Wobei ich gerade Empire nicht missen möchte. Ansonsten wünsche ich mir auch eine bessere Kino-Kultur. Weniger generische Kinos und Blockbuster, mehr kleinere Säle, längere Laufzeiten von Filmen und mehr Retrospektiven und Klassiker-Aufführungen.
Beiträge von lapismont
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Wenn sie stattfindet, bin ich am Samstag vor Ort und gucke überall mal vorbei und hin
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Bei vielen Paar-Serien wird es langweilig, wenn sich die beiden endlich kriegen. Darum wird es oft ultra-kompliziert gehalten wie bei Greys Anatomie oder Bones.
Castle war immer dann gut, wenn Nathan seine komödiantische Ader ausleben konnte. Auch das zusammenspiel mit Mutter und Tocher bzw. den beiden Ermittlern war sehr oft lustig bis cool.
Hingegen kam er mit seiner eigentlichen Partnerin oft nicht klar, es war stark zu spüren, dass da die Chemie nicht stimmt. So wie auch damals bei Dr. Quinn und Sully.
Während gerade bei Bones selbst in den späteren Staffeln eine sehr starke Verbundenheit zwischen den beiden Hauptfiguren zu erleben war. Das sah regelmäßig nach lockerer Impro aus.
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Ja, es liegt sehr gut in der Hand!
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Ich muss gestehen dass ich die Autorin vor "Frankissstein" gar nicht gekannt habe. Wird aber definitiv nicht mein letzter Roman von Winterson gewesen sein. Kannst du zufällig was empfehlen, lapismont?
Die steinernen Götter kann ich empfehlen: https://fantasyguide.de/die-st…n-jeanette-winterson.html
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Bin jetzt durch und verfasse bei Zeit dann auch eine Rezi. Letztlich bleibt wenig mehr zu berichten, als der Goblin schon tat.
Ein sehr moderner, sehr gegenwärtiger Roman. Die Verschlingung der beiden Zeitebenen ist mehr als faszinierend. Immer wieder wird man gezwungen, sich mit dem Erschaffen von Leben/Intelligenz unter ganz neuen Gesichtspunkten zu beschäftigen. Klar sind davon etliche bereits gedacht, aber nicht alles war mir so bewusst. Etwa die Zeitspanne nach dem Organversagen beim Sterben, in der das Gehirn noch zu Denken in der Lage ist.
Oder was es bedeutet, sich seinen eigenen Körper zu schaffen.
Die Mary-Ebene war sehr emotional. Einiges drehte sich um die Frau, die das Monster erschuf, das das Monster erschuf.
Einige lustige Szenen drehten sich um einen Sexbot-Verkäufer, der quasi die Rolle von Byron einnimmt. Das Thema Liebe zu Androiden beackert Winterson ja nicht zum ersten Mal. Winterson ist keine Phantastik-Debütantin.
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Hmmmm...ich meine irgendwo gelesen zu haben das dieses Juwel auch Einfluss auf Bram Stoker und Mary Shelly hatte?
Shelley war zum Erscheinen bereits lange tot. Stoker könnte die Erzählung gekannt haben. Sie wurde ja, wie Woolfs Besprechung beweist, von der Literatur-Öffentlichkeit wahrgenommen.
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Meine Hermine, meine Zeit, mein Umkehrer! Such Dir selbst was
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Hermines Zeitumkehrer könnte helfen …
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Gestern im Otherland gekauft und gleich angefangen. Hach ja, ich mag den Stoff und ich mag Jeanette Wintersons Stil. Hab gleich beschlossen, meine aktuelle Langweilerlektüre abzubrechen, weil ich viel mehr Bock auf diesen Roman habe.
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Schon sehr enttäuschend, wenn man an einen schlechten Verlag gerät.
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Schade, aber wir gehen ins Theater.
Aber Thorsten, Du könntest die Uhrzeit noch nennen. 16:00 Uhr könnte ich noch …
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Nach dem tollen »Shape Me« hatte ich eh vor, noch mehr von ihr zu lesen. Danke für den Tipp!
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Schön, dass den Roman noch jemand gut findet.
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Wenn Du aus dem Buch etwas brauchst, gib Bescheid. Da sind ne Menge Rezis von ihr drin zu diversen phantastischen Geschichten. Sie hat extrem viel besprochen, meist unter Pseudonym, nicht alles ist bisher identifiziert.