Beiträge von Sar-Sargoth

    Also bei den älteren Sachen sind schon gute Sachen dabei. Die alte Reihe (noch bei Heyne) hatte zwar Tiefpunkte, aber eben auch ein paar Perlen. "Das zerbrochene Rad" von Ulrich Kiesow fand ich z. B. ausgezeichnet. Eigentlich waren die meisten Bücher von Kiesow ziemlich gut lesbar. Auch die Bücher von Ina Kramer ("Im Farindelwald" und "DIe Suche"), die Bücher von Lena Falkenhagen ("Die Boroninsel" und "Kinder der Nacht" sowie die Sachen von Bernhard Hennen fand ich sehr gelungen.


    Von den neueren Sachen bei FanPro und Ulisses habe ich nicht viel gelesen... da war auch nicht mehr soviel dabei, was mich direkt angesprochen hätte, aber das kann auch an meiner geringeren Rollenspielpraxis liegen.

    Im Oktober erscheint bei Golkonda der nächste Hap & Leonard-Roman:



    Zitat

    Ein außergewöhnlicher Fall wartet auf Hap Collins und Leonard Pine.

    Denn die mumifizierte Leiche des allseits beliebten und preisgekrönten Dackels Coco Butternut aus seiner Stätte der ewigen Ruhe gestohlen worden. Nun werden Hap, seines Zeichens White-Trash-Rebel, und Leonard, schwarzer, schwuler Republikaner, angeheuert, um das Hündchen zurückzubringen. Eigentlich scheint es eine ganz klare Geschichte zu sein: Sack voll Geld gegen totes Hündchen. Wenn nicht der Ärger immer ganz dicht auf ihren Versen wäre …


    Ich freue mich schon auf das Buch... wenn man mit dem Stil etwas anfangen kann, war bei den bisherigen Bänden von Lansdale gute Unterhaltung garantiert.

    Seit Mitte der 1980er Jahre dürfte DSA eines der bedeutendsten Rollenspiel-Systeme mit Schwerpunkt Fantasy im deutschsprachigen Raum sein. Es zeichnet sich durch eine detaillierte Welt und ausführliche Regeln aus, die für mich vor allem im Bereich Magie nachvollziehbarer waren als z. B. bei D&D. In der Vergangenheit gab es auch eine Reihe recht guter Fantasy-Romane, die in der gleichen Welt spielten.


    Trotz seiner relativen Größe und Bekanntheit hat "Das schwarze Auge" eine lebhafte Vergangenheit mit einigen Verlagswechseln hinter sich. Im aktuellen Verlag Ulisses kam es 2011 zur Auflösung der etablierten DSA-Redaktion und zur mehrheitlichen Neubesetzung. Seit dem habe ich irgendwie das Gefühl, dass es deutlich stiller um das Rollenspiel wird (was natürlich auch daran liegen kann, dass ich es kaum noch spiele). So sind derzeit wohl keine nennenswerten Computer-Umsetzungen geplant, auch die Roman-Reihe ist nur noch ein Schatten ihrer selbst.


    Meine aktivste Zeit war Ende der 90er/ Anfang der 00er Jahre, im wesentlichen mit der 3. Edition, die fast jedes Wochenende gespielt wurde. Gibt es hier noch Andere, die DSA spiel(t)en?

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    Dieses Jahr geht es wohl mit den Dreharbeiten zu der "Herr der Ringe"-Serie los. Auf Prime sollen insgesamt 5 Staffeln erscheinen, gewünscht ist wohl eine ähnliche Qualität (und ein ähnlicher Erfolg) wie bei Game of Thrones.


    Detailliertere Informationen sind hier zu finden:

    https://www.chip.de/news/Herr-…ten-Folgen_162028867.html


    Ich bin auf jeden Fall auf die Resultate gespannt.

    Der aktuelle Band in der Reihe Cemetery Dance Germany ist kürzlich erschienen:


    Zitat

    In indianischen Legenden über den Mount Agiochook heißt es, dass dort etwas Böses haust und regelmäßig herabsteigt, um Leben zu fordern.

    Mark Newman glaubt nicht an solche Geschichten. Doch während eines Schneesturms, der ihn und seinen Freund Phil beim Wandern überrascht, wird dieser Mythos schreckliche Realität: Eine Kreatur greift sie an und verschleppt Phil.

    Auf der Flucht vor den Behörden, die ihn des Mordes an Phil verdächtigen, schwört Mark, seinen Freund zu finden. Doch er ahnt nicht, dass eigentlich er selbst gejagt wird – von einer Kreatur, die weiter töten wird, um ihr Geheimnis zu wahren. Einer Kreatur, die bald auch seine Familie bedroht.

    Fans deftigen Horrors werden Rick Hautalas Klassiker THE MOUNTAIN KING lieben.


    Hat da schon jemand reingelesen, lohnt sich der stolze Preis? Wobei ich zu den bisherigen Bänden der Reihe zumindest positiv erwähnen muss, dass sie trotz des geringeren Preises einen wertigeren Eindruck machen, als die Sammlerausgaben vom Festa-Verlag, der den Vertrieb übernommen hat.:P

    Tja, ich kenne das von meinem Vater, aber langsam kommen wir wohl tatsächlich auch in ein Alter, wo wir zeitliche Abläufe und Zusammenhänge erheblich unterschätzen. Laut deiner Beschreibung befindet sich das Buch sogar schon stramme 28 Jahre in deinem Besitz.:D


    Ansonsten altern manche Bücher wohl wirklich schlecht... manche "Klassiker" würden heute wohl keine Klassiker mehr werden. Im alten Forum hatte ich ja ein ähnliches Erlebnis mit "The Cipher". Wäre mal interessant, ob das wirklich nur am Geschmack und Stil liegt, der sich über die Jahre gewandelt hat oder ob man da früher unkritischer war.


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    Wie alles begann!

    Die packende Vorgeschichte um die Herrschaft des Königshauses Targaryen.

    Was für Tolkiens Fans das Silmarillion ist, erscheint nun von George R.R. Martin – die epische Vorgeschichte von »Das Lied von Eis und Feuer« / »Game of Thrones«! Drei Jahrhunderte, bevor die Serie beginnt, eroberte Aegon Targaryen mit seinen Schwestergemahlinnen und ihren drei Drachen den Kontinent Westeros. 280 Jahre währte die Herrschaft seiner Nachkommen. Sie überstanden Rebellion und Bürgerkrieg – bis Robert Baratheon den irren König Aerys II. vom Eisernen Thron stürzte. Dies ist die Geschichte des großen Hauses Targaryen, niedergeschrieben von Erzmaester Gyldayn, transkribiert von George R.R. Martin.

    Vor (relativ) kurzem ist direkt mal wieder etwas Neues von G. R. R. Martin erschienen. Allerdings nicht der ersehnte nächste Band von "Ein Lied von Eis und Feuer" sondern ein Buch zur Vorgeschichte. Ist das jetzt eine lohnenswerte Ergänzung der Welt oder nur Geldmacherei?

    Schon seit längerem bei Voodoo Press angekündigt, soll das Buch im Oktober bei Buchheim als Hardcover erscheinen:


    Zitat

    Diese Universität erteilt den Studenten eine Lektion …

    An der berühmten Universität von Kalifornien hat ein neues Semester begonnen und plötzlich bricht auf dem Campus der pure Wahnsinn aus. Brutale Vergewaltigungen, Folter, Suizid und Morde häufen sich.

    Die beiden Studenten Jim und Faith suchen nach einer Erklärung. Bald entdecken sie etwas wirklich Furchterregendes. Offenbar gibt es eine unheimliche Macht, die den Campus zu eigenständigem Leben erweckt. Und das Übel breitet sich aus ...

    Zitat

    Als eine Gruppe von Polizisten einen Notruf von einer Minengesellschaft bekommt, finden sie diese seltsamerweise völlig verlassen vor. Die Autos der Mitarbeiter stehen noch auf den Parkplätzen, selbst der Kaffee in den Tassen ist noch warm, doch von den Arbeitern fehlt jede Spur. Schnell stellt sich heraus, dass sie in der Falle sitzen, in einem Albtraum von beinahe lovecraftschen Ausmaßen … denn begraben unter Tonnen von Stein und Erde lauerte seit Millionen von Jahren etwas darauf, aus seinem Kerker befreit zu werden. Nun ist es wach. Und es ist hungrig.


    Frisch bei Luzifer ist gerade "Die Mine" bzw. "Mutter" von Tim Curran erschienen. Hat da schon jemand reingelesen?

    Und noch eine vielversprechende Empfehlung, vielen Dank! Ich sehe schon, mein Geldbeutel und meine Zeit werden auch durch das neue Forum wieder stark in Mitleidenschaft gezogen.8)

    Da habe ich gerade mal reingehört: Sehr schöne Sache, da bin ich als Lovecraft-Fan auf lange Zeit gut versorgt. Vielen Dank für den Tipp.


    @Axel: Euren Podcast höre ich übrigens auch sehr gerne, schön, von dir jetzt auch hier zu lesen.

    Das Buch liegt auf meinem SuB mittlerweile relativ weit oben... mal sehen, wie es bei all den Vorschusslorbeeren wird. Aber es stimmt schon: Auch "A Head full of Ghosts" wurde stark gelobt. Ich fand es ganz gut, aber nicht so grandios, wie es in den Berichten dargestellt wurde.