Beiträge von Tintenkiller

    Eine junge Frau wird als Kindermädchen engagiert. Sie soll auf einem abgelegenen Anwesen auf einen kleinen Jungen aufpassen, während seine Eltern verreisen. Als sie dort ankommt, wird ihr statt eines echten Jungen jedoch eine lebensgroße Puppe vorgestellt. Um diese Puppe soll sie sich wie um ein echtes Kind kümmern und dabei eine Liste mit Regeln streng befolgen. Wehe, sie missachtet eine der Regeln!

    Anfangs hält sie sich durchaus an die Liste, aber mit der Zeit... Es ist doch schließlich nur eine Puppe...

    Der Film ist ab 12, aber wir fanden den Film richtig schön gruselig.

    Zumindest beim Kinobesuch.

    Beim zweiten Mal ansehen, dann auf DVD, war er zumindest noch gut und aufgrund der Atmosphäre immer noch gruselig, jedoch wussten wir dann schon was, was ihm beim zweiten Mal leider etwas an Grusel-Faktor wegnahm.

    Wie der Untertitel des Films bereits verrät, geht es hier um eine Begegnung mit Bigfoot, allerdings um keine freundliche. Bigfoot ist nämlich ziemlich sauer auf die Gruppe junger Leute, die in sein Revier eindringt, um sich eine schöne Zeit zu machen.

    Bigfoot greift an und nicht zu knapp.

    Ein spannend gemachter Film, der nicht platt wirkt. Es geht darin schon gut zur Sache, aber nicht ultrabrutal.

    Eine alte Dame bittet ihre Bank, sie nicht aus ihrem Zuhause zu werfen, doch die Bank bleibt hart. Eine junge Bankangestellte hat der alten Dame die Entscheidung mitzuteilen und wird dafür aus Rache mit einem Fluch belegt.

    Der Film ist eigentlich eine Horrorkomödie, aber hat desöfteren durchaus unheimliche Momente und gruselige Spezialeffekte. Wir konnten ein paar Mal tatsächlich herzhaft lachen, aber haben auch mitgefiebert.

    Der Verlauf des Films ist vielleicht vorhersehbar, aber irgendwie auch Nebensache. Der Moment zählt bei diesem Film und davon gibt es hier reichlich, also: gute Momente.

    Mein Fazit: Viel besser als vorher gedacht.


    (P.S.: Film läuft aktuell bei Netflix. Habe ich mir natürlich gleich noch mal angesehen und fand ihn immer noch spaßig.)

    Das Thema ist scheinbar im falschen Bereich gelandet. Ich dachte, "Kleine Leinwand" bedeutet Fernsehen und "große Leinwand" Kino. Aber "Kleine Leinwand" ist ja Serien und "Große Leinwand" Filme. Bei Bedarf bitte in den richtigen Bereich verschieben. Danke!

    Der Film läuft aktuell bei Netflix.

    Ein Dämonenjäger dringt ins Bewusstsein eines besessenen Jungen ein, um ihn zu retten.

    Der Film bedient sich einiger Ideen anderer Filme, aber kombiniert sie auf eigene Weise und durchaus harmonisch miteinander. Der Film wirkt nicht wie eine billige Kopie.

    Die schauspielerischen Leistungen finde ich gelungen, die Spezialeffekte ebenfalls. Viele Spezialeffekte werden allerdings nicht eingesetzt. Im Film geht es mehr um eine unheimliche Atmosphäre als um ein Blutbad.

    Gruselig im Sinne von richtig, richtig gruselig ist der Film nicht, sondern eher im Sinne von angenehmer Gänsehaut-Stimmung.

    Ich habe mich gut unterhalten gefühlt und könnte mir vorstellen, mir den Film irgendwann noch mal anzusehen.

    Ich habe dem Film eben noch eine zweite Chance gegeben, aber konnte ihn mir aus dabei empfundener Langeweile leider wieder nicht bis zum Schluss ansehen.

    Am Spannendsten fand ich die weiße Katze in der Wohnung, aber auch die Kommunikation der "Zombies" war interessant. Gerne hätte ich mehr von der unheimlichen Stimmung gehabt, die die "Kommunikation-Formen" der Verwandelten erzeugten, aber das kam mir zu selten vor.

    Am Gruseligsten fand ich im Film das Verhalten der "Gesunden" gegenüber den Verwandelten, allerdings nicht im Sinne von Gänsehaut.

    Die Handvoll Star-Schauspieler empfand ich persönlich als überqualifiziert für das Drehbuch.

    Sorry, dass ich mich jetzt so negativ über den Film äußere. Ich möchte damit niemanden angreifen.

    Ich hatte mich über den Film gefreut, aber mir bisher nur den Anfang angesehen. Bis zum Durchdrehen der Leute fand ich es gut gemacht, aber als die Leute dann anfingen auszuflippen, fand ich es langweilig und habe ausgemacht. Wie die Schauspieler das Ausflippen gespielt haben, fand ich zu typisch und einfallslos.

    Aber ist natürlich Geschmacksache.

    Ich schlage Forum-Admin "Shadowman" vor. Begründung: Für sein tatkräftiges Engagement in der Phantastik-Szene, seine Förderung der Phantastik-Literatur durch sein Interesse an Neuerscheinungen und sein großes Wissen über Phantastik-Bücher.

    Die Doppel-Ausgabe NEUER STERN Nr.51 und 52 (beide Hefte gleichzeitig zu Pfingsten 2019 erschienen) war spannend zu lesen. In Ausgabe Nr.51 wird der Schriftsteller Günter Kunert in einem Textbeitrag von Peter Schünemann ausführlich vorgestellt. Ich kannte den Schriftsteller vorher noch nicht, aber fühlte mich von dem Artikel so angesprochen, dass ich danach undingt die Geschichten von Günter Kunert lesen wollte und ein paar mittlerweile auch gelesen habe. Und tatsächlich: Geschichten nach meinem Geschmack. Ebenfalls in Nr.51 ein Artikel von Thomas Hofmann über John Lennons Sohn Sean Lennon und seine Band "The Claypool Lennon Delirium", im Speziellen über deren Song "Blood And Rockets", in dem es anscheinend um den Raketenforscher und Okkultisten Jack Parson geht. Dreht der Artikel sich zunächst um die Band und das Lied, handelt der Text im weiteren Verlauf hauptsächlich von Jack Parson. Band und Raketenforscher waren mir vorher unbekannt gewesen. Ein spannend zu lesender Artikel!

    In Ausgabe Nr.52 gibt es u.a. die kurze Kurzgeschichte "Zwiesprache" von Tami Urah. Eine größtenteils sehr ergreifende und intelligent geschriebene Geschichte.

    Ein paar Mal pro Jahr bringt Thomas Hofmann eine neue Ausgabe des Phantastik-Magazins NEUER STERN heraus. Das Heft dient zwar vorrangig als Rundbrief des "Andromeda SF Club Halle", aber ist auch für Nicht-Mitglieder (z. B. per Email-Bestellung) erhältlich. Inhaltlich gibt es zahlreiche Veranstaltungsberichte, Rezensionen und Illustrationen, regelmäßig auch Kurzgeschichten, dabei kommt nicht nur SciFi zur Geltung, sondern auch Horror usw.

    Das Heft ist auch immer interessiert an Gastautor*innen.


    Weitere Infos hierzu finden sich im Blog von Thomas Hofmann:


    http://www.scifinet.org/scifin…qT0gdwA5Fe5cKhamGHdjdSFPA

    Hach, wie habe ich sie geliebt, meine Hörspielkassetten von H.G. Francis Gruselserie!!!

    Besonders meine Favoriten:


    Platz 1: Die tödliche Begegnung mit dem Werwolf

    Platz 2: Gräfin Dracula, Tochter des Bösen

    Platz 3: Im Bann der Monsterspinne

    Platz 4: Die Nacht der Todes-Ratte

    Platz 5: Der Angriff der Horrorameisen


    Für mich wahre Schätze mit wunderbaren Geschichten, Sprecher*innen, Sound-Effekten und hochwertiger Titel- und Zwischenmusik! Eine gelungene Vertonung durch die hervorragende Heikedine Körting im Auftrag von EUROPA.

    Ich habe mir heute Abend eine von "Johliest" vorgetragene Geschichte angehört. Sein Vorlese-Stil ist nicht so meins, hatte ich den Eindruck, aber die Auswahl an klassischen Gruselgeschichten ist auch auf seinem Kanal bereits beachtlich. Ich höre sicher noch eine weitere Geschichte.