Ich habe mal vor Jahren eine übersetzte Kurzgeschichte von Fritz Leiber gelesen (ich meine in einer Anthologie), in der ein Mann auf Anweisung seiner tyrannischen Ehefrau, seine Katze(n) in den Keller verbannen muss, und er sie (die Katze) heimlich füttert. Ich finde ums Verrecken nicht heraus, welche Story das war. Weiß es jemand von euch?
Beiträge von Frank Duwald
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Sehr interessanter Tipp, Axel, danke dafür. Habe ich mir gerade bestellt.
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Mein Essay zu Klein erschien ja vor Jahren schon mal im Zwielicht, ich habe ihn aber für die Wandler-Ausgabe ausgiebig überarbeitet und auf den neuesten Stand gebracht.
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Schaaade, das hätte ich mir auch gewünscht.
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Danke für die Lesetipps. Ich habe mal gestöbert, und mir ist aufgefallen, dass ich mal eine längere Erzählung aus einer Görden-Anthologie von Renard gelesen hatte. Ist mir aber nicht in Erinnerung geblieben.
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Was mangelst du denn an Renard und Rosny? Ich kenne sie beide nicht. Ich interessiere mich sehr für klassische französische Phantastik, aber außer ein paar Sachen von Gautier und La bas, kenne ich leider so gut wie noch nichts und weiß auch noch nicht, wo ich da ansetzen soll.
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Habe heute "Die Bienenkönigin" von Erckmann-Chatrian gelesen. Wow, hat mich völlig begeistert. Diese Naturromantik ist genau mein Ding, und dass die Geschichte einfach nur schön und positiv, ohne hämische Moral endet, macht sie für mich für mit das Wunderbarste und Wertvollste, das ich in letzter Zeit gelesen habe. Ich kann zwar kein Französisch, aber die Übersetzung liest sich sehr edel. Warst du das, openupandbleed ?
Es hat nicht zufälligerweise noch jemand Der Fluch des Wolfs von ihm zu verkaufen? -
Ich habe noch einige weitere Geschichten von Erckmann-Chatrian übersetzt, die es bisher noch nicht auf deutsch gibt. Da werde ich wohl nächstes Jahr noch ein Bändchen herausgeben.
Das würde ich definitiv kaufen, openupandbleed
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Zitat
(Könnte mir gut vorstellen, dass Frank Duwald Gefallen daran finden könnte)
Danke für den Tipp Katla. Habe ich gerade gelesen. Wirklich sehr gekonnt, interessanter Stil. Und seeehr düster...
Fange jetzt mit Zwielicht 18 an. Die ersten Geschichten, die ich ansteuern werde, sind die von Julia und die Klassiker. -
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In einem neuen Facebook-Post schaffe ich Fakten zum Umfang der Kürzung: Öffentlich
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Hallo Wandler23, ich halte es für absolut sicher, dass die Piper-Ausgabe NICHT den Vorstellungen T. E. D. Kleins entspricht. Ich habe persönlich, aus erster Hand, vom Bearbeiter der Piper-Version die Information, dass er nach strikter Vorgabe des Verlags eine bestimmte Seitenzahl bei der Bearbeitung nicht überschreiten durfte. Er hat die alte Goldmann-Übersetzung komplett auf Basis der letzten Originalfassung durchgearbeitet und revidiert und entschied sich dazu, zwar eher handlungsrelevante Teile neuübersetzt hinzuzufügen, dafür aber nicht so relevante Szenen weiterhin wegzulassen. Bei den gecancelten Teilen handelt es sich lt. seiner Aussage in der Regel hauptsächlich um eher atmosphärische Stimmungsbeschreibungen (die ich persönlich nicht weniger wichtig finde). Obwohl ich nicht weiß, wie wichtig Klein eine Übersetzung seines Werkes ist, wünschte ich mir, T. E. D. Klein würde darüber Bescheid wissen, wie es hier gelaufen ist. Wenn es so ist, wie du schreibst, dass Klein davon ausgeht, dass die Übersetzung komplett auf seiner letzten Version basiert, dann ist er von Piper ziemlich verarscht worden - genauso wie wir Leser.
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Danke, Arkadin, für die Infos. Wirklich komplett unlogisch, dass sie sich die Mühe machen, den Text durchzugehen und einzelne Teile hinzufügen und trotzdem weiterhin eine ungekürzte Ausgabe bringen.
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Hast du denn eine Ahnung, ob diese Szenen, die du in der Goldmann-Ausgabe vermisst, in der Piper-Ausgabe drin sind? Man darf allerdings nicht den Fehler machen, Jeremys Lektüre in "Poroth" komplett in "Ceremonies" zu erwarten, denn in einem Interview mit Klein habe ich mal gelesen, dass in der Novelle die Lektüren Jeremys umfangreicher sind als in der (originalen) Roman-Version.
Das Piper-Buch ist heute gekommen, ich habe aber schon allein bei der Seitenzahl doch jetzt kein so gutes Gefühl. Es sind zwar ein paar Seiten mehr als bei Goldmann, aber dafür ist auch die Schriftgröße. Joachim Körber erzählte mir mal, dass seine Originalausgabe über 500 sehr kleingedruckte Seiten habe (ich habe leider das Original nicht).