Beiträge von Nils

    Die Anschaffungslisten und wöchentlich neue Bücher waren nicht gut für meinen Blutdruck. Es gibt auch im Phantastikberich so geile Fachbücher, die vollkommen unter dem Radar der Presse und Lit-Homepages laufen ...

    Kann ich mir gut vorstellen! Mensch muss schauen, sich nicht zu überlasten mit den vielen Neuigkeiten des Buchmarktes.


    Ich habe mir das Buch mittlerweile bestellt und hege die Hoffnung, es möge noch vor Weihnachten eintreffen.



    Auch Joshi ist angetan von Parnell:


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    I have never read a book like this one. On the surface, Ghostland might be regarded merely as a routine travelogue of some of the places in Great Britain that have inspired some of the greatest weird stories and films of the past century or more; but it is anything but routine. And it is certainly not even remotely an academic study of the field—for which we should all be immensely grateful.

    http://stjoshi.org/review_parnell.html

    Charles Dickens - Der Weihnachtsabend


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    Sie ist eine kleine Einstimmung auf’s große Fest, die Weihnachtsgeschichte des berühmten britischen Schriftsteller Charles Dickens. Von 1843 bis 1847 hat Dickens jedes Jahr eine Weihnachtsgeschichte veröffentlicht. Und gleich die erste, der Weihnachtsabend, wurde zu einem Welterfolg.

    https://www1.wdr.de/radio/wdr5…-weihnachtsabend-106.html



    Robert Louis Stevenson - Dr. Jekyll und Mr. Hyde


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    Am 2. Dezember feiert der Schauspieler, Sprecher und Moderator Gunter Schoß seinen 80. Geburtstag. MDR KULTUR gratuliert mit einer Neuproduktion des Klassikers "Dr. Jekyll und Mr. Hyde". Die berühmte Schauergeschichte des schottischen Schriftstellers Robert Louis Stevenson führt ins düstere London zu viktorianischer Zeit, wo der unheimliche Mr. Hyde sein Unwesen treibt. Diese und weitere Erzählungen mit Gunter Schoß senden wir in dieser Lesezeit.

    https://www.mdr.de/kultur/them…-jekyll-und-hyde-100.html



    Wälzer, Schwarten, Ziegelsteine - Die Liebe zum dicken Buch


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    Wälzer, Ziegelstein, Schwarte, Mammut – dicke Bücher sind eine Klasse für sich. Gewichtig melden sie umfassende Ansprüche an: zeitliche, kulturelle, obsessive etc. Eine gewisse Unhandlichkeit ist Teil ihres Charmes: Sie sind Body- und Mindbuilding in einem.

    https://www.deutschlandfunkkul…ml?dram:article_id=488140

    Im Labyrinth der Literatur


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    Auf den Spuren von Emma Zunz: Der peruanische Literaturwissenschaftler Jaime Begazo hat mit „Die Zeugen“ einen raffinierten Kriminalroman zweiter Ordnung geschrieben, der auf einer Kurzgeschichte von Jorge Luis Borges basiert.

    https://www.deutschlandfunkkul…ml?dram:article_id=488283



    Patricia Highsmith - Grandiose Möglichkeiten der Manipulation


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    Patricia Highsmith versteht sich auf niedere Instinkte. In ihren frühen Storys „Ladies“ erzählt sie so ansteckend von Neid, Bosheit, und Hass, dass man der 1995 verstorbenen Schriftstellerin wie im Fieber hinterher taumelt.

    https://www.deutschlandfunkkul…ml?dram:article_id=488159



    Vom Leben der Häuser


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    Können Häuser ein Eigenleben entwickeln, womöglich dem Leben seiner Bewohner schaden? In dem neuen Roman „Das Gartenzimmer“ von Andreas Schäfer geht es um eine 1909 gebaute Villa, um den Architekten, die Bewohner und um ein dunkles Geheimnis.

    https://www.deutschlandfunkkul…ml?dram:article_id=488269

    Stimmt, die beiden Bände in neuem Gewand hatte ich schon wieder ganz vergessen. Ich hatte den Band irgendwann mal sehr günstig ersteigert, wobei mir bis neulich gar nicht aufgefallen war, dass es sich offenbar um eine private Nachbindung handelt.



    Dark Entries

    Faber & Faber, London, 2014

    Zuerst 1964 erschienen.

    Heute außerdem in höherwertiger Variante bei der Tartarus Press zu bekommen.





    Es handelt es sich um Aickmans erste gänzlich eigenständige Sammlung, in der 6 Geschichten zu finden sind. Die Einführung übernimmt hier der Schriftsteller Richard T. Kelly, das Nachwort Robert Aickman Remembered stammt von Ramsey Campbell. Der Band enthält durchgehend starke bis sehr starke Beiträge, deren Eindruck höchstens durch motivische und thematisch-konzeptionelle Wiederholungen geschmälert wird,



    The School Friend


    Im Mittelpunkt dieses Coming-of-Age-Mysteriums stehen zwei Schulfreundinnen, die gemeinsam in einer englischen Kleinstadt aufwachsen. Während die eine über ein neugieriges und offenes Gemüt verfügt, erscheint die andere als hochbegabte, aber sozial seltsame Person. Sie lebt mit ihrem niemals vor die Tür gehenden Vater in einem merkwürdigen Haus am Ende einer Sackgasse - ein Ort, der von den Leuten in der Stadt allgemein gemieden wird. Ranken sich dunkle Geheimnisse um diese sozial auffällige Familie und ihr gedrungenes Gemäuer?


    Im Gewand einer Entwicklungsgeschichte sinniert Aickman über Grundthemen wie "Schicksal" und "Moral". Meiner Meinung nach geht es für Aickman ungewohnt explizit in eine übernatürliche, gar christlich konnotierte Richtung, wobei ironischer Subtext erkennbar und sicherlich eine Kritik an sozialen Exklusionsprozessen im spießbürgerlichen Milieu intendiert ist. Literarisch gewohnt hochwertig und in Teilen durchaus schaurig; allerdings ist man sich nicht immer sicher, wo Aickman hier eigentlich hin wollte. :thumbup::thumbup::thumbup:,5



    Ringing the Changes


    Ein frisch verheiratetes Ehepaar reist in das Küstenstädtchen Holihaven, um dort einige unbeschwerte Tage zu verbringen. Allerdings wird das Glück des im Lebensalter sehr ungleichen Paars von Beginn an getrübt. Die Bewohner des Ortes reagieren irritiert auf die Ankunft der Fremden. Der kleine Ort scheint sich einer konkreten sinnlichen Wahrnehmung zu entziehen. Durchgehend läuten Kirchenglocken. Als das Paar feststellt, dass neben einem kauzigen alten Ex-Militär und ihnen selbst niemand sonst im Hotel abgestiegen ist, beginnt der Ehemann, Verdacht zu schöpfen.


    Eine von Aickmans effektivsten Geschichten. Gekonnt wird durch den Aufprall einer neurotischen Persönlichkeit auf eine fremdartige, diffus bedrohliche Kulisse eine subtile Spannung aufgebaut, die auf Entschleierung eines monströsen Geheimnisses zuzusteuern scheint. Auf Seiten des Protagonisten scheint sexuelle Verunsicherung und eine allgemeine Lebensentfremdung eine Rolle zu spielen. Wie es für Aickman typisch ist, häuft er durch allerlei Unklarheiten einige gewichtige Fragen auf. Gibt man uns hier ein Kabinettstückchen modernen britischen Folk Horrors? Wer sich im Genre auskennt, dem liegen Assoziationen zu Blackwoods Ancient Sorceries und Lovecrafts The Shadow over Innsmouth nicht allzu fern. Ein mögliches Spiel mit ruralen Mythen und maritimen Ritualslegenden kommt in den Sinn. Aickman scheut auch nicht vor einer extremen, rassistisch anmutenden Konsturktion des "Anderen" zurück, was gewiss sehr kritisch zu bemerken ist, der Zielsetzung hier aber dienlich erscheint. :thumbup::thumbup::thumbup::thumbup::thumbup:



    Choice of Weapons


    Romantische Exzentrik a la Aickman at its best! Obsessive Leidenschaft reißt einmal mehr einen jungen Mann aus seinen gewohnten bürgerlichen Bahnen und führt inmitten der modernen Großstadt scheinbar in eine frühere Epoche, deren Eleganz und Personal den Jüngling in ihren Bann schlägt. Okkulte Kräfte oder doch bloß Wahngebilde der nutzlosen Liebe? :thumbup::thumbup::thumbup::thumbup:,5



    The Waiting Room


    Auf ganz kurzer Distanz zeigt Aickman hier, dass er auch konventionell auf hohem Niveau kann. Er lässt einen Regierungsbeamten seinen Anschlusszug verpassen. Der frustrierte Herr muss mangels Alternativen die Nacht im Wartehäuschen auf dem verlassenen Gleis zubringen... :thumbup::thumbup::thumbup::thumbup:



    The View


    Ein Mann entschließt sich, seinem lästigen Alltag zu entfliehen und bucht einen Fährplatz gen irische See, wo er sich auf eine kleine Insel zurückziehen will. Auf der Fähre lernt er eine Dame kennen, die auf der Insel wohnt. Sie lädt den Mann ein, in ihrem Haus zu logieren. Vor Ort stellt der Mann schnell fest, dass die visuelle Orientierung schwer fällt - jeder Blick scheint gänzlich Anderes zu offenbaren, als noch zuvor.


    Komplex entwickelt Aickman Stück für Stück ein vom Alltäglichen ins Seltsame übergehendes Kammerspiel, das eine beinahe postmoderne, radikalkonstruktivistische Lesart ermöglicht. Die Dimensionen scheinen um den Protagonisten zu verschwimmen. Die personenzentrierte Erzählweise lässt freilich die psychologische Hintertür immer offen. Eine romantisch-märchenhafte Kritik am modernen Leben schimmert ebenso durch wie die in Frage stehende Möglichkeit eines phantastischen Eskapismus. Aickman diskutiert verschiedene philosophische Fragestellungen, der Reflexionsgrad lässt die Geschichte oft wie ein Prosagedicht wirken. Zwar bleibt die Sache zu hermetisch, um wirkliche Erkenntnis zu bringen und es wird eine hohe Akzeptanz für Exotisches und Malerisches abverlangt - als methodischer Experimentiermeister nötigt Aickman uns hier jedoch ein hohes Maß an Respekt ab. :thumbup::thumbup::thumbup::thumbup:



    Bind Your Hair


    Erneut ist es eine abseitige Liebesbeziehung, die Aickman als Vehikel nutzt, um einen Weltenbruch vorzubereiten. Diesmal folgen wir einer kurz vor dem Eintritt ins mittlere Alter stehenden Büroangestellten, die den Heiratsantrag eines Kollegen akzeptiert. Wirklich überzeugt ist sie zwar nicht, aber Alternativen scheint es keine zu geben. Der Verlobte nimmt sie mit aufs Land, wo sie ihre neue Schwiegerfamilie kennenlernen sollen.


    Wieder profiliert Aickman gekonnt einen sozial engen Raum, um die Leute "with" von den Leuten "without" zu trennen, um eine Kategorisierung F. Scott Fitzgeralds zu bemühen. Als der Protagonistin die Hohlheit ihrer Welt erkennbar wird, driftet sie zur anderen Seite hinüber. Was wird sie dort erwarten? Die Diffusion der Grenzen gelingt Aickman meisterlich, der Weg ist gepflastert mit allerlei Symbolen und schaurigen Ereignissen. Wer sich mit der Wiederholung von Themen und Motiven abfinden kann und Aickmans Vagheit schätzt, ist mit diesem recht kurzen Ausflug in die Provinz gut beraten. :thumbup::thumbup::thumbup::thumbup:

    Michael Dirda recommends:


    https://www.washingtonpost.com…2-aac3f162215d_story.html

    Sofern man nicht lieber alles im Original liest.

    Ich lese sehr viel im Original. Habe gerade mal geschaut, was dort alles veröffentlicht wurde: Aickman, Lee, Ligotti und Walpole habe ich im Original, den Lernet-Holenia habe ich in einer anderen Ausgabe, wenn mich nicht alles täuscht. Aber gut, die übrigen Titel sind natürlich mehr als einen Blick wert.

    col.race Vielen Dank für die Aufklärung. Ich habe tatsächlich aus keiner der Reihen einen Band, glaube ich.


    So detailliert fällt sie nicht aus. Ich habe einfach weniger Anknüpfungspunkte und Anregungen als in "The Hospice" gefunden.

    Das ist verständlich, es gibt auch aus meiner Sicht hier viel weniger Spielraum. Es fällt mir tatsächlich schwer, die Story griffig in Schutz zu nehmen. Deine Kritik ist berechtigt und auch Joshi kann ich nachvollziehen. Ich kann nicht genau sagen, warum für mich hier alles stimmt. Es gab zwei oder drei Momente, die mir die Unklarheit und Vagheit ausreichend zu durchbrechen schienen. Potzblitz - ich kriege es einfach aus dem Gedächtnis nicht mehr zu greifen.

    Arkham Insider Axel Gute Idee, den Joshi-Text zu Rate zu ziehen.


    Joshis Bemängelung der Aickman'schen Theorie ist nachvollziehbar, ich halte sie auch für etwas arg stilisiert und würde meinen, Aickman bricht doch selbst damit in einigen Stories. Man müsste sich das genau anschauen, aber mir fallen auf die Schnelle eine Handvoll Geschichten ein, in denen er recht fest auf dem Boden der Realität bleibt, bis das Übernatürliche (oder was auch immer) dort einbricht. Die gute, alte, von Lovecraft zur Perfektion getriebene Herangehensweise also. Dass Joshi die präferiert, verwundert nicht. Ich würde mich auch eher diesem Lager zuschlagen, bin aber gerne zu Ausflügen in unbekannte Gefilde bereit, wobei die Bereitschaft, Aickman zu kritisieren, wenn er es verpatzt, eine Selbstverständlichkeit sein muss.


    Sehr richtig stellt Joshi fest, dass Aickman – wenn es schlecht läuft – die Unzufriedenheit der Leserschaft schürt (so ging es mir gerade selbst mit dem erwähnten "Mr. Millar"): Rätselhafte Begebenheiten zu sehr in der Schwebe zu halten und bewusst Erklärungen verweigern – das allein ist noch keine Kunst!

    Richtig herausgearbeitet. Hier liegt wirklich der Knackpunkt bei Aickman. Wenn er es zu arg übertreibt, wird es anstrengend und belanglos. Wann genau dieser Punkt eintritt, ist gewiss eine literaturkritische Aushandlungssache, mithin exzellenter Grund für Debatten. Ich bin sehr auf deine Detailkritik zum von mir hochgehaltenen "Mr. Millar" gespannt!


    Weiterhin gerät der Autor in Joshis Ziellinie, wenn jener eine Lanze bricht für Zivilisationskritik und Irrationalismus.

    Auch das ist folgerichtig. Aickmans Bekenntnis zum Glauben ans Paranormale (er war ja u. a. Mitglied in dieser Research Society, für die auch Blackwood und Conan Doyle einst aktiv waren und die bis heute fortbesteht) muss bei Joshi zu Recht Widerwillen erregen. Ich würde aber sagen, dass dies ins literarische Werk Aickmans keinen störenden Eingang gefunden hat. Wenn es ihn zu seinen Stories motiviert hat, umso besser! Bisher las ich aber keine Geschichte, die uns zum Geisterglauben hätte bekehren wollen oder so. Mit der raunenden Zivilisationskritik des konservativen Aickman ist es freilich eine andere Sache, die ist ohne Zweifel öfters zu spüren und kann sogar ganze Geschichten verderben.


    Ich muss den Joshi-Aufsatz nochmals lesen, vielleicht ließe sich noch mehr an Gesprächsanlässen dort heraus filtern. Auch in seinem späteren Monumentalwerk Unutterable Horror - A History of Supernatural Fiction geht Joshi recht viel auf Aickman ein, wobei spontan nicht zu sagen ist, ob sein älterer Text hier potentiell einfach redigiert übernommen wurde.


    den Nachworten Schecks,

    Wer ist das genau? Etwa Denis Scheck? In meiner Ausgabe steht kein Name, lediglich "Nachwort des Herausgebers".

    ist also nicht 'sperrig'

    Freut mich, dass du es so empfindest. Nein, strukturell ist Aickman nicht sperrig - meine Aussage von neulich bezog sich eher auf das, was du hier weiter unten anmerkst:


    der Überhang des Gewöhnlichen

    Das ist zwar bei Aickman oft gängiges Vehikel, aber eben bei weitem nicht immer. Meine Befürchtung war, dass solche Stories in der von dir gekauften Sammlung nun zu reichlich vorhanden wären und die Sache sich mithin als zu "sperrig" präsentiert, also als zu wenig zugänglich in Bezug auf die Erwartung. Du schreibst ja selbst, dass du überrascht warst, wenngleich im positiven Sinne. Auch, wenn Aickman nur sehr selten erkennbare Geistergeschichten fabriziert, so gibt es doch Geschichten, die ihren Reiz zusätzlich aus einem etwas surreal-exotischen Setting beziehen oder greifbar mit klassischem Inventar zumindest spielen (z. B. im Übertrag auf moderne Gerätschaften). Aber es freut mich natürlich, dass meine Bedenken ohne Grundlage blieben und du Aickman genießen konntest.


    ab & zu in Rezensionen online der Name Ligotti fiel,

    Echt? Wo denn das? Ich bin kein Ligotti-Kenner, würde aber doch Zweifel hegen, ob die beiden vergleichbar sind. Intuitiv würde ich sie keinesfalls gemeinsam in eine Sub-Schublade der Weird Fiction packen aus unterschiedlichen Gründen.

    Ich habe aber Nils' Vorstellung zum Anlass einer erneuten Aickman-Lektüre genommen.

    Sehr erfreulich!



    Und es würde mich freuen, wenn darüber ein erweiterter Gedankenaustausch zustände käme.


    Los geht es mit: The Hospice/Das Hospiz

    Danke für deine Eindrücke zur Story! Ich würde mich auch freuen und werde beizeiten mein Bestes geben, um deine Analyse und Gedanken aufzugreifen. Allerdings ist die Lektüre bei mir schon eine ganze Weile her und meine Notizen gehen bei Weitem nicht so in die Tiefe, wie deine. Ich müsste die Geschichte glatt nochmals lesen, um die Debatte vernünftig fortführen zu können. Und es gemahnt einmal mehr daran, sich verdammt noch eins ausführlichere Gedanken aufzuschreiben und jede Beobachtung festzuhalten.


    Katla Wow, da warst du ja richtig schnell. Vielen Dank auch für deine spannenden Gedanken. Ich werde darauf noch antworten.