Beiträge von Tintenkiller

    Der Film läuft aktuell bei Netflix.

    Ein Dämonenjäger dringt ins Bewusstsein eines besessenen Jungen ein, um ihn zu retten.

    Der Film bedient sich einiger Ideen anderer Filme, aber kombiniert sie auf eigene Weise und durchaus harmonisch miteinander. Der Film wirkt nicht wie eine billige Kopie.

    Die schauspielerischen Leistungen finde ich gelungen, die Spezialeffekte ebenfalls. Viele Spezialeffekte werden allerdings nicht eingesetzt. Im Film geht es mehr um eine unheimliche Atmosphäre als um ein Blutbad.

    Gruselig im Sinne von richtig, richtig gruselig ist der Film nicht, sondern eher im Sinne von angenehmer Gänsehaut-Stimmung.

    Ich habe mich gut unterhalten gefühlt und könnte mir vorstellen, mir den Film irgendwann noch mal anzusehen.

    Ich habe dem Film eben noch eine zweite Chance gegeben, aber konnte ihn mir aus dabei empfundener Langeweile leider wieder nicht bis zum Schluss ansehen.

    Am Spannendsten fand ich die weiße Katze in der Wohnung, aber auch die Kommunikation der "Zombies" war interessant. Gerne hätte ich mehr von der unheimlichen Stimmung gehabt, die die "Kommunikation-Formen" der Verwandelten erzeugten, aber das kam mir zu selten vor.

    Am Gruseligsten fand ich im Film das Verhalten der "Gesunden" gegenüber den Verwandelten, allerdings nicht im Sinne von Gänsehaut.

    Die Handvoll Star-Schauspieler empfand ich persönlich als überqualifiziert für das Drehbuch.

    Sorry, dass ich mich jetzt so negativ über den Film äußere. Ich möchte damit niemanden angreifen.

    Ich hatte mich über den Film gefreut, aber mir bisher nur den Anfang angesehen. Bis zum Durchdrehen der Leute fand ich es gut gemacht, aber als die Leute dann anfingen auszuflippen, fand ich es langweilig und habe ausgemacht. Wie die Schauspieler das Ausflippen gespielt haben, fand ich zu typisch und einfallslos.

    Aber ist natürlich Geschmacksache.

    Ich schlage Forum-Admin "Shadowman" vor. Begründung: Für sein tatkräftiges Engagement in der Phantastik-Szene, seine Förderung der Phantastik-Literatur durch sein Interesse an Neuerscheinungen und sein großes Wissen über Phantastik-Bücher.

    Die Doppel-Ausgabe NEUER STERN Nr.51 und 52 (beide Hefte gleichzeitig zu Pfingsten 2019 erschienen) war spannend zu lesen. In Ausgabe Nr.51 wird der Schriftsteller Günter Kunert in einem Textbeitrag von Peter Schünemann ausführlich vorgestellt. Ich kannte den Schriftsteller vorher noch nicht, aber fühlte mich von dem Artikel so angesprochen, dass ich danach undingt die Geschichten von Günter Kunert lesen wollte und ein paar mittlerweile auch gelesen habe. Und tatsächlich: Geschichten nach meinem Geschmack. Ebenfalls in Nr.51 ein Artikel von Thomas Hofmann über John Lennons Sohn Sean Lennon und seine Band "The Claypool Lennon Delirium", im Speziellen über deren Song "Blood And Rockets", in dem es anscheinend um den Raketenforscher und Okkultisten Jack Parson geht. Dreht der Artikel sich zunächst um die Band und das Lied, handelt der Text im weiteren Verlauf hauptsächlich von Jack Parson. Band und Raketenforscher waren mir vorher unbekannt gewesen. Ein spannend zu lesender Artikel!

    In Ausgabe Nr.52 gibt es u.a. die kurze Kurzgeschichte "Zwiesprache" von Tami Urah. Eine größtenteils sehr ergreifende und intelligent geschriebene Geschichte.

    Ein paar Mal pro Jahr bringt Thomas Hofmann eine neue Ausgabe des Phantastik-Magazins NEUER STERN heraus. Das Heft dient zwar vorrangig als Rundbrief des "Andromeda SF Club Halle", aber ist auch für Nicht-Mitglieder (z. B. per Email-Bestellung) erhältlich. Inhaltlich gibt es zahlreiche Veranstaltungsberichte, Rezensionen und Illustrationen, regelmäßig auch Kurzgeschichten, dabei kommt nicht nur SciFi zur Geltung, sondern auch Horror usw.

    Das Heft ist auch immer interessiert an Gastautor*innen.


    Weitere Infos hierzu finden sich im Blog von Thomas Hofmann:


    http://www.scifinet.org/scifin…qT0gdwA5Fe5cKhamGHdjdSFPA

    Hach, wie habe ich sie geliebt, meine Hörspielkassetten von H.G. Francis Gruselserie!!!

    Besonders meine Favoriten:


    Platz 1: Die tödliche Begegnung mit dem Werwolf

    Platz 2: Gräfin Dracula, Tochter des Bösen

    Platz 3: Im Bann der Monsterspinne

    Platz 4: Die Nacht der Todes-Ratte

    Platz 5: Der Angriff der Horrorameisen


    Für mich wahre Schätze mit wunderbaren Geschichten, Sprecher*innen, Sound-Effekten und hochwertiger Titel- und Zwischenmusik! Eine gelungene Vertonung durch die hervorragende Heikedine Körting im Auftrag von EUROPA.

    Ich habe mir heute Abend eine von "Johliest" vorgetragene Geschichte angehört. Sein Vorlese-Stil ist nicht so meins, hatte ich den Eindruck, aber die Auswahl an klassischen Gruselgeschichten ist auch auf seinem Kanal bereits beachtlich. Ich höre sicher noch eine weitere Geschichte.

    Beim MarburgCon 2019 gab es einen Vortrag über die Heftreihe Professor Zamorra, bei dem einige Zamorra-Autor*innen und der aktuelle Redakteur anwesend waren. Wie sich herausstellte, befanden sich auch langjährige und frühere Leser im Publikum, die sich zu Wort meldeten und in Form von Anekdoten rege beteiligten.

    Am Ende erhielten wir Zuschauer*innen diverse Exemplare der Heftreihe zum kostenlosen Mitnehmen. Ich entschied mich für: "Professor Zamorra - Der Alchimist des Augenblicks" von Adrian Doyle (Band 1170). Mir hat diese Geschichte gut gefallen.

    Sprecher Gregor Schweitzer liest auf den YouTube-Kanälen "GM Factory" und "Gregor Schweitzer" zahlreiche Kurzgeschichten aus den Bereichen Grusel und Phantastik, u. a. viele klassische Gruselgeschichten.

    Die meisten Hörbücher auf "GM Factory" enthalten nur die Stimme des Sprechers, d. h. im Hintergrund ist es leise.

    Die Vertonungen auf "Gregor Schweitzer" sind oftmals mit Hintergrundmusik untermalt und haben teilweise auch andere Sprecher*innen dabei, so dass einige Hörspiel-Charakter haben.

    Mir persönlich gefallen die Hörbücher ohne Hintergrundmusik besser, so dass ich von beiden Kanälen im Moment "GM Factory" bevorzuge.

    Der YouTube-Kanal von "E. A. Poe Productions" bzw. "Edgar Allan Poe" (Username) bietet mittlerweile eine sehr große Auswahl an selbsteingelesenen kurzen und längeren Hörbüchern, hauptsächlich aus den Bereichen klassische Phantastik und Märchen.

    Der männliche Sprecher findet stets ein angenehm ruhiges und gleichmäßiges Vorlese-Tempo, das gut zusammenpasst mit seiner weichen und höflich klingenden Stimme (beinahe Gentleman-like).

    Wer sich hinter dem Projekt verbirgt, weiß ich nicht, habe ich auf seinem YouTube- Kanal auch nicht entdeckt.

    Kati Winter liest auf ihren YouTube-Kanälen gut artikuliert und mit emphatischer Betonung klassische und moderne Phantastik-Kurzgeschichten in Form von Hörbüchern und "Live-Lesungen" vor. Ihre Schwerpunkte sind klassische Gruselgeschichten, Creepypasta und Märchen. Ihrer leicht tiefen Stimme lässt sich angenehm zuhören. Die Tonqualität ist gut. Gelegentlich treten für kurze Passagen Gastsprecher in ihren Hörbüchern auf, die nicht ganz so gut vorlesen können wie sie.

    Vor einer Weile hat sie angefangen, auch eigene Bücher zu schreiben und zu vertonen, aber dazu kann ich noch nichts sagen. Damit habe ich mich noch nicht beschäftigt. Meine Erfahrungen beziehen sich auf ihre vorgelesenen Gruselgeschichten klassischer Autoren.

    Möglicherweise ist sie mit ihren Vertonungen auch außerhalb von YouTube zu hören.