörtern und mind. die ersten 50 Seiten Ihres Manuskripts inkl. eines kurzen Lebenslaufs via Kontaktformular (siehe unten) bis zum 30. September 2020. Wir suchen Serientäter und hoffen, dass wir mit den Gewinner*innen langfristig zusammenarbeiten und gemeinsam weitere Fälle lösen, um Sie als Autor*in zu etablieren. Eine angemessen Honorierung ist natürlich garantiert.



    Alle zu berücksichtigenden Einsendungen werden einer Jury zur Bewertung vorgelegt. Mitglieder der Jury sind Lektor*innen und Mitarbeiter*innen der Rowohlt Verlage und des Argon Verlags sowie Sabine Rückert, stellvertretende Chefredakteurin der ZEIT und Kriminalreporterin. Die Jury bewertet alle gültigen Einsendungen und ermittelt so die besten Texte.



    Achtung: Gute Kriminalisten wissen, dass es bei Mordfällen immer auf die kleinsten Details ankommt. Bei unserem Ermittlungsverfahren ist es nicht anders, deshalb lesen Sie sich unbedingt vorher die Teilnahmebedingungen durch, damit Ihre Einsendung alle Kriterien erfüllt.


    Quelle: https://www.rowohlt.de/rotation

    Jedenfalls habe ich jetzt fest beschlossen, dass ich das mit der "Watch Party" mache. Die erste Teilnehmerin - eine Fantasyautorin - habe ich schon rekrutiert. Na ja, sie wohnt ja in Gehweite und kann per Spaziergang jederzeit kommen und zwischendurch wieder mal heim. Da ich davon ausgehe, dass im Endeffekt (fast) ausschließlich SF/Fantasy/Horrorfans aus der näheren Umgebung kommen und es keinen Verein/Stammtisch etc. zum Thema gibt (man kennt halt einzelne Leute, aber die untereinander oft nicht/vom Hörensagen), wäre ich froh, wenn es fünf Leute werden. Besorgnis über zu viele, da überschätzte ich wohl die Zahl meiner sozialen Kontakte maßlos. (Ich lebe sehr zurückgezogen.)


    Also das geht auch im Wohnzimmer. Ich würde es relaxt angehen, Leute aus der Gegend, falls wer rüberfahren will, auch gut. (Gerne gehe ich mit Interessenten durch, ob das Rüberfahren realistisch ist, helfe zu schauen, ob es ermäßigte Bus- oder Bahntickets gibt ...) Da ich um die Zeit eine Geburtstagsparty auf der Eurocon geplant hatte (die wird auch gestreamt, aber dorthin zu fahren, hat bisher so gut wie niemanden hierzulande interessiert), die aber ins Wasser fällt, könnte ich auch ein bisschen was hintun. Also Getränke, wegen Essen kann man sich auch was überlegen, Grillen wäre eine Option.


    Gedacht wäre es locker, man sieht dann einzelne Highlights zusammen wie die Eröffnung und dann läuft es halt im Hintergrund, es guckt, wer gucken will und der Rest der Leute macht halt bei ausgelassenem Tratsch ein paar Biere klar, wie halt auf einer echten Con auch.


    Aber lange Rede, kurzer Sinn:


    Wer Interesse hat, bei so was mitzumachen, soll sich per PM bei mir melden. Der Termin ist fix und Standort ist privat Nähe Linz (in Oberösterreich - so weit ist das nicht von Süddeutschland) Hauptbahnhof.


    Eintritt wird nicht verlangt, eher gibt es noch ein Freigetränk geschenkt.


    Ich schaue jetzt Hotel del Luna. Eine koreanische Serie, durch einen Pakt, den sein Vater einst geschlossen hat, um nicht zu sterben (er bekam auch einiges an Geld, um den Sohn gut ausbilden zu lassen), muss ein junger Mann in einem Geisterhotel als Hotelmanager arbeiten, auch als Verbindungsmitglied zu der Welt der Lebenden. Anfangs fürchtet er sich vor den Geistern und leidet unter den Launen der hübschen, unsterblichen Hotelbesitzerin mit extravagantem Kleidungsstil (die trägt auch nichts zwei Mal), er entdeckt aber sein Herz für die unerlösten Seelen und will nach einiger Zeit auch keinen anderen Job mehr. Die Seelen dürfen im Hotel auch grundsätzlich alles machen und bekommen, was sie wollen, egal ob Essen, Trinken, Bücher etc. und die Zimmer passen sich an sie an, außerdem kann man noch auf die Dachterrasse oder an den Strand. Wenn sie dann vollkommen zufrieden sind und freiwillig auschecken wollen, holt sie eine Limousine ab und bringt sie ins Jenseits. Manche wollen auch Rache, auch da kann die Hotelleitung mit Geisterangestellten helfen, es wird aber davon abgeraten, weil es schlechtes Karma macht und nach dem Himmel die Wiedergeburt als Schwein droht. - Ach ja, es ist eine koreanische Serie und eine wilde Mischung aus allem Möglichen. Die Angestellten haben übrigens auch alle Handys, sogar die, die schon seit zweihundert Jahren da sind. - Die Besitzerin überhaupt seit Tausend und sie auch, sie geht auch gerne in der Welt der Sterblichen Shoppen und was essen, am liebsten in die Lokale, die zuvor ein bestimmter Internet-Star besucht hat. Die Serie ist ziemlich schräg, aber man gewinnt die Charaktere schnell lieb.

    Da bleibe ich auch dran. Wobei ich immer gerne warte, bis was zum zu Hause sehen da ist. (Nicht deswegen, aber wenn ich schon alleine schaue, kann ich auch zu Hause und eine Begleitung zu finden, finde ich mühsam.)

    Ausschreibung


    Wir suchen bis zum 1. Januar 2021 Geschichten für die Anthologie

    Drachen parkieren verboten

    Drachen sind ein klassisches Fantasy-Thema und so schillernd wie ihre Schuppen: die mächtigen Monster der Mythologie zerstören die Welt, die schlauen Bösewichte der Märchen liegen auf ihren Schätzen, die putzigen Wesen der Kinderliteratur dienen als Reittiere. Doch was machen Drachen heute? Wo leben sie? Wie passen sie sich in eine digitalisierte Welt ein? Welche TV Sender schauen sie? Wie interagieren sie mit Menschen, Flugzeugen und der Bürokratie? Welche Zahnärztin suchen sie auf? Und wie angenehm sind sie als Haustiere? Wie entsorgt man beispielsweise den giftigen Dung?

    Lasst Eurer Fantasie freien Lauf und schreibt eine kreative Geschichte aus dem Bereich der Phantastik, der Fantasy, des Märchens, des fantastischen Krimis oder der Urban Fantasy zum Thema "Drachen heute". Die Stories müssen mindestens einen Drachen enthalten, können ansonsten jedoch nachdenklich, romantisch, humoristisch, ernst oder gruselig sein.

    Von allen eingeschickten Geschichten werden voraussichtlich die 15 überzeugendsten Texte für die Anthologie ausgewählt.


    Teilnahmebedingungen

    Genre: Phantastik, Fantasy, Märchen, fantastischer Krimi, Urban Fantasy.
    Adressat*innen: Junge Menschen von 14 bis 140 Jahren (mit 141 sollte man die Anthologie nicht mehr lesen).
    Umfang: Maximal 20'000 Zeichen (inkl. allem).
    Sprache: Schriftdeutsch oder Schweizerdeutsch.
    Pro Autor*in darf ein Beitrag eingereicht werden.
    Auch Gedichte sind erlaubt.
    Zu jeder Geschichte bitte in einem eigenen Dokument eine Kurzvita sowie die vollständigen Kontaktdaten (inkl. allfälligem Pseudonym) mitschicken.
    Gewaltverherrlichende oder pornografische Texte werden nicht berücksichtigt.
    Jeder Beitrag muss eigenständig verfasst sein und darf keine Rechte Dritter verletzen.
    Beiträge müssen unveröffentlicht sein (und zwar weder gedruckt, noch als E-Book oder online veröffentlicht).
    Schriftart: Neutral und gut lesbar.

    Dateiformat: doc/ docx; rtf; odt (bitte keine pdfs einreichen).

    Bitte schickt Eure Geschichte bis zum 1. Januar 2021 an: contact(at)ossarium.ch mit dem Betreff "Drache".

    Sollten bis zu diesem Zeitpunkt zu wenige Texte eingereicht werden, wird die Einsendefrist verlängert. Ein Anrecht auf Veröffentlichung besteht nicht; entscheidend ist einzig die Qualität der Geschichte. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

    Die Teilnahme an der Ausschreibung ist kostenlos. Für die angenommenen Autor*innen entstehen auch bei der Publikation keine Kosten. Die für die Anthologie ausgewählten Autor*innen erhalten je 2 Gratisexemplare des Buches; weitere Exemplare können mit Autor*innenrabatt (30%) bezogen werden. Ein weiteres Honorar ist nicht vorgesehen.

    Quelle: https://ossarium.ch/index.php?…D=ausschreibungen&lang=de

    Ich habe ein bisschen angefangen. Im Vorwort wird auch erklärt, wie der Herausgeber die Geschichten ausgewählt hat. Neben Erstveröffentlichungen hat er auch einfach bei Geschichten, die noch nicht oft abgedruckt waren, gefragt, ob er die denn verwenden kann.

    Das Buch interessiert mich, ich habe aber beschlossen, nicht zu warten. Das hat zwei Vorteile: Zum einen, wenn es was auf Deutsch gibt, bin ich für Englisch zu faul. Ich sollte aber ein bisschen in Übung bleiben, jetzt, wo die ganzen internationalen Cons gestrichen sind. Dazu gibt es das auch als Hörbuch. Ich liebe Hörbücher. Ich habe es mir auch schon geholt, jetzt muss ich es nur noch runterladen.

    Gut, bis Herbst kennen sich die Leute dann wohl ein bisschen besser aus. Aber in der Vergangenheit waren immer Leute mit der Technik am Kämpfen. Und das Internet ist auch nicht überall gleich gut. Ich habe an und für sich eine gute Verbindung, aber sie fällt auch immer wieder mal aus.

    Ist auch nicht das Wahre. Und die Hälfte der Zeit erzählen die Leute, welche technischen Probleme sie haben. Dazu ist mein Bedarf an mit grottigster Technik gemachten Heimvideos auch echt gedeckt. Ich bin allerdings am Überlegen, ob ich vielleicht mal zu einer Online-Con ein paar Leute in echt einlade, das könnte man so nebenbei laufen lassen (Leinwand oder Fernseher). Leider sind zwar Fans in der Gegend, aber alle ohne Vernetzung und mit recht unterschiedlichem Leben. Es hat einen Grund, warum die meisten Clubs unter Studenten gegründet werden.

    Mir wär das wurscht. Ich hab Mundschutz mit verschiedenen Designs. Ich bin auch nicht die Risikogruppe und immer in Homeoffice und eigentlich immer alleine jenseits von Cons. Also mit wenig Gefährdungspotential überhaupt. Also ich wäre und notfalls mit meinem rosa Marsmännchenhut. (Ich hab mir vorsorglich was bestellt, Maske plus Faceshield plus Hut, also gesichtsanfasssicher und überhaupt doppelplussicher.)

    Aber abgesehen habe ich es auch, vor allem, nachdem einer der Veranstalter recht verhalten im Chat war.

    Ich hab noch ein bisschen weitergeschaut. Also man kann es sehen, aber so wirklich geil ist es nicht. Die Story ist nicht komplexer geworden und Action gab es, aber nichts, das wirklich so spektakulär wäre, einen in den Bann zu ziehen. Das Publikum von heute ist ja verwöhnt.