Katla
Moin.
Der verliebte Ich-Erzähler beobachtet seine Nachbarin. Wie sie sich bewegt. Wie sie tanzt. Wie sie ein Glas Wein trinkt. Natürlich bleibt es nicht dabei ...
Ich bin eher individualpsychologisch an das Thema herangegangen. So gerne ich Splatter schaue, ich mag es lieber, wenn zumindest aus Sicht der Personen das Blutvergießen einen Sinn hat.
Hier wäre noch ein Textschnipsel:
Es ist nicht wahr, dass Tote still sind. Im Körper gärt es, die Därme blubbern, und hin und wieder kriecht ein Insekt aus dem Mund heraus. Doch Klara war bereits zurechtgemacht und lag tatsächlich still da, und sie zogen mich von ihrer Kühle fort, um mich zu trösten. Redeten auf mich ein, strichen über meinen Kopf und zwangen mich, ein Stück Kuchen zu essen.
Sonnige Grüße!