Bzgl. der EP-Veröffentlichungen sei noch genannt:
"When Time Ran Backwards", dt. "Als die Zeit rückwärts lief" in: Körber, Joachim (Hrsg.): Einsteins Schaukel. Science Fiction Stories. Privatdruck Edition Phantasia (2014).
Bzgl. der EP-Veröffentlichungen sei noch genannt:
"When Time Ran Backwards", dt. "Als die Zeit rückwärts lief" in: Körber, Joachim (Hrsg.): Einsteins Schaukel. Science Fiction Stories. Privatdruck Edition Phantasia (2014).
Die Seite ist ziemlich schlecht gewartet (was ja nichts verwunderliches ist). Man sollte diese also nur als eine Puzzleteil unter vielen ansehen.
Okay, sie ist nicht immer auf dem neuesten Stand, aber gerade hinsichtlich der Veröffentlichungen und Erstabdrucke der Pulp-Ära hat sie mir schon gute Dienste geleistet.
Vielleicht kannst du ja selbst deine bibliographischen Ergebnisse bei Gelegenheit mal in der ISFDB einfließen lassen … bin gespannt auf die Derleth-VÖ.
Übersetzungen werden, sofern bekannt, oft erst in der Einzelansicht des jeweiligen Werks angezeigt. Hier fehlt, wie gesagt, die dt. Übersetzung von "Raiders of the Universes":
http://www.isfdb.org/cgi-bin/title.cgi?62480
"Dead Titans, Waken!" hingegen taucht mit der dt. Übersetzung bereits in der Hauptübersicht auf (Stichwort "Novels"):
die Recherche zu Derleths deutschen Vorfahren
Hört sich gut an!
Kommen wir mal zur deutschen Bibliographie Wandreis, – wie sieht es da aus? Die ISFDB listet ja wenig genug auf. Eine Story sei genannt, die dort so noch nicht auftaucht:
"Raiders of the Universes", dt. "Plünderer des Universums" in: Körber, Joachim (Hrsg.): Einsteins Schaukel. Science Fiction Stories. Privatdruck Edition Phantasia (2014). Körber schreibt:
ZitatDie […] Geschichte ist ein Musterbeispiel für die Ära der amerikanischen SF, als Autoren sich in Gigantomanie überboten und nicht mehr mit den Planeten des Sonnensystems oder den Galaxien spielten, sonder mit ganzen Universen (Plural).
Ansonsten hoffe ich, dass sich der eine oder die andere jetzt, wo der Titel auf Deutsch vorliegt, den "Toten Titanen" widmet – ich wäre gespannt auf weitere Meinungen in dem dazugehörigen Thread.
Vielen Dank für den Hinweis auf die Besprechung im Lovecraft Annual. Ich habe mich schon immer gefragt, wie das Buch aufgenommen wird; man findet wirklich so gut wie nichts.
Schöne Ausgabe, auch von mir Danke für die Vorstellung.
Das Labyrinth aus der Reihe DuMont’s Bibliothek des Phantastischen sollte leicht und günstig aufzutreiben sein.
Und so ist das auch das Einzige, was ich von ihm gelesen habe. Vor Jahren, aber die Erinnerung daran ist gut. Es wird wohl auch hier Zeit für eine Wieder-Lektüre.
Der Klein-Band ist gewiss (auch in anderer Hinsicht) lohnenswert, nehme ich an?
Jack Koblas hat ein langes Kapitel über Wandrei in diesem seinem Buch:
http://www.batteredbox.com/Kob…nJack/LovecraftCircle.htm
Ein obskurer Titel. Viele Anekdoten und Erlebnisse mit den alten Pulpstern in den 1970ern und 80ern. Daraus auch das Wellman-Zitat. Koblas selbst, der wie Wandrei in St. Paul, Minnesota, wohnte, war wohl mit Wandrei befreundet – daher gibt es von seiner Seite aus keine harsche Kritik.
Ansonsten die Saga von Kane dem Verfluchten, falls es Sword and Sorcery sein darf.
Volle Zustimmung! Es ist schwer, einzelne der Erzählungen hervorzuheben – und aufgrund der Veröffentlichungen in den 2 Bastei-Sammelbänden zum Glück nicht notwendig.
Gratulation zu dieser Vorstellung! Nils
Mit dem Raben-Brief ist dir zudem ein echter Treffer gelungen, – für mich jedenfalls eine Überraschung. Vielleicht nur ein kurzes Schreiben, aber wenn es um Träume geht, ist im Zusammenhang mit Lovecraft natürlich Aufhorchen! angesagt.
Wandreis Bild ist bei mir etwas getrübt, da er in seinen letzten Lebensjahren innerhalb des US-amerikanischen Fandoms eine zwiespältige Rolle einnahm, wie du ja schreibst. Seine Verdienste wurden wohl anerkannt, gleichzeitig aber wird er als "schwieriger" Zeitgenosse beschrieben. Ich zitiere derTraeumer zu der Arkham-House-Auseinandersetzung:
Zitat
Wandrei hatte es während des gesamten Prozesses versäumt, seine Sicht der Dinge und seine Motivation öffentlich zu kommunizieren, sodass der letzte Gründer von Arkham House in seinen letzten Lebensjahren von der Szene, der er Jahrzehnte lang mit begleitet hatte, für einen verschrobenen, paranoiden Exzentriker gehalten wurde. Schlimmer noch, hatte er begonnen Essays zu veröffentlichen, in denen er diese Szene, die ihn nicht verstand, angriff.
(Quelle: Horz, Niels-Gerrit: Von Sauk City nach Arkham. 80 Jahre Arkham House. In: Lovecrafter Nr.6, Dezember 2019)
Dann liegt mir noch ein überliefertes Zitat von Manly Wade Wellman vor, in dem er Wandrei "son of a bitch" nennt und auf jene gewissen Äußerungen anspielt.
Nun – solange ich diese Äußerungen nicht kennte, werde ich mir weiter keine Meinunge dazu bilden. Doch die Sache steht im Raum, und auch wenn ihre Darstellung zu Wandreis Werk möglicherweise nicht viel beiträgt, – aus biografischer Sicht wäre einmal eine Aufarbeitung interessant.
Die Horror-Elemente sind auch in Wagners Kane-Geschichten obligat. Und da es ja an anderer Stelle hier um Werwölfe ging – damit kann ebenfalls gedient werden.
Den Trailer habe ich mir natürlich auch schon angesehen, schöne Sache!
Ich muss ganz offen gestehen, dass ich von dem Autoren noch nie gehört habe.
Ich habe nie etwas von Wagner gelesen
Das solltet ihr aber wirklich mal ändern!
Okay, ich würde mich jetzt tatsächlich erst einmal von der filmischen Seite nähern und mir die Liste in Ruhe anschauen. Ich gucke so wenig Filme – da hätte ich mal wieder einen guten Grund!
Allein die Covergestaltung spricht schon für das Buch. Ein Lichtblick im Einerlei der seelenlosen Artwörx der Generation Photoshop.
Katla Wow, da hast du dich aber ins Zeug gelegt! Dein Beitrag zeugt nicht nur von einer Shakespeare-Vertrautheit, sondern ebenso von Begeisterung, das macht richtig Laune.
Stofflich also höchst interessant, aber wie soll man die Geschichten goutieren? Im Original lesen, als Übersetzung, als Film oder idealerweise auf der Bühne? Du zeigst ja mehere Optionen auf … ich bekenne, dass ich für einen Schnellkurs zu haben wäre oder etwas wie: "Shakespeare für Dummies", wo das wichtigste prägnant zusammengefasst präsentiert wird. – Ungefähr so, wie du es im 1. Drittel deines Textes machst.
Shakespeare ist ein typisches Beispiel einer Übergestalt, die sich selbst im Wege steht. Ein derart großer Name – Goethe wäre ein Beispiel für Deutschland – ist gleichzeitig populär und unpopulär. Beim bloßen Namen klingeln 100.000 Glocken, aber verständnisvolle Lektüre-Erfahrungen dürften die Ausnahme bilden … Nun, es ist vielleicht das Recht, vielleicht auch "die Pflicht", jedenfalls aber das Privileg der späteren Generationen, sich diese gewaltigen Stoffe anzueignen und für die eigenen Bedürfnisse und Auffassungen zu adaptieren.
Antonio Pigafetta - Augenzeuge der Kolonisierung
Welchen die allwissende Müllhalde leider immer noch als Verfasser des Regnum Congo auflistet:
https://de.wikipedia.org/wiki/Das_Bild_im_Haus
Not to be confused mit Filippo Pigafetta!