Beiträge von Nils

    Für einen guten Monat auf Arte verfügbar!


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    Der Dokumentarfilm blickt hinter die Kulissen eines nie zustande gekommenen Projekts: Die geplante Verfilmung von Frank Herberts kultigem Science-Fiction-Roman "Dune" ("Der Wüstenplanet") durch den chilenischen Regisseur Alejandro Jodorowsky in den 1970er Jahren. Das aufgegebene Filmprojekt ist auch heute noch eine echte Referenz für zahlreiche Autoren und Regisseure.


    https://www.arte.tv/de/videos/…-000-A/jodorowsky-s-dune/

    Das Exil der Dadaisten - Ulrich Bechers New Yorker Novellen


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    New Yorker Undergroundautor, dazu noch Künstler, Herzensbrecher, Barbewohner – Verlage lechzen heute nach dem, was der Autor Ulrich Becher lebte und liebte. Seine „New Yorker Novellen“ zeigen eine zutiefst verstörte Metropole am Ende des Zweiten Weltkriegs.

    https://www.deutschlandfunk.de…ml?dram:article_id=481547



    Dostojewski in Ketten


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    Am Anfang von Dostojewskis Schreibkarriere stand das Zuchthaus. Weil er sich als junger Mann für demokratische Ideen begeisterte, wurde er 1849 zu zehn Jahren Zwangsarbeit in Sibirien verurteilt. Was er hier erlebte, hielt er in den „Aufzeichnungen aus einem toten Haus“ fest, die nun neu übersetzt wurden.

    https://www.deutschlandfunk.de…ml?dram:article_id=481466

    Hugo Awards - Arkady Martine für besten SF-Roman prämiert


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    Die wichtigsten Preise für Science-Fiction- und Fantasy-Literatur sind die Hugo Awards. Als bester Roman wurde in diesem Jahr „A Memory Called Empire“ von Arkady Martine prämiert – ein Buch über Kulturimperialismus, das in einem fernen Imperium spielt.

    https://www.deutschlandfunkkul…ml?dram:article_id=481638



    Die Lange Nacht über Joseph Conrad


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    Ein geborener Pole, der in Frankreich Seemann wurde und als englischer Schriftsteller Weltruhm erlangte: Joseph Conrad hat mindestens drei Leben geführt und ein umfassendes Werk hinterlassen. Im Spiegel der See erblickte er die Seele des Menschen.

    https://www.deutschlandfunkkul…ml?dram:article_id=481442

    Lewis Carroll und junge Mädchen


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    Warum fotografierte Lewis Carroll, der Autor von „Alice im Wunderland“, ab Mitte des 19. Jahrhunderts fast obsessiv Kinder? War sein Verhältnis zu kleinen Mädchen mehr als nur freundschaftliche Zuneigung? Zwei neue Bücher suchen nun eine Antwort: das eine wissenschaftlich – das andere als Krimi.

    https://www.deutschlandfunk.de…ml?dram:article_id=481400



    Vor 100 Jahren geboren: P. D. James


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    Mit dem Bücherschreiben begann P. D. James erst, als sie bereits über 40 war. Als sie 2014 im Alter von 94 Jahren starb, hatte sie eine halbe Bibliothek voller Kriminalromane mit ihrer Feder gefüllt und sechs Ehrendoktorwürden erworben. Ihr großes Thema: Schuld, Sühne und Vergebung.

    https://www.deutschlandfunk.de…ml?dram:article_id=481647

    Welche Blaulicht Anthologie nennst Du dein Eigen?

    Es handelt sich um Ein bißchen Alibi hat jeder - Die besten Kriminalgeschichten aus der legendären Reihe (Das große Blaulicht-Buch) aus dem Verlag Das Neue Berlin (2006).


    Das Buch hat der nicht unbekannte Autor Horst Bosetzky herausgegeben, enthalten sind u. a. Geschichten von Hans Siebe, Jan Eik und Wolfgang Kienast. Mit Barbarba Neuhaus und Ingrid Hahnfeld sind auch zwei Autorinnen vertreten. Im Anhang finden sich Portraits der AutorInnenschaft und ein Register der Heftreihe.

    Der Blitz Verlag via facebook:


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    Nach jahrelangem Bestehen als Geheimtipp für die Freunde dunkler Phantastik findet das CTHULHU LIBRIA NEO-Magazin mit seiner zehnten Ausgabe ein neues Zuhause im BLITZ-Verlag.

    Mit seinem Schwerpunkt Die Poe-Rezeption in der deutschen phantastischen Literatur zu Beginn des 20. Jahrhunderts von Markus K. Korb und begleitenden Beiträgen sowie Erzählungen von Uwe Voehl, Jörg Kleudgen, Christopher Müller und E. L. Brecht enthält das Magazin auch diesmal die gewohnten Rubriken Genius Loci, Der vergessene Bücherschrank und vieles mehr.

    Alexandre Dumas - Georges


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    Alexandre Dumas kennt man als Erfolgsautor von „Die drei Musketiere“ und „Der Graf von Monte Christo“. Weniger bekannt ist, dass er wegen seiner kreolischen Herkunft zeitlebens diskriminiert wurde. In seinem frühen, jetzt neu aufgelegten Roman „Georges“ schrieb er gegen Rassismus und Kolonialismus an.

    https://www.deutschlandfunk.de…ml?dram:article_id=480999



    Joris-Karl Huysmans: "Kunst muss das Heilige repräsentieren"


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    Eigentlich gilt Joris-Karl Huysmans als Übervater der Dandy-Literatur. Mit seinem Dekadenz-Roman „A Rebour“ wurde er 1884 bekannt. Doch auch schon darin sei „eine Sehnsucht nach Transzendenz spürbar“, sagt Hartmut Sommer. Huysmans‘ letztes Werk „Lourdes“ zeige erst recht einen „tiefgläubigen“ Autor, so der Übersetzer.

    https://www.deutschlandfunk.de…ml?dram:article_id=481161

    "Neue Stimmen sind zu begrüßen"


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    Blogs, Internetmagazine, literarisches Feuilleton: In der Debatte zum Stand der Literaturkritik loben die Kritikerin Insa Wilke und der Blogger Linus Giese die aktuelle Vielfalt. Teilweise komme es zu Annäherungen und Überschneidungen der Textformen.

    https://www.deutschlandfunkkul…ml?dram:article_id=481032



    Außerirdische in der Philosophie


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    Gleich zwei neue Marserkundungen sind diese Woche gestartet: China und die Vereinigten Arabischen Emirate schicken Sonden zum roten Planeten. Auch die Philosophie ist vom Mars fasziniert – aber mit anderen Hintergedanken als die Politik.

    https://www.deutschlandfunkkul…ml?dram:article_id=481186



    Die magische Welt der neuseeländischen Literatur


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    Wie ein roter Faden durchzieht die magische Welt der Maori Neuseelands Literatur. Doch die Angehörigen der indigenen Bevölkerung erzählen ganz andere Geschichten als die Pakeha, die Nachfahren der weißen Siedler.

    https://www.deutschlandfunkkul…ml?dram:article_id=479813

    Ich stimme dir zu, Lotte. Die Geschichte gehört auch zu meinen Lovecraft-Favoriten. Meisterlich, wie der Autor hier durch seine Erzähltechnik doppelte Böden und Fallstricke einbaut, verschiedene Genres scheinbar mühelos vermengt, vieles nur andeutet und doch vital einwebt - und nicht zuletzt seine Philosophie transportiert.


    Dass der "Titelheld" seine Wirkung zeitigte auf Literaturen, die weniger hoch zu loben sind, steht freilich auf einem anderen Blatt.

    Danke für die Vorstellung! Bergengruen begegnet einem als Liebhaber älterer BRD-Literatur regelmäßig, auch in öffentlichen Bücherschränken ist er oft genug anzutreffen - als unheimlichen Autor hatte ich ihn aber mal so gar nicht kategorisiert. Da schaue ich doch gleich mal nach den spukigen Novellen...

    Erotische Literatur von Frauen


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    Schreiben über Sex war lange eine männliche Erzählform. Frauen sind dabei meistens Projektionsfläche oder Lustobjekt. Spätestens seit Charlotte Roches "Feuchtgebiete" haben sich die Zeiten geändert. Heute schreiben Frauen über sich und ihre Sexualität in einer neuen Sprache, geprägt von Lust und Selbstbewusstsein. Ihre Auseinandersetzung mit dem weiblichen Körper ist auch die Auseinandersetzung mit bestehenden Machtverhältnissen.


    https://www.rbb-online.de/rbbk…archiv/20200718_1904.html



    Kleine Verlage am großen Wannsee


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    Sie gräbt vergessene Texte außergewöhnlicher Frauen aus, er zeigt mit seinem Verlag, dass Comics nicht nur Donald Duck und Mickey Mouse sind. Britta Jürgs vom Aviva Verlag und Johann Ulrich vom Avant Verlag sind beide auf ihrem Gebiet Pioniere.


    https://www.rbb-online.de/rbbk…archiv/20200711_1904.html

    Ja, das sehe ich auch als den Knackpunkt der Sache an. Zu leisten wäre von Verfechtern der Bloggerei ggf. eine Herstellung von Übersichtlichkeit, die den Zugang zu diesen "Quellen mit Anspruch" im digitalen Dschungel erleichtert. Letztlich findet dann - analog zum Feuilleton - hier wiederum ein Prozess der Zentralisierung, der Institutionalisierung statt.