Beiträge von Hospes
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FOTOGAGA. Max Ernst und die Fotografie
Museum für Fotografie (Berlin)
18.10.2024 - 27.04.2025
Ernst zählt zu den bedeutendsten Künstler*innen des Dadaismus und Surrealismus, der in seinen grenzüberschreitenden Arbeiten das Alltägliche verfremdet und Traum und Wirklichkeit verbindet. Dabei hat er immer wieder mit künstlerischen Konventionen gebrochen und mit neuen Techniken experimentiert. Ein Fotograf war er jedoch nicht. Die Sonderausstellung begibt sich erstmals auf die Suche nach Berührungspunkten zwischen seinem Werk und der Fotografie. Diese können unmittelbar, wie in den Foto-Collagen sein, oft jedoch sind sie indirekt und dienen der Verschleierung. Eine repräsentative Auswahl von prominenten aber auch weniger bekannten Werken von Max Ernst aus der Sammlung Würth bildet den Kern der Ausstellung. Diese werden in den Kontext zeitgenössischer wie historischer Bezüge gestellt und ergänzt mit Arbeiten aus der Kunstbibliothek, dem Kupferstichkabinett und der Nationalgalerie sowie aus weiteren Sammlungen. -
SÉANCE
House (Berlin)
12.04. - 14.06.2024
SÉANCE umfasst eine Auswahl von Kunstwerken, die sich unterschiedlich mit Themen der Metaphysik, der Transzendenz, des Unterbewussten und des Todes befassen und einen Bezugsrahmen um die Werke des Künstlers Jeff Cowen bilden.
Die Transzendenz in Cowens Werk zeigt sich in seiner Fähigkeit, gewöhnliche Themen in tiefgründige, fast jenseitige Erfahrungen zu verwandeln. Seine Fotos sind nicht nur Darstellungen; sie sind Einladungen in einen tieferen Reich der Existenz. Durch einen sorgfältigen Prozess der Manipulation und Schichtung in seinem Labor entlockt Cowen seinen Motiven die unsichtbaren Aspekte – ihre Aura und ihren Geist.
Werke von HANS BELLMER, JOSEPH BEUYS, ANNA & BERNHARD BLUME, CLAUDE CAHUN & MARCEL MOORE, MAYA DEREN, PAUL ÉLUARD (PSEUD. DIDIER DESROCHES) MIT DORA MAAR & MAN RAY, GERMAINE DULAC, RUDOLF KOPPITZ, ALBERT LEO PEIL, SIGMAR POLKE & CHRISTOF KOHLHÖFER UND MARGARET RASPÉ visualisieren beispielhaft die verborgenen Dimensionen, die dem künstlerischen Schaffen eine innere Führung bieten – Inspiration aus dem Jenseits.
https://kurzelinks.de/sdso -
Wenn ich etwas nicht verstehe, könnte ich den Verfasser der Worte bitten, sie mir zu erklären, oder?
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Path of Line - Otopsya, Mira Gabriel und Jonathan Luckszat
Galerie Schindler (Potsdam)
12.04. - 04.05.2024
In dieser erstaunlichen Gruppenshow stehen Zeichnungen im Mittelpunkt, wobei die Linie als einzige Form des Ausdrucks verwendet wird. Hier gibt es keine malerischen Aspekte wie Farbe und Fläche, sondern nur die kraftvolle Präsenz der Linie in Schwarz. Die Ausstellung lädt Sie ein, sich auf eine visuelle Entdeckungsreise durch alltägliche Situationen zu begeben, die mit einem Hauch von Mysterium und Übernatürlichem versehen sind. Die berührenden Porträts und Szenen der Künstlerin Mira Gabriel und des Künstlers Jonathan Luckszat, sind nicht nur einfache Abbilder des Lebens, sondern eine faszinierende Interpretation davon. Tauchen Sie ebenfalls ein in die Welt der Yōkai – jener übernatürlichen Wesen aus dem japanischen Volksglauben, die als Dämonen, Geister und Gespenster erscheinen. Inspiriert von den unzähligen Geschichten und Legenden, die sich um die Yōkai ranken, hat die Künstlerin Otopsya ihre eigene Version dieser faszinierenden Wesen geschaffen. Durch die kühne Verwendung von Linien und Formen bringen sie die Essenz dieser Gestalten zum Leben und laden die Betrachter ein, in die Welt des Übernatürlichen einzutauchen.
https://kurzelinks.de/zod9 -
Sibylle Ruppert - Frenzy of the Visible
Project Native Informant (London)
bis 20.04.2024
Während eines Luftangriffs am 8. September 1942 geboren, studierte Ruppert Kunst an der Städelschule in Frankfurt, lebte anschließend in Paris und New York, bevor sie nach Frankfurt zurückkehrte und sich schließlich 1976 in Paris niederließ, um hauptberuflich als Künstlerin zu arbeiten. In den 1980er Jahren begann sie, Kunstunterricht in Gefängnissen, psychiatrischen Kliniken und Rehabilitationszentren für Drogenabhängige zu geben. Ruppert, eine Zeitgenossin von H. R. Giger, bezieht sich in ihren Zeichen- und Collagetechniken auf die deutschen Expressionisten Käthe Kollwitz und George Grosz sowie auf das bahnbrechende Werk von Hannah Höch. Ihre großformatigen Kohlezeichnungen und Radierungen zeichnen sich alle durch eine äußerst detaillierte und aufwändige Darstellung aus, inspiriert von den morbiden und obszönen Schriften des Marquis de Sade, Lautréamont und Georges Bataille sowie dem künstlerischen Werk von Henry Fuseli, Hans Bellmer und William Blake und Francis Bacon.
https://kurzelinks.de/zyex -
Preparing for Darkness Vol. 8
Museum Kampa (Prag)
23.03. - 19.05.2024
Das achte Jahr des Zyklus präsentiert 13 Künstler, die ein Beispiel für eine Generation sind, die sich durch eine außergewöhnliche intellektuelle Herangehensweise an künstlerische Praktiken auszeichnet. Die daraus resultierende tiefe Auseinandersetzung mit der Kunstgeschichte in Verbindung mit ihrem außergewöhnlichen künstlerischen Können kann als echt und unmittelbar angesehen werden, da jeder von ihnen auf seine ganz eigene Weise einen echten, visuell nachvollziehbaren und wahrnehmbaren Dialog zwischen der Kunst der Vergangenheit und ihrer eigenen Gefühlswelt bietet darin eingeschrieben. Die vorgestellten Künstler eint die Wiederauferstehung der Melancholie, die den Zauber des Publikumserlebnisses unterstreicht. In diesem Sinne soll die Metapher, die ich für "Preparing for Darkness" gewählt habe, sowohl Melancholie als auch den Zustand der Welt beschreiben.
(übersetzt mit DeepL)
https://kurzelinks.de/zud7 -
Es könnte hilfreich sein, kurz zu beschreiben, welche Aufgaben und Zeitaufwand für einen potentiellen Interessenten anfallen könnten. Ich selbst bin nicht sehr kommunikationsfreudig und reagiere beispielsweise sehr spät auf Anrufe oder E-Mails. Dies ist jedoch nicht sehr förderlich für eine Stelle als Moderator. Aber ich wäre sofort bereit, monatlich einen Obolus zu entrichten, um die Kneipe am Laufen zu halten.
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Er hat jedoch auch beeindruckende Illustrationen zu einigen Geschichten von Edgar Allan Poe und Beckfords "Vathek" geschaffen.
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Gottfried Helnwein - Realität und Fiktion
Osthaus Museum Hagen
17.03. - 30.06.2024
Die hyperrealistische Malweise, von der einzelnen Wimper bis hin zum Blutstropfen, suggeriert uns eine atemberaubende Präzision, die nur der schockierenden Realität entspringen kann. Helnwein imitiert mit den Mitteln der Malerei die Unbestechlichkeit einer Kamera. Die Exaktheit und Sauberkeit seiner Arbeitsweise verwandeln die schmutzige Wirklichkeit in meditative, stille Bilder, die uns beim Betrachten unweigerlich in ein Dilemma zwischen Schönheit und Schrecken, Bewunderung und Abscheu, Anziehung und Protest manövrieren. So sind Helnweins Werke zeitlose Statements wider Vereinnahmung, Übergriffigkeit, Zerstörung und Gewalt.
https://kurzelinks.de/5atz -
Leonora Carrington lebte und arbeitete im Paris der Surrealisten an der Seite von Künstlern wie Max Ernst, André Breton und Pablo Picasso – und starb dennoch als weitgehend Unbekannte in Mexiko-Stadt. Die Dokumentation folgt dem bemerkenswerten Lebensweg der Künstlerin entlang ihres ungewöhnlichen und bewegenden Werks, das in jüngster Zeit Millionen-Dollar-Preise erzielt.
Wo: Arte
Wann: Sonntag, den 10.03.2024 um 16:45 Uhr
https://kurzelinks.de/pe0l -
A Passage in Time - Exhibition with Guil Zekri & Michael Hutter
Kulturbunker Köln-Mülheim
05.04. - 14.04.2024
05.04. um 18:00 Uhr: Zur Eröffnung spielen Mary Alvarado (Viola) und Matthias Hutter Klavier)07.04. um 19:00 Uhr: Loopstation Performance mit Filobit
10.04. um 18:00 Uhr: Lesung mit Thomas Franke, Mark Benecke und Michael Hutter
14.04. um 16.00 Uhr: Finissage und Klangbad mit Waskhar Scneider
Kulturbunker Köln: https://kurzelinks.de/tvil
Michael Hutter: https://kurzelinks.de/sb8p
Guil Zekri: https://kurzelinks.de/kc7u -
Böse Blumen
Sammlung Scharf-Gerstenberg (Berlin)
12.12.2024 . 04.05.2025Ausgehend von einem Werk Odilon Redons in der Sammlung Scharf-Gerstenberg, das dem berühmten Gedichtband "Die Blumen des Bösen" (1857) von Charles Baudelaire gewidmet ist, unternimmt die Ausstellung einen Streifzug durch die Kunst der Moderne bis hin zu zeitgenössischen Werken, um die Ästhetik der Dekadenz in ihren verschiedenen Aspekten zu beleuchten.
Dazu gehören Themen wie die Geburt des Schönen aus dem Verfall, das Verhältnis von Künstlichkeit und Natur oder die Idee des Surrogats bis hin zum Kitsch, auf den sich wiederum die Künstler*innen des Surrealismus gerne bezogen. Daneben gibt es Rückblicke zu den historischen Hintergründen (z. B. die "Blaue Blume" der Romantik) wie Ausblicke zur ästhetischen und politischen Aktualität des Themas (z. B. Jenny Holzers "Schwarzer Garten" in Nordhorn).
https://kurzelinks.de/fvft -
Sorry, das Buch habe ich bereits verkauft.