Hab die Novelle heute im Zug ausgelesen. Das ist ja mal ein auf den Punkt geschriebenes, abgründiges Kondensat einer Rache-Geschichte in einer Zombieapokalypse. Die Anleihen an Horor-Trash- und Western-Filmen sind offensichtlich, die Figuren kantig gezeichnet, für emotionale Tiefe bleibt keine Zeit, dafür geht es Schlag auf Schlag (oder vielmehr Schuss auf Schuss).
Beiträge von Felix
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Die ersten Folgen habe ich als wirklich durchweg toll und stimmungsvoll in Erinnerung. War es die Nr.13, die nachträglich erst vertont wurde? Ich glaube, das war für mich der erste Lückenfüller.
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Das Buch habe ich auch schon in der Hand gehalten, konnte aber nicht reinlesen. Die Werbung ist wirklich vollmundig.
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Ganz schön unverschämt.
Ja, das halte ich für völlig daneben.
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Hallo Tobias, Fehler passieren und ich habe wirklich Respekt davor, wie ehrlich und offen du damit umgehst! Das ist alles halb so wild.
Den Heftroman habe ich übrigens auch zufällig im Bahnhofsbuchhandel entdeckt, mitgenommen und er hat mich auf einer vollen, stickigen und viel zu lauten Zugfahrt gut unterhalten.
Dabei mache ich Bastei keinen Vorwurf. Ich selbst hätte das Manuskript natürlich noch mal durchsehen müssen, bevor ich es abschickte - habe ich aber nicht. Denn wie Ihr ging ich eigentlich davon aus, dass da noch mal wer drüberliest.
Was du als Autor nicht tust, kann ich als Leser aber: Ich mache Bastei einen Vowurf für eine Menge Schluderei, die mich zukünftig wieder - von zwei weiteren Titel, die ich gleich mitgekauft habe - von Heftromanen Abstand nehmen lässt. Dein Text weist nicht mehr sprachliche Fehler und stilistische Problemstellen auf als viele Manuskripte, die ich vor einer Veröffentlichung gelesen habe. Diese Betriebsblindheit ist ganz normal. Normal für einen professionelle arbeitenden Großverlag ist aber nicht , dass diese auch den Weg in die Publikation finden. Und wenn ich mir außerdem noch das Cover angucke, frage ich mich, ob Bastei noch mit Paint arbeitet, so pixelig wie das Bild in den Knochenrahmen eingefügt wurde.
Wenn dieser Heftroman typisch ist, dann lässt Bastei bei Heftromanen genau die Qualitätskontrolle vermissen, deren Fehlen auch immer wieder Selfpublishern vorgeworfen wird. Das ist schräg und verschreckt mich als Kunden.
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Nils (Hildesheim) und ich (Göttingen) haben gerade festgestellt, dass wir gar nicht so weit auseinanderwohnen und unsere Wohnorte mit dem von Shadowman Dirk (Raum Bielefeld) ein wunderbares Dreieick bilden. Vielleicht ließe sich im Raum Hildesheim oder in der Mitte zwischen unseren drei Wohnorten ein Treffen organisieren. Und hätten ja auch die anderen eher Norddeutschen Lust, ihr Moor mal zu verlassen und ins niedersächsische Agrarland zu kommen.
Wie wäre es?
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Oh, es ist jetzt auch auf deutsch erschienen? Danke für die Information. Ich freue mich schon lange darauf, nachdem ein Kollege mich auf das Buch aufmerksam gemacht hat. Ich werde es mir besorgen, auch wenn sich etwas in mir gegen dieses Cover wehrt.
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Hat jemand von euch das Buch schon gelesen?
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Immer wenn Dirk (Shadowman) und ich uns treffen, sprechen wir darüber, dass es im alten Horror-Forum eine zeitlang Forentreffen gegeben hat. So auch gestern wieder auf dem BuchmesseCon. Diese Treffen gestalteten sich in der Regel einfach um ein gemeinsames Abendessen in einem urigen Lokal herum und teilgenommen haben so etwa 4 bis 10 Forist_innen. Wenn ich mich richtig erinnere, haben wir uns in Bielefeld, Münster (sogar mit privater Stadtführung), Bad Salzuflen und Dortmund getroffen. Seitdem sind nun ein paar Jahre vergangen und wenigstens ich wohne nicht mehr in NRW, sondern in Göttingen (Niedersachsen).
Trotzdem steht zumindest bei Dirk und mir immer wieder die Idee im Raum, diese Treffen wiederzubeleben, und das möchte ich hiermit anstoßen. Wir stellen uns keine aufwändig organisierten Erlebniswochenenden vor, sondern haben die Idee, uns einfach in netter Runde zu treffen, zu essen, zu plauschen. Wenn sich dann noch etwas gibt, das man vor Ort gut gemeinsam erleben könnte, wunderbar!
Wer von euch hätte Lust? Finden wir vielleicht auch eine Ort, der von vielen gut erreihbar ist?
Ich fänd es toll!
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Ich bin so froh, es mal wieder nach Dreieich geschafft zu haben, danke allen für die häufig kurzen, aber sehr guten Gespräche (Schön, dich mal persönlich getroffen zu haben, Erik!) und entschuldige mich bei allen, an denen ich nur vorbeigerauscht bin. Wie immer hatte ich einfach zu viel vor, wollte mit zu vielen sprechen, und habe nur ein Bruchteil geschafft. Deshalb war ich auch in keiner Lesung außer meiner eigenen. Aber so ist der BuchCon eben und deshalb ist er auch toll! Für längere Gespräche ist dann einfach der MarburgCon da. Termin (09.05.) ist schon notiert.
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Ich kopiere mal die Mail hier hinein:
ZitatAlfons Diener von Schönberg
MEISTER MAGIRUS
Seltsame Geschichten
Buchschmuck von Jörg Neidhardt
Alfons Diener von Schönberg (1879-1936) zählt zu den vergessenen Exzentrikern des frühen 20. Jahrhunderts, ein Altertumswissenschaftler, der auf Schloss Pfaffroda die größte historische Waffensammlung Sachsens sein eigen nannte.
Zu seinem privaten Vergnügen schrieb er traditionelle Gespenstergeschichten, die von dekadenter Todessehnsucht und der Liebe zu den Toten durchdrungen sind. „Renata“ stellt unter diesen den Höhepunkt dar, eine eigenwillige, stimmungsvolle Kombination von Gespenstern, Zeitreise und Reinkarnation. Aus den Aufzeichnungen des erstochenen Dr. Ernst Halden erfährt man, wie er sich in den Schemen einer Adligen aus dem 18. Jahrhundert verliebt und wie sich nun das Schicksal seines Vorgängers, der ermordet wurde, an ihm wiederholt. Psychologisch feinfühlig schildert der Verfasser das Hinübergleiten einer rückwärtsgewandten, lebensuntüchtigen Seele aus der banalen Realität in eine romantische Vergangenheit und die damit verbundene Selbstzerstörung.
Der Band enthält die Geschichten: Meister Magirus, Renata, Zug nach dem Süden, Die Kugel, Der Geiger, Der schwarze Hirsch, Die Studien des Professors Wholebroke.
Vollständige Ausgabe im Neusatz!
Limitierte Auflage von 90 Exemplaren
Illustrierte Broschur, 173 Seiten
Preis: Euro 15,-
Versand: Euro 1,70
Versand (Österreich): Euro 9,-
Versand (Schweiz): Euro 16,-
Das Buch ist ab sofort lieferbar!
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Ich bin auch dabei! Schön wäre es ja, wenn zu jedem gelesenen Buch ein eigener Thread eröffnet werden und dort knapp (oder länger) die eigene Meinung geschildert werden würde.
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Hab mir die drei von dir genannten Bände + Meister Floh von E.T.A. Hoffmann mal vorbestellt.
Hast du deine Exemplare schon bekommen? Von meiner Buchhandlung habe ich nämlich die Nachricht bekommen, dass sie noch nicht lieferbar seien, während der Verla, wenn ich es richtig gesehen habe, noch immer am veröffentlichungstermin "September" festhält.
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Die Übersetzung von Andreas Nohl ist in meinen Augen äußerst zweifelhaft.
Das ist ja immens schade und unverständlich, zumal es für den Verlag ja ein leichtes gewesen wäre, auf andere Übersetzungen zurückzugreifen.
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Es ist übrigens der letzte Monat angebrochen, an dem wir noch Einsendungen entgegennehmen. Die Ausschreibung endet am 31.10.2019.