Britisch-verschrullte Fantasy nach Terry Pratchett
Zitat
Terry Pratchett ist einer der witzigsten Jugendbuchautoren der letzten Jahrzehnte. Verfilmt wurde er trotzdem kaum, doch das ändert sich jetzt. Mit „Maurice der Kater“ kommt die Verfilmung des Romans ins Kino, der für Pratchett den Durchbruch bedeutete – in einer deutschen Koproduktion.
Schon paradox, dass man für Nichts einiges an Zeit einplanen muss.
Derridas Unterscheidung ist sicher sinnvoll, gleichwohl viele Menschen gerade besessen davon sind, sich durch irgendeine Art von Vermächtnis "unsterblich" zu machen. Für solche dürfte Derridas Diagnose ein herber Schlag sein.
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Lust, die Theorien des imA passgenauen Dreiergespanns Lovecraft - Cioran - Cabrera im Hinblick auf Kosmischen Horror und der (gar nicht so negativen) Negativen Ethik anzuschauen
Schöne Idee.
Zum Thema Nichts habe ich vor einigen Jahren mal in einem Buch von Ludger Lütkehaus gestöbert, leider kann ich mich kaum an die Inhalte erinnern. Aber der Titel fiel mir eben beim Lesen deines Beitrags ein.
In dem Moment, in dem man den Schrecken benennen, einordnen, wiedererkennen kann, gilt er nicht mehr als Cosmic. Meine Angst vor sozialem Abstieg oder ganz konkreter Armut / Obdachlosigkeit etc. läge somit als erfassbar, wiedererkennbar und einstufbar nicht mehr innerhalb der Prämisse.
Ich verstehe, wie es gemeint ist, fand die Passagen aus dem Interview aber dennoch interessant, da es ja maßgeblich auch um die Parallelisierung von Empfindungsintensität und -art ging und nicht um eine theoretische Einordnung. Aber das hatten wir ja weiter oben schon. Wenn die Aspekte aus dem Interview im Buch weiter keine Rolle spielen, dann wäre das für mich eine relevante Information.
Februar '33 - Die deutsche Literaturszene zu Beginn der Nazi-Diktatur
Zitat
Wie sich deutsche Schriftsteller unmittelbar nach Hitlers Machtergreifung positionierten, beleuchtet das Buch des Literaturkritikers Uwe Wittstock. Stefan Nölke hat mit ihm über den "Winter der Literatur" gesprochen.
Helmut Lethen hat mit 81 zum ersten Mal Dostojewskis Fabel vom "Großinquisitor" gelesen. Und fühlt sich dadurch zu einer Studie über die "Faszination des Bösen" berufen
Kleines Buch, großer Impact: Um ein Buch herzustellen, werden jede Menge Ressourcen verbraucht. Der Buchhandel versucht, nachhaltiger zu werden. Wie kann das gelingen?
Am 5. März 2022 wäre Pier Paolo Pasolini 100 Jahre alt geworden. Der Autor, Dichter und Filmemacher wurde mit seinen polarisierenden und künstlerisch unvergleichlichen Arbeiten weltberühmt.
im Post-Exotizismus sind alle Autorennamen Heteronyme, die Autoren dazu noch Protagonisten im Werk
Im Beitrag sagen sie ja sogar, es sei unklar, ob Volodine wirklich der echte Personenname sei. Allerdings gibt es von ihm ja auch Fotos im Internet, entsprechend müsste sich dies ja eigentlich klären lassen. Oder war das eine falsche Aussage des Moderators?
Da Rodenbach in Gent lebte - nach Antwerpen die flandrische Metropole - ließ ich es mir nicht nehmen, auch dort vorbei zu schauen. Neugierig machte mich der Oud Begijnhof Sint-Elisabeth, einer aufgegebenen Anlage der Beginen im sog. "holy quarter" jenseits der Stadtmitte. Was der deutsche Wikipedia-Artikel verschweigt: Hier steht ein von George Minne gestaltetes Denkmal für unseren wackeren Symbolisten Rodenbach.
Abschließend noch der Hinweis auf einen alten Archiv-Text des DFunks...
Geheimtipp Rodenbach
Zitat
Der belgische Symbolist Georges Rodenbach ist heute so gut wie unbekannt, im besten Falle ein Geheimtipp. Dabei gilt sein Roman "Bruges-la-Morte", "Brügge, tote Stadt", der 1892 in Paris erschien, als bestes Beispiel symbolistischer Prosa und war im ausgehenden 19. Jh. ein Bestseller.
Bruges-La-Morte, starring Richard Easton (and the film debuts of Nickolas Grace and Anthony Daniels), premiered at the Rotterdam Film Festival 1978 and was awarded the Critics Prize at the International Film Festival Ghent in 198
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