In jedem Bücherschrank finden sie sich: geliehene Wörter aus Büchern, die ihr "Besitzer" nicht selbst gekauft hat, die er sich ausgeliehen hat und die im juristischen Sinn nicht sein Eigentum sind. Es finden sich aber auch die Lücken. Von Büchern verursacht, die man selbst verliehen hat, obwohl sie einem viel bedeuteten, in die man etwas hinein geschrieben hat oder in denen Widmungen stehen - und diese Lücken bleiben. Im Feature erzählen Menschen ihre Geschichten über verliehene und geliehene Bücher. Die Episoden beinhalten Freundschafts- und Liebesgeschichten und solche, die mit den geliehenen Wörtern beendet waren: Leidensgeschichten eben. Musikalisch wird das Feature von dem Klangkünstler Sebastian Peter gestaltet.
Ein echter Fund, der mir bislang völlig unbekannt war: Eine Lovecraft-Lesung aus dem Jahr 1975 mit Günhter Sauer
H. P. Lovecraft - Das Grauen von Dunwich
Zitat
Welches Grauen treibt im Dorfe Dunwich sein Unwesen? Und in welcher Beziehung steht es zur Familie Whateley, die in einem abgeschiedenen Farmhaus ihr Dasein fristet? Ein geheimnisvolles Grimoire, das verfluchte Necronomicon, scheint unbekannte Mächte hervorzurufen, denen der junge Wilbur Whateley durchaus zugetan ist ...
"Das Grauen von Dunwich" (orig: "The Dunwich Horror") ist eine Kurzgeschichte von H.P. Lovecraft, die er im Jahr 1928 verfasste, und die in der Aprilausgabe von Weird Tales das erste Mal veröffentlicht wurde. Sie zählt zu den Kerngeschichten des Cthulhu-Mythos und ist eines der erfolgreichsten Werke des Autors. Dieser Mythos umfasst die von Lovecraft und anderen Autoren der Horrorliteratur erdachten Personen, Orte, Wesenheiten und Geschichten, die Lovecraft in seinem Buch "Necronomicon" zusammenfasst. Darin sind interstellare Wesen mit übernatürlichen Kräften beschrieben; die von Lovecraft als die "Alten" oder die "Großen Alten" bezeichnet werden. Sie stammen aus weit entfernten Teilen des Universums und unterliegen keinen uns bekannten Naturgesetzen. Nach menschlichen Maßstäben verfügen sie über eine gottgleiche Macht und scheinen unsterblich zu sein.
Howard Phillips Lovecraft (* 20. August 1890 in Providence, Rhode Island; ? 15. März 1937 ebenda) war ein amerikanischer Schriftsteller. Er gilt als der bedeutendste Autor phantastischer Horrorliteratur des 20. Jahrhunderts und hat mit dem von ihm erfundenen Cthulhu-Mythos zahlreiche Nachfolger beeinflusst.
E.T.A. Hoffmanns Märchen „Der goldene Topf” von 1819 gilt als einer der Höhepunkt deutscher Romantik. Es spielt zu seinen, also Hoffmanns „modernen Lebzeiten“, als Aufklärung und Wissenschaft begannen, die Welt zu entzaubern. Aber die Nachtseiten des Lebens bleiben, wie wir auch heute wissen, trotz allem real.
Erzählt wird hier über alle magischen Zaubertricks der Märchenkunst (Flüche wirken, das Böse nimmt Gestalt an in Schlangen wie Hexen) die Geschichte des Studenten Anselmus in Dresden. Er muss sich entscheiden, entweder im sicheren wie langweiligen Käfig der Alltagsmenschen oder im spannenden, aber gefährlichen Land der Poesie zu leben - und nicht zuletzt zu lieben.
Eines Abends verunglückt eine Kutsche in der Nähe des Schlosses, in dem die wohlbehütete junge Laura lebt. Eine Passagierin, das Mädchen Carmilla, bleibt ohnmächtig liegen
Wie kaum ein anderer Schriftsteller steht Arthur Schnitzler für die Literatur des Wiener Fin de Siècle. Er diagnostizierte die Albträume seiner Generation: ihre enttäuschten Liebeswünsche, die Lebensangst und die verzweifelte Suche nach einem Sinn.
„Schwäbischer Spielberg“ wird Roland Emmerich genannt. Dennoch sieht Lars Schmeink den Regisseur nicht als Vertreter einer deutschen Science-Fiction. Das Genre habe es nicht leicht gehabt, sich hierzulande zu entwickeln, so der Medienwissenschaftler.
Ich stieß zufällig auf eine Besprechung von Christian Endres.
Zitat
Drei Bände, ein Rollenspiel und eine Amazon-Serie gibt es bereits zu den Bilderwelten von Simon Stålenhag. Mit Das Labyrinth erscheint jetzt Band 4, den Christian Endres zum Anlass genommen hat, uns das Schaffen des schwedischen Autors näher vorzustellen.
Carl Spitzweg gehört zu den beliebtesten Malern der Deutschen. Der heiter-kauzige Sonderling porträtierte das biedermeierliche Kleinbürgertum wie kein Zweiter. Eckhart Nickel nimmt die kleinformatigen Gemälde als Vorbild für seinen neuen Roman – aber anders, als vorderhand vermutet.
Schönheit setzt nach Kant "Interesseloses Wohlgefallen" voraus - ist also völlig zweckfrei. Doch kann man das messen? Warum finden Menschen unterschiedliche Dinge schön, und gibt es trotzdem Mechanismen dahinter?
Am Pult der NDR Radiophilharmonie steht Frank Strobel im dritten Konzert der Reihe Freistil, in der er sich dem Bösen widmet und Filmen wie "Der talentierte Mr. Ripley" (1999), "Der große Diktator" (1940) oder "Godzilla" (1954).
Krieg, Klimakrise, Pandemie: Die Zukunft sieht zurzeit doch etwas düster aus. Kann Science-Fiction-Literatur Ideen für ein besseres Morgen hervorbringen? Auf einer Konferenz in Berlin denken zwölf Autoren darüber nach.
Oft wird die Romantik mit Wissenschaftsfeindlichkeit in Verbindung gebracht. Die Lange Nacht über Novalis räumt mit solchen Vorurteilen auf: Denn der wohl berühmteste Romantiker war nicht nur Dichter und Philosoph, sondern auch Bergbauingenieur.
Ein Menschensohn, der zum Himmel fährt, Kindermorde und der ewige Kampf von Licht und Dunkelheit – diese Motive finden sich nicht nur in der Bibel, sondern auch in Star Wars. Wie viel Bibel in dem Weltraummärchen steckt, zeigt ein neues Buch.
Als Jugendlicher war ich extremer Soundtrack-Fetischist, meine Sammlung habe ich heute aber nicht mehr und generell nimmt Musik in meinem Alltag einen verhältnismäßig geringen Stellenwert ein. Mein Fokus lag auch stets weniger auf dem Horror-Genre. Gleichwohl: John Carpenter begleitet mich mit seiner Musik von Beginn an. Meine allererste Schallplatte war eine Single mit seinem Titelthema zu Assault on Precinct 13; wenn ich mich recht erinnere, beherbergte die A-Seite das Original und die B-Seite eine sog. "Scratch"-Version. Später habe ich dann mehrere Soundtracks von ihm gehabt. Ja, The Fog ist absolut großartig. Sehr gern mag ich noch die Musik zu Christine und die Scores zu den Snake-Plissken-Filmen. Auch Vampires und Ghosts of Mars ließen sich hören. They Live war auch ganz gut, oder?
Die Musik zu Don't Look Now ist auch absolut hervorragend. Wie für Elmar , so ist hier der Soundtrack auch für mich elementarer Bestandteil des stimmungsvollen Gesamtkunstwerks.
Hier ein paar (sehr unterschiedliche, wild gemixte) Genre-Titel, die ich immer mal wieder gern gehört habe:
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Sobald ich Zeit habe, richte ich gerne einen eigenen Thread für Poritzky ein.
Das dürfte interessant sein.
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