In einem 4- oder 5-minütigen Beitrag kann man natürlich keine tiefschürfenden Analysen erwarten, aber diese "Kann Fantasy auch gute Literatur sein?" Pro-und-Kontra - Gegenüberstellung ist dermaßen platt und oberflächlich ("Ja, kann es" vs. "Nein, ist doch alles das selbe"), da hätte man sie sich auch gleich sparen können.
Beiträge von Ender
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Schade, der Roman hätte mich interessiert. Aber für 45 Euro sicher nicht. Immer ärgerlich, wenn spannende Übersetzungen dann leider nur so erscheinen.
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"Dead Man" zähle ich zu meinen All-Time-Lieblingsfilmen.
Es ist allerdings schon sehr lange her, dass ich ihn zuletzt gesehen habe. Ich traue mich fast nicht, ihn nach so langer Zeit nochmal anzuschauen. Man sollte dafür auf jeden Fall in der richtigen Stimmung sein. Entspannt, würde ich sagen..
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Silvia Moreno-Garcia - Die Tochter des Doktor Moreau (Limes)
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Ich kenne nur die Verfilmung ("The Girl with all the Gifts"), und die hatte mir seinerzeit sehr gut gefallen.
Mittlerweile ist die Erinnerung hinreichend verblasst, so dass ich mir eigentlich auch mal das Buch vornehmen könnte.
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Kleine Anmerkung: Oben im Text steht:
Die Nominierungsrunde läuft bis zum 7. Mai 2023.
… aber das ist doch schon die „Endrunde“, oder nicht? Nicht dass es da zu Verwirrungen kommt.
Ansonsten stelle ich fest, dass ich von den nominierten Werken fast nichts kenne. Aber so oft wie „Mysterien der See“ genannt wird, werde ich mir das auf jeden Fall mal anschauen.
Und schwupp - schon kann niemand mehr behaupten, der Preis hätte keine Auswirkungen auf die Verkaufszahlen…
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War wohl für uns alle ein großer Spaß.
War nicht den kompletten Abend dabei, aber für das, was ich mitnehmen konnte, darf ich sagen: stimmt!
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[...] es ist mir zu laut geworden. Da fliegt einem ja das Gehör raus[...]
[...] aber die 2,5 Stunden Laufzeit haben mich doch abgehalten[...]
[...] die Stakkatoschnitte, dass jede Sekunde mit Score zugekleistert ist und dass Leute da nur noch Superhero-mässig durch die Gegend fliegen ist mir echt zu krass[...]
Ich gebe es ungern zu, da ich selbst fürs Kino arbeite (und hoffe, mein Arbeitgeber liest hier nicht mit), aber da nennst du ziemlich genau die Dinge, die mich auch am meisten stören.
Und zum (Blockbuster)-Filmangebot: Es ist schon sehr hilfreich, wenn man Superhelden-Fan ist (bin ich leider nicht) oder ganz allgemein gerne immer wieder dasselbe sehen will. Leider scheint letzteres bei den meisten der Fall zu sein, denn wenn die Massen anstatt in den x-ten Star Wars-, Jurassic-, Fast&Furious- oder Avengers-Aufguss lieber öfter in etwas Neues wie, sagen wir mal, "Arrival" strömen würden, dann gäbe es davon auch mehr. Aber bevor sich ein Studio an neue Stoffe heranwagt, geht es lieber auf Nummer sicher und bleibt bei Sequels, Prequels, Remakes, Reboots und Franchises. So lange das funktioniert, ändert sich daran auch nichts. Schade.
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Da wie gesagt die meisten Kinos erst Morgen ihr Programm für die nächste Woche festlegen, werden da garantiert noch viele dazukommen (in Berlin z.B. weiß ich schon definitiv von 3 😉).
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Titel & Kinostart gegoogelt bringt jedenfalls überall den 6.10.22, und das wird hier z.B. speziell gelobt. Wie flächendeckend der vertrieben wird, ist aber leider nicht herauszufinden.
Es wird insofern ein leicht "eingeschränkter" Kinostart, als dass er zwar in relativ vielen (vermutlich v.a. Multiplex-)Kinos gezeigt wird, aber i.d.R. nur mit einigen Einzelvorstellungen. Sprich: nicht mit täglichen 1-2 Shows, sondern nur so 1-3 über die ganze Woche verteilt.
Ob in der 2.Woche weitere dazukommen, hängt dann von der Nachfrage ab.
Bei Interesse lohnt es sich also, erstens schnell zu sein und zweitens das Programm genau im Auge zu behalten.
Die exakten Spielzeiten ab dem 6.10. sollten (wegen des Feiertags) spätestens ab Morgen Abend auf den Kino-Homepages zu finden sein.
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Dass sie sich speziell als Frau unsicher im SF-Genre fühlt, hatte ich da ehrlich gesagt nicht herausgehört. Mag aber durchaus sein, dass mir (als Mann) dafür die Antenne fehlte.
Peace.
Sowieso!
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No offense! Ich bezog mich ja auch ausdrücklich nicht auf eigene Erfahrungen (die ich nicht habe), sondern auf die Aussage einer Isländerin. Und die empfindet das offenbar anders als du. Was ja auch okay ist, denn wie du sagst, gibt da keine Einigkeit oder gar Einheitlichkeit.
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Ich weiß nicht. Irgendwie heißt es ja immer, im deutschen Sprachraum würde ganz besonders streng und stur zwischen "anspruchsvoll" und "Genre" (oder allgemein "unterhaltend") unterschieden. Aber sie hat ja an den fraglichen Satz kein "so wie das bei euch in Deutschland ist" angehängt. Irgendwie scheint das demnach also doch kein rein deutsches Phänomen zu sein, zumindest ist ihr das offenbar auch nicht fremd.
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Ich habe ihre Aussagen eher aufgefasst als "Mir war erst gar nicht klar, dass ich SF geschrieben hatte. Und jetzt, da es mir bewusst ist, finde ich es cool."
Eben als Gegensatz zu den vielen "anspruchsvollen Literaten", die um keinen Preis mit diesem Genre in Verbindung gebracht werden wollen, weil ... das ist ja bäh.
Wie sie es ja auch selbst im letzten von mir zitierten Satz sagt.
Und auch die Frage "Kann ich das überhaupt?" zeugt ja von Respekt vor dem Genre.
Das ist mir einfach sympathischer als die Juli Zehs dieser Welt, die zwar gelegentlich SF schreiben, es aber dann vehement abstreiten.
Ob es das in nordischen Ländern eigentlich nicht gibt und sie deshalb lediglich damit kokettiert, kann ich nicht beurteilen. Würde mich aber überraschen.
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Auch Teil 3 ist in diesem Jahr erschienen:
M. R. Carey - Die Legende von Koli, Buch 3: Der letzte Krieg (Festa)