Hut ab vor deiner Investition. Reinschauen würde ich auch gern mal, aber ich denke eher nicht, dass die Schwarte in hiesigen Buchhandlungen ausliegen wird.
Beiträge von Nils
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Ui, den Film würde ich richtig gern sehen.
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Das ist doch keine Kunst!
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Dass die zielgruppe klein ist.
Das magazin hatte ja zwischendurch auch immer mal wieder probleme, hat sich aber gehalten.
Jetzt verstehe ich es besser. Ich würde aber sagen, dass die Zielgruppe (an phantastischen Inhalten interessierte KäuferInnen von Heftliteratur) nicht als klein intendiert war, weil das nach meinem Verständnis bedeuten würde, dass sich das Magazin von vornherein an eine Minderheit innerhalb der Grundgesamtheit gerichtet hätte. Nach meinem Wissen war dies aber zumindest zu Beginn keinesfalls so. Dass die Absatzzahlen immer wieder gering waren, stimmt natürlich. Ist aber auch nur ein kleiner Unterschied in der Formulierung, der nun keine weitere praktische Relevanz hat.
Wie Jess Nevins in seiner sehr interessanten Statistiksammlung The Pulps von 2016 zeigt, verfügtern übrigens phantastische Pulps immer nur über einen vergleichsweise geringen Marktanteil. Platzhirsche waren Hefte mit romantischen oder schlüpfrigen Inhalten sowie Krimis (später auch True Crime) und Western bzw. später die Vorläufer von Superhelden. SF und Horror wurde stets nur von einer kleinen Minderheit gekauft.
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Filli Was meinst du mit „Zielgruppe äußerst beschränkt“? Das beißt sich scheinbar mit der Tatsache massenhafter Verbreitung.
Ich habe auch noch zwei sekundärliterarische Titel beizusteuern.
- Alistair Durie (1979): Weird Tales
Ein Bildband mit Heftcovern.
- John Locke (2018): The Thing's Incredible! The Secret Origins of Weird Tales
Eine wissenschaftliche Studie zur Emergenz des Hefts.
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sind die alten WT Ausgaben nicht digitalisiert verfügbar?
Auf jeden Fall findet man recht viel.
ralphomat Kein Ding! Vielleicht gibt es aber auch noch DIE WT-Anthology, die ich noch nicht kenne.
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etwas gleichartiges in englisch.
Auf jeden Fall gibt es ein paar Anthologien, die Storys des Magazins versammeln. Ob sie wirklich gleichartig sind, ist die Frage. Festa scheint sich bei der Zusammenstellung viel Mühe gegeben zu haben.
Am vielversprechendsten sind vermutlich die Anthologien von Peter Haining.
Dann gibt es noch Weird Tales: 32 Unearthed Terrors...
... und Weird Tales: The Magazine that Never Dies sowie The Best of Weird Tales mit Storys aus späteren Perioden.
Etwas neuer zu sein scheint Weird Tales: Best of the Early Years 1923-25:
Angekündigt ist Weird Tales: 100 Years of the Weird:
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