Beiträge von Thomas W.

    Viele von uns schreiben selbst und würden dann natürlich gerne selbst als potenzielle Kandidaten teilnehmen. Das verursacht Interessenkonflikte, klar. Wenn jemand wie Torsten oder Vincent "das Gesicht" des Preises wären, wie sähe es dann aus, wenn sie mit eigenen Werken auf den Listen stehen und am Ende gar gewinnen? Eine einfache Lösung habe ich nicht, die gibt es wahrscheinlich nicht.

    Das stimmt leider. Ich erinnere mich an die Verleihung von Skoutz, oder sowas, wo jemand der Veranstalter einen Preis für sein Star Trek Buch bekam. Viele haben es ihm nicht gegönnt, weil er zum Orgateam gehört hat. Mit persönlich ist es wumpe, ob so jemand gewinnt. Wenn das Werk es verdient hat, dann hat es das verdient. Und Vetternwirtschaft gibt es immer und überall. Diese Missgunst fand ich viel schlimmer.

    Ich fände es eine interessante Überlegung, die Kategorien des Vincent Preis zu reduzieren. Zum Beispiel keine Kategorie mehr für Kurzgeschichten, sondern nur noch eine für Kurzgeschichten-Sammlungen oder Anthos. Das würde viel Zeit und Arbeit sparen. Oder vorübergehend nur noch den Sonderpreis vergeben. Für den Sonderpreis sind keine langen Listen erforderlich.

    Ich finde die Kategorie Kurzgeschichten sehr wichtig. Viele Autoren schreiben nur solche oder werden dank ihnen entdeckt.

    39 Positionen stehen zur Auswahl. Warum man dann en masse 38 links liegen lässt und für eine Position abstimmt, wird sich mir nie erschließen.

    Ich bin froh das es mein letzter Vincent Preis ist. Schade, aber der Egotrend zieht sich ja durch die komplette Gesellschaft.

    Wow. Ich wollte noch abstimmen, frage mich aber, ob das noch Sinn macht. Es ist wirklich schade, dass so etwas immer wieder vorkommt. Gerade dieses Jahr hatte ich mich für mehrere Leute gefreut und den VP noch mal bewerben wollen, damit er wieder mehr Aufmerksamkeit kriegt.

    Letztes Jahr suchte der Bastei Lübbe Verlag Fangeschichten zu John Sinclair. Die drei besten wurden von Dietmar Wunder, der aktuelle John Sinclair Sprecher in den Hörspielen und Synchronsprecher von z.B. Daniel Craig eingesprochen. Meine Geschichte machte tatsächlich den ersten Platz. Ich wurde zur Sinclair Night in Köln eingeladen, wo Dietmar Wunder und Jason Dark anwesend gewesen sind und meine Geschichte lobten. Dietmar Wunder trug einen Großteil davon vor. Kurz darauf wurde sie dann auch online gestellt:

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    Will ich mir bald endlich mal zulegen. Der Charakter klingt eher nach einem Anti-Helden, was sehr unterhaltsam sein könnte.

    Ich habe gerade neuen "Child's Play" gesehen und obwohl ich Remakes fast immer scheiße finde, konnte mich dieses echt begeistern. Die Idee wird moderner erzählt, mit einer küstlichen Intelligenz, die andere Technik kontrollieren kann, statt mit dem Geist eines Serienmörders. Dabei fängt der Film geradezu familienfreundlich mit viel Humor an, verwandelt sich dann aber in einen blutigen Horrorfilm, mit seeehr bösem Humor. Außerdem tut Chucky einem irgendwie leid, da er alles nur richtig machen will und selber ein Opfer ist.