Beiträge von Mistbiene

    Moin.


    Ich bin fast durch und sehr angetan. Eine andere Art zu erzählen, beispielsweise reagieren die Personen auf den Erzähler. Für mich lustige, traurige, absurde und auf jeden Fall sehenswerte Szenen. Auch die Schauspieler gefallen mir. Wenn ich fertig bin, lese ich mal die Kritiken.

    Da ist es wieder, dieses beklemmende und zugleich erwartungsfrohe Zittern. Wie vor den Filmen, da erging es mir auch so. Ich freue mich sehr auf diese Serie und habe zugleich Sorge, dass ich sie nicht mag.

    Aber gucken muss ich sie.

    Und das Bild schaut sehr episch aus.

    Moin.


    Ich schließe mich da an. Ganz tolle Bilder, sehr beeindruckend, dadurch habe ich mich über die etwas flache Geschichte weggetröstet. Schön fand ich die Alten, die freiwillig vom Felsen springen.

    Insgesamt würde mich interessieren, wie Schweden den Film fanden. Zumal das Ritual ebenfalls in Schweden spielt.

    (Ich habe übrigens eine schwedische Vorfahrin.)

    Katla

    Moin.

    Der verliebte Ich-Erzähler beobachtet seine Nachbarin. Wie sie sich bewegt. Wie sie tanzt. Wie sie ein Glas Wein trinkt. Natürlich bleibt es nicht dabei ...


    Ich bin eher individualpsychologisch an das Thema herangegangen. So gerne ich Splatter schaue, ich mag es lieber, wenn zumindest aus Sicht der Personen das Blutvergießen einen Sinn hat.


    Hier wäre noch ein Textschnipsel:


    Es ist nicht wahr, dass Tote still sind. Im Körper gärt es, die Därme blubbern, und hin und wieder kriecht ein Insekt aus dem Mund heraus. Doch Klara war bereits zurechtgemacht und lag tatsächlich still da, und sie zogen mich von ihrer Kühle fort, um mich zu trösten. Redeten auf mich ein, strichen über meinen Kopf und zwangen mich, ein Stück Kuchen zu essen.

    Sonnige Grüße!

    Moin.


    In die Anthologie hat es auch mein Beitrag geschafft, und ich freue mich immer noch sehr darüber. Der Kontakt zum Verlag ist bislang sehr positiv, und der Auftritt gefällt mir ebenfalls sehr gut.

    Katla

    Die Informationen zu deiner Geschichte machen richtig Lust auf das Lesen! Ich bin schon gespannt auf die anderen Beiträge.


    Sonnige Grüße

    Moin.


    Ich kann mich den Meinungen zur Atmosphäre anschließen. Weniger ist mehr, und hier gelingt dies grandios. Das Rutschen von der Wirklichkeit in den Alb gelingt außergewöhnlich gut. Ich mochte besonders diese Ansichten der vielen Häuser gerne.

    Mit dem Zyklus der Lebensform habe ich mich etwas schwer getan. Die leben nur, um wieder neue Zieheltern zu finden?

    Moin.


    Mir hat der Film sehr gefallen, ich fand das Alien super in Szene gesetzt, auch die Frage, ob es nun schmarotzt oder als Symbiont fungiert, hat mich bei der Stange gehalten. Die Waisenhausgeschichte bildet den Kontrast zum anderen Erzählstrang, der Vater getrennt (problemlos) von dem Kind, der Kosmonaut kann nicht getrennt werden vom Alien. Insofern habe ich die Adoption als Wiedergutmachung gesehen, fand es aber ebenfalls unnötig und hätte die Waisenhausgeschichte dramaturgisch lieber ins Nichts laufen lassen.

    Aber das Alien haut für mich alles raus. (ja, ich bin leicht zu haben).

    Oh, das habe ich verpasst. Ich werde es sofort besorgen. Jonathan Strange & Mr. Norrell habe ich geliebt, es ist wundervoll, in Fußnoten verstecken sich Miniaturgeschichten, es ist witzig, dunkel, grotesk und ... ja, es ist dick. Aber es ging mir nie auf die Nerven und hat mich nie gelangweilt. Und das geschieht bei dicken Büchern manchmal.

    Danach gab es nur noch die Damen von grace Adieu, einige kurze Stories aus dem Strange / Norrell Bereich. Ich werde also sofort zuschlagen. :) Was für ein Lichtblick.