Beiträge von fancy

    Ergänzungen zur Ausschreibung »Traumorte gesucht«


    Aus aktuellem Anlass möchte ich noch ein paar Ergänzungen zur Ausschreibung nachschieben:


    • Bitte liefert nicht einfach nur einen Traum in Textform ab.
    • Es geht in erster Linie um die Orte. Behandelt sie daher bitte nicht als kaum zu erwähnendes Nebenbei. Bitte zeigt sie uns so eindringlich, dass wir sie unbedingt selbst erkunden wollen.
    • Nichtsdestotrotz sollt ihr bitte Geschichten erzählen, mit Handlung, Anfang, Mitte und Ende.
    • Bitte lest die Hinweise auf der Verlagsseite, die scheinen völlig ignoriert zu werden. Je besser ihr euch an die Vorgaben haltet, desto mehr Sympathie wir wird euch entgegen gebracht werden.
    • Sollten Fragen auftauchen, stellt sie entweder hier im Faden, oder auf meiner Wordpress Seite hier.


    Liebe Grüße


    Marianne/fancy

    Ausschreibung Traumorte p.machinery


    Gerd Scherm und Marianne Labisch suchen Traumorte für eine Anthologie, die Anfang 2023 bei p.machinery erscheinen soll!

    Nein, es geht nicht um die wunderschönen Urlaubsorte, an denen ihr sagenhafte Tage verbracht habt, sondern um die Plätze, die ihr im Traum aufsucht. Die Orte, die seltsam vertraut erscheinen, aber in der Realität nicht existieren, oder doch? Vielleicht in einer Alternativwelt?

    Wie sehen diese Orte aus, wen trefft ihr dort, was erlebt ihr?

    Es darf auch um Träume anderer Menschen gehen, egal, ob der Traum nun künstlich herbeigeführt wird oder sich völlig normal einstellt. Es dürfen Albträume ebenso sein, wie Träume von einer besseren Gesellschaft.

    Erzählt uns spannende Geschichten, aber ihr dürft euch auch in den Surrealismus begeben.

    ABER: Bitte nicht einfach nur verschwurbelte Texte einreichen und das als Traum deklarieren.

    Schreibt Geschichten, die der Fantastik zuzuordnen, max. 30.000 Zeichen lang und unterhaltsam sind. Zu den Geschichten gehört eure Vita, die im Buch veröffentlicht wird.

    Einsendeschluss ist der 31. Mai 2022.

    Einsendungen bitte ausschließlich an fancy(at)online.de.

    Ihr bekommt Eingangsbestätigungen und Zu- oder Absagen.

    Vergesst nicht, euren Namen unter den Titel zu setzen.

    Es gelten die Bedingungen für die Ausschreibungen bei p.machinery (siehe www.pmachinery.de/unsere-projekte/projektbedingungen) und die Anforderungen an Manuskripte (www.pmachinery.de/unsere-projekte/manuskripte).

    Gewaltverherrlichende und pornografische Texte werden nicht angenommen. Die Texte müssen selbst verfasst und unveröffentlicht sein.

    Den Autoren entstehen keinerlei Kosten. Jeder angenommene und veröffentlichte Autor erhält ein kostenloses Belegexemplar und kann weitere Exemplare zum Autorenpreis erstehen.

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    Ich wünsche euch gutes Gelingen.

    Zusammen mit Ansgar Sadeghi bin ich nun auch unter die Podcaster gegangen. Wir werden uns vorerst einmal im Monat melden. Bei uns wird es immer um Rockmusik gehen, die wir jedes Mal in einem anderen Zusammenhang beleuchten werden. In unserer ersten Folge, die ihr hier oder hier anhören könnt, geht es um Rock und Rebellion. Wir haben uns je drei Lieder zum Thema ausgesucht, zu denen wir etwas sagen.

    Natürlich sind die Titel rein subjektiv ausgesucht worden und Ansgar und ich sind uns einig, dass die Liste jeden Tag wieder anders aussehen könnte.

    Wir haben Spaß daran, uns zum Thema Rockmusik auszutauschen und ich finde, das hört man auch. Noch mehr Spaß hätten wir, wenn ihr unsere Beiträge kommentiert und euch bei uns meldet, wenn ihr Lust hättet, euch auch mal im Podcast mit uns auzutauschen.

    Liebe Grüße

    fancy (Marianne)


    Ich kann das durchaus verstehen. Es bringt in mir eine sonderbare Seite zum Anklingen ... :)

    Ich habe bislang nur Teil 2 gesehen und den Anfang nicht verstanden. John Wick bringt Leute um, weil die seinen Wagen haben, nur um ihn dann selbst zu Schrott zu fahren?

    Die eingeforderte Schuldeinlösung, bei der jeder von vornherein weiß, dass es damit nicht getan ist, fand ich dann wieder besser, auch wenn er streng genommen die Schwester des Mafioso gar nicht umgebracht hat.

    Wie er den Schurken dann im Tabu Hotel doch umgepustet hat, konnte ich auch nachvollziehen.

    Übertrieben fand ich dann die Schießereien, die an alte Western erinnern: Vier Schüsse fallen, zehn Mann fallen vom Pferd.

    Übertrieben fand ich auch die vielen Leute, die den Mordauftrag annehmen wollten. Das war ja fast jeder verdammte Passant. Gut gefallen hat mir die Obdachlosen Bande. Das böte meiner Meinung nach Stoff für mehr und erinnert mich an Dickens.

    Was war denn mit seiner Frau? Wurde die auch ermordet oder ist die verunfallt?

    @Vince: Was um Himmels Willen hast du in deinem Bad getrieben? Das hört sich ja gefährlich an.

    Mein Belegexemplar war gestern in der Post und so kann ich euch heute mit der Inhaltsangabe dienen:


    Jörg Weigand - ROTTENSTEINER Der MR-R der fantastischen Literatur

    Ulrich Blode - Begegnung im Quarber Merkur

    Dieter Braeg - Gespräch 1996 mit Franz Rottensteiner

    Karl-Ulrich Burgdorf - Un Boche

    Robert M. Christ - Eine zaghafte Annäherung an Franz Rottensteiner

    Helmut Ehls - Am Rande des Eisfelds

    Rainer Eisfeld - Zwischen Lazarus und Luzifer

    Kai Focke - Feigenhand

    Herbert W. Franke - Die Farbe Violett

    Thomas Franke - Die Wunschmaschine. Ein Rechtfertigungsversuch

    Rolf Gindorf (verstorben) - Reminiszenzen eines alten Kampfgefährten

    Fritz Heidorn - Neues in die Welt! Science-Fiction als narrative Ethik

    Christian Hoffmann - Polaris und andere

    Udo Klotz - Franz Rottensteiner zum Achzigsten

    Udo Klotz - Kurt-Laßwitz-Preis Sonderpreis 2003

    Hans Jürgen Kugler - Die Gedanken sind frei

    Marianne Labisch - Grimm im Menschenzoo

    Hans Langsteiner - Das Haus am Abhang

    Thomas Le Blanc - Quarb, lexikalisch

    Helmut W. Mommers - Franz Rottensteiner

    Monika Niehaus - Der Spiegel des Richters

    Znarf Renietsnettor - Ordnungsliebend im Weltraum: Das Berliner Telefonbuch

    Alexander Röder - Die Jünger des Tagemeisters

    Rainer Schorm - Bücher in einer Reihe ...

    Jürgen vom Scheidt - Wir haben ja den Zellaktivator

    Dieter von Reeken - Ordnungsliebend - nicht nur im Weltraum

    Karla Weigand - Traumgeschichte

    Marianne Labisch - Die Geschiche von der Wal-Frau

    Alfred Vejchar - SF nur zwischen Buchdeckeln


    Die Geschichte von der Walfrau wurde von Thomas Speck, der übrigens immer auf der Suche nach ansprechenden Geschichten ist, schon sehr schön vertont. Hier könnt ihr sie euch anhören, wenn ihr Lust habt:


    https://www.der-schalltrichter…schichte-von-der-walfrau/

    Ich habe um das Inhaltsverzeichnis gebeten und stelle es hier ein, sobald ich es erhalten habe. Vorab schon einmal eine Liste der Autoren, die sich am Werk beteiligt haben: Ulrich Blode, Dieter Braeg, Karl-Ulrich Burgdorf, Robert M. Christ, Helmut Ehls, Rainer Eisfeld, Kai Focke, Herbert W. Franke & Susanne Päch, Thomas Franke, Fritz Heidorn, Christian Hoffmann, Udo Klotz, Hans Jürgen Kugler, Marianne Labisch, Hans Langsteiner, Thomas Le Blanc, Helmuth W. Mommers, Monika Niehaus, Znarf Renietsnettor, Alexander Röder, Rainer Schorm, Jürgen vom Scheidt, Dieter von Reeken, Karla Weigand und Alfred Vejchar.

    Mich hat die Personenliste am Anfang denken lassen: Die kommt vom Sohn. Denn bislang ist King in allen anderen Romanen ohne ausgekommen.

    Ich finde es gut, dass er sich des Themas angenommen hat, weil es wohl nicht nur in Deutschland diesen neuen frauenfeindlichen Trend gibt. Aber ich stimme Julia zu, das hätte er differenzierter machen können. Mir kamen die Reaktionen der Männer übertrieben vor. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass die Welt ohne Frauen dermaßen schnell aus dem Ruder geriete.

    Die Entscheidung wäre mit den Vorgeschichten meiner Meinung nach nie und nimmer so glatt verlaufen. Sogar die Frau, die eben noch den Übergang auf immer verschließen wollte, schwenkt sang- und klanglos über? Es hätte auf jeden Fall einige Frauen geben müssen, die nicht zurück in ihr altes Leben wollten. Meinetwegen hätten die anderen die ja nach langen Diskussionen überzeugen können, aber so hielt ich die Entscheidung auch für unglaubwürdig.

    Mir hat Blutige Nachrichten auch sehr gut gefallen. ich mag es sehr, wie King seine Figuren so zeichnet, dass sie vor meinen Augen lebendig werden. Ich sehe sie mit all ihren Verschrobenheiten und Fehlern und mag sie doch.

    Für Holly hätte ich mir allerdings einen Einzelband gewünscht.