Beiträge von Wrong

    Das sind richtig gute Neuigkeiten. Unendlichkeit, Die Arche und Offenbarung sind mit das Beste, was ich in den letzten Jahren an Science-Fiction gelesen habe.


    Ich gehe fest davon aus, dass der übersetzt wird. Aber kann man gerne verschieben :)

    Da bin ich mir nicht mehr so sicher, einige seiner letzten Romane , z.B. Elysium Fire (2018), die Fortsetzung The Prefect, sind m.E. noch nicht angekündigt. Ähnliche die Nachfolgebände der Revenge Trilogy.

    Das hört sich doch ganz nach meinem Geschmack an, v.a. "dunkel". Ich bin nicht so der Freund des humorigen Stils in der Phantastik. Allerdings würde ich für die tausend Seiten locker vier Wochen brauchen. Ein Experiment bei der Zeitspanne und Preis erscheint mir auch etwas bedenkenswert. Vielleicht sollte ich besser mit "Piranesi" anfangen.

    Leider ist der Preis für mich etwas zu hoch, da ich nicht der Kenner und Genießer bin, der diesen Betrag rechtfertigen würde. So muss ich mich wohl mit der c-Variante "Meisterwerke der Fantasy - Kunst" (Vorwort und Künstlerpotraits von Eckart Sackmann, Taco Verlag, Berlin 1986.) begnügen.

    Ich bin sicher, dass Sie über Aufenthalt von F.M.D.in Deutschland bestens informiert sind. Eine abenteuerreiche Geschichte !

    Unser Dresden, Baden-Baden,Wiesbaden sind selbstverständlich eine Pflicht. Es gibt ein schönes kleines Buch über seinen Aufenthalt in Dresden.


    Poka!

    Vielleicht auch eine interessante Vorstellung eines Buches über seinen Aufenthalt in Deutschland.


    https://read-ost.com/2020/08/2…r-entdeckt-leonid-zypkin/


    Die Internet-Seite über osteuropäische Literatur finde ich übrigens sehr spannend.

    Wir wünschen schönen Aufenthalt!

    Den hatte ich auf jeden Fall. "Mein fremder Name" ist sicherlich einer meiner Kurzgeschichten-Highlights für dieses Jahr. Es wurden ja schon einige wichtige Dinge weiter oben beschrieben. Wow, was für eine unheihmliche, aber dennoch traurig realistische Erzählung. Platz 2: Die Titelstory, mich hat v.a. die melancholische Stimmung fasziniert, die einfach hervorrragend zu solchen Städten wie Wien oder Prag passt. Hier fand ich auch das Ende sehr beachtlich, welches mich als Leser ziemlich lange beschäftigt hat.

    Demnach bist du also bis "A" gekommen, oder wie darf ich das verstehen? ;)

    Vollkommen richtig. Als ich nach Kobe Abe und Eufemia Adlersfeld zuhause mein gewaltiges Projekt vorstellte, wurde mir sehr schnell deutlich gemacht, dass hinsichtlich des Platzes und der finanziellen Anstrengung, die teilweise hinter der Anschaffung einzelner Romane steckte, ich das Vorhaben sehr schnell aufzugeben habe ;) . Was ich dann auch notgedrungen einsah. Ich habe dann die Light - Variante gewählt und alle Autor_innen gelesen, die ich schon im Regal hatte. Aber die wenigen Tage zuvor waren unglaublich aufregend, ich war ständig am PC und habe recherchiert und verglichen, etc. Das blieb dann der anderen Seite natürlich auch nicht verborgen. Aber immerhin kann ich jetzt beim "Rosazimmer" mitreden ^^.

    Das ist ja interessant. Ich habe den Roman im September 2014 gelesen, als ich mir vorgenommen habe, die Wikipedia-Liste der phantastischen Autoren alphabetisch zu lesen. Nach der Lektüre "Das Rosazimmer" habe ich, glaube ich, das Vorhaben abrupt beendet. Ich schrieb zu meinen Notizen: "Netter Kriminalroman in Venedig spielend; erinnerte gegen Ende teilweise an Stücke des Volkstheaters;. ..." Da ich das Buch nicht mehr besitze, ist es wohl auf die Liste "Bücherschrank" gekommen. Aber so schlecht scheine ich es auch nicht gefunden zu haben, sonst hätte ich es nicht in vier Tagen ausgelesen.

    Nach längerer Zeit nach Hause kommend und dann direkt ins Hotel Kummer. Vielen Dank für die wunderschönen Lesebändchen.


    Ich werde meine Eindrücke hoffentlich zeitnah schreiben können, bin mir aber nach der Leseprobe sicher, dass mir die Erzählungen ähnlich sehr gut gefallen werden wie der Roman "Im Garten Numen".

    Ich habe mir gestern den ersten Band mit Hanns Ewers bestellt. Es wird dann mein Erstkontakt mit dem Autor sein. Ich könnte mir auch vorstellen, dass ich bei der Reihe bleibe und die anderen beiden Bände bei Zeiten auch lesen werde. Die Autoren klingen jedenfalls interessant.

    Vor zwei Wochen habe ich „Der Schrei“ beendet. Lange ist es mir nicht so schwer gefallen, einige Sätze zu schreiben wie über Stanislaw Przybyszewskis Kurzroman. Anfangen kann ich eigentlich immer ganz gut, indem ich einen Roman , Erzählung oder Kurzgeschichte versuche mit drei Eigenschaften zu beschreiben. Hier fielen mir aber nur zwei ein: „surreal“ und „diabolisch“. Die dritte Notiz war „ratlos“. Am meisten hatte mich die Tatsache gestört, dass ich das Gefühl hatte nur wenige Unterschiede zu Dostojewskij, mit einigen Dingen von ihm setze ich mich gerade auseinander, zu spüren. Ich hatte mir tatsächlich schon eigenständig eine gewisse Betriebsblindheit unterstellt und hatte mir auch bereits eine Dostojewskij-Pause verordnet. Bis ich dann in den Anmerkungen die Schlagworte „Schuld und Sühne“, „Interesse des Psychologen“ und „Unterbewusstsein“ und den Namen des Autors neben Poe als literarische Anregung las. Da war ich dann doch eine Spur erleichtert, dass ich nicht ganz abgespaced bin.

    Abschließend: Ein faszinierendes Künstlerporträt mir surrealen und psychologischen Schwerpunkten. Ich muss aber auch sagen, dass mich der Roman jetzt nicht dazu verleitet hat, weitere Sachen des Autors in Erwägung zu ziehen. Den Aufsatz „Synagoge des Satans“ habe ich nach einigen Seiten etwas desinteressiert abgebrochen, obwohl mich die Thematik hätte interessieren müssen. Ähnlich schwer mit einem Autor, den ich trotzdem interessant fand, habe ich mich vor einigen Jahren mit Gustav Meyrink getan. Gut gelesen zu haben, aber parallel zu Dostojewskij eine bisweilen zu ähnliche Kost.

    Ich hatte beim Lesen eher Paris und Prag im Kopf. Die Geschichte spielt aber wohl in Berlin. Der Name des Lokals „Zur wilden Marderkatze“ hätte einen deutschen Hintergrund vermuten lassen könne. Ach ich weiß nicht, je mehr hier so schreibe …

    Vielleicht lese ich den Anhang doch weiter.

    Strach:


    Vielen Dank für die Informationen. Vielleicht klappt es ja nächstes Jahr. Die Schauplätze von "Schuld und Sühne" würde ich mir sehr gerne ansehen und natürlich auch eine ehemalige Wohnung des Autors, in der jetzt das Musuem beherbergt ist. Komischerweise hat er fast ausschließlich in Eckhäusern gelebt.


    Do swidanija!