Heute ist mein John Sinclair Roman mit der Nummer 2351 und dem Titel "Im Wald des Verderbens" erschienen. Würde mich freuen, ihn auf der Longlist zu finden.
Beiträge von Thomas W.
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Ab dem 01.08.2023 liegt mein zweiter John Sinclair Roman „Im Wald des Verderbens“ im Zeitschriftenhandel aus.
Heute ist es soweit
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Ich mag Ralfs Storys und werde auf jeden Fall noch zuschlagen.
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Die Miniserie „Sex and Violence“ sagt mir was, gelesen habe ich aber beide nie.
In den Neunzigern, bis ein paar Jahre über die Jahrtausendwende hinweg, habe ich X-Men gelesen, aber dann ging es mir da wie dir. Es war einfach zu grell. Nur noch bunte Kostüme, Strahlen, etc. Die alten Hefte wirken da vergleichsweise tatsächlich geerdet. Inzwischen jagt bei den X-Men ein großes Event das nächste, weswegen ich auch keine Lust mehr habe, wieder einzusteigen.
Vielleicht liegt es aber auch daran, dass ich Superhelden zwar immer noch mag, aber weniger lese als früher.
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Ich find die super.
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Als nächstes werde ich den ersten Predator Omnibus lesen. Marvel hat darin einen großen Teil der Dark Horse Comics veröffentlicht.
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Ab dem 01.08.2023 liegt mein zweiter John Sinclair Roman „Im Wald des Verderbens“ im Zeitschriftenhandel aus.
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Danke für das Lob.
Die Idee kam mir tatsächlich dank Comics, aber eher wegen dem Punisher und so. Bei Superhelden gibt es immer Abti-Helden und ich glaube, so etwas gab es bei John Sinclair noch nicht.
Bisher wurde die Idee meines Wissens nicht wieder aufgegriffen. Da ich selbst nur Gastautor bin und nur ab und an was von mir erscheint, schreibe ich zunächst erst einmal über unterschiedliche Themen.
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Ich hoffe, der Thread existiert noch nicht. Die Suchefunktion hat jedenfalls nichts ergeben.
„Scream Queens“ ist eine US-Serie von Ryan Murphy, den viele bestimmt von „American Horror Story“ kennen. ZuDie Serie ist im Slashergenre angesiedelt, spielt auf einem Campus, wo ein Serienmörder die Studenten tötet und zieht wirklich jedes Klischee gekonnt durch den Kakao.
Ich bin schon lange kein Fan mehr von Slashern, obwohl ich fast jede Reihe von Teil 1 bis X gesehen habe, aber „Scream Queens“ ist richtig guter, teils böser Humor, mit schrägen Figuren und teilweise brutalen Szenen.
Wir gucken sie auf Disney+.
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Den dritten Wolverine Omnibus. Die frühen Neunziger waren eine gute Zeit für Wolvie. Überlege mir auch die Vorgänger zu holen. Der vierte kommt bald, aber die Comics befinden sich eigentlich zu einem großen Teil als Hefte von Panini in meiner Sammlung.
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Ich bin mal so frei und schlage meinen Gespenster-Krimi 113 "Ein höllisches Käferproblem." für die Liste vor:
Und auch den Gespenster-Krimi 111 von Morgan D. Crow: "Die Bestie von Baldoon".
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Ich würde gerne die Geschichten aus "German Kaiju: verDAMNt" (Erschienen im Leseratten Verlag) vorschlagen:
"Killing.exe" von Andreas Zwengel
"Falsch gemischt ist halb gestorben" von Claudia Rapp
"Free Meggi - Gefräßiger Schrecken aus dem Meer" von Sarah König
"Der Meggi-Heist" von Ralf Kor
"Bruderliebe - Blut ist dicker als Meerwasser" von Carolin Gmyrek
"Krebirah - Terror aus der Tiefe" von Markus Heitkamp
"Saat des Verderbens" von Rafaela Creydt
"Die freundliche Tentakel aus der Nachbarschaft" von Isa Theobald
"Love Hurts" von Marina Heidrich
"Falter Royale" von Tanja Kummer
"Sie werden alle sterben" von Thorsten Küper
"Wahre Monster" von Thomas Williams
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German Kaiju: VerDAMNT
Herausgegeben von Markus Heitkamp
Erschienen im Leseratten Verlag
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Das Vincent Preis-Interview und "John Sinclair - Im Bann der Hexe" habe ich inzwischen gelesen und bin auch interessiert an der Information bei einem weiteren Heftroman.
Sobald ich weiß, wann er kommt, gebe ich Bescheid. Der Roman liegt beim Verlag und den Vertrag habe ich auch schon längst. Nur leider noch keinen VÖ-Termin.
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Meine Meinung zum Heft:
MVP-M (Magazin des Marburger Verein für Phantastik), Mai 2023:
Es ist wieder da - und wie: Bereits das von Ernst Wurdack gestaltete (und Thomas Will colorierte) Coverbild der 22. Ausgabe des Fanzines erfreut das Herz und zieht durch eine Geisterhausromantik bei jedem Betrachten erneut in seinen Bann.
Die Freude geht auf dem Innenumschlag sogleich mit einem Confoto, das Torsten Scheib im vergangenen Jahr geschossen hat, weiter. Ein neugieriger Blick auf die zweite Innenumschlag- bzw. letzte Seite des Zines offenbart wie erhofft ein weiteres Confoto, das ebenfalls von Torsten Scheib zur Verfügung gestellt wurde. Beide Fotos könnten mal zu interessanten Zeitdokumenten werden.
Das Vorwort von Thomas Will holt mich emotional ab und bestätigt mir, dass es - unabhängig vom Heftinhalt - eine gute Entscheidung war, mir auch diese Ausgabe Nr. 22 zu kaufen.
Auf Seite 6 findet sich die erste Geschichte des Zines, geschrieben von Veronika M. Dutz, einer mir bis dahin unbekannten Autorin, deren Storythema mich anspricht und begeistert. Ein Thema mit Tendenzen zu Science Fiction und Fantasy, aber auch zum Horror, das mich schon lange fasziniert und auch Bestandteil eines laufenden Projekts meinerseits ist. Veronika M. Dutz lässt in ihrer Story offen, in welchem Untergenre der Phantastik sich ihre Handlung bewegt.
Es folgt eine mehrseitige Geschichte eines Autoren, dessen literarische Werke mir wesentlich vertrauerter sind und der sich bei dieser Nr. 22 nicht nur "on stage", sondern auch hinter den Kulissen tatkräftig beteiligt hat: Torsten Scheib erzählt eine thrillerartige Gangstergeschichte mit Gruselelementen, in der beim Lesen das Gefühl der Spannung dominiert. Spannend beim Lesen ist auch, in der Geschichte auf so manches weniger geläufige Wort wie zum Beispiel "Chaisen" zu stoßen.
Michael Schmidt lässt am Anfang seiner nachfolgenden Geschichte aus der Silbermondwelt nicht lange Durchatmen, beginnt mit einem nächtlichen, angstbeladenen Heimweg, doch geleitet in den acht Heftseiten der Geschichte durch verschiedene Emotionen. Michael Schmidt, der neben seiner Tätigkeit als Autor unter anderem auch als Herausgeber des Zwielicht-Magazins aktiv und bekannt ist, hebt sich in seiner Geschichte besonders durch interessante Einfälle hervor.
Es folgt eine Geschichte von Achim Stößer, von dem ich zum ersten Mal eine Geschichte lese. Sein pessimistischer Erzählstil mit teilweise rauer Sprache, aber auch einer Spur Humor nimmt mich sofort gefangen und lässt mich Zeile für Zeile mit großen Augen lesen und in meiner Phantasie alles sehen. Seine Geschichte spielt mit Elementen aus Meeres-, Tier- und kosmischem Horror, aber wirkt dennoch genreunabhängig und auf spannende Weise seltsam.
Beinahe wie ein Kontrast dazu, dennoch harmonisch passend und den bisherigen Heftinhalt ergänzend folgt eine sanft und flüssig zu lesende, kommerziell-ausgewogene Geschichte von Thomas Williams, die von einem Jungen erzählt, der beim Süßigkeitensammeln an Halloween in eine missliche Lage gerät. Es gibt einen Autoren mit diesem Namen, der Teil des John Sinclair-Schreibteams ist, aber ich weiß nicht, ob es sich hier um ihn handelt, da nur bei der ersten Autorin Veronika M. Dutz eine Kurzvita am Textende beigefügt ist.
Die nächste Geschichte, die im Anschluss an ein Interview mit Vincent Preis-Gewinner Thomas Karg, geführt von Torsten Scheib, folgt, zeigt, dass es in dieser Ausgabe Nr. 22 eine Vielfalt an Schreibstilen zu entdecken gibt, und zwar auch gut erkennbar in Tobias LAgemanns Geschichte. Sein Schreib-/ Erzählstil ist temporeich, poetisch, eigen und - eine Erfahrung. Von ihm hatte ich vorher auch noch nichts gelesen, soweit ich mich erinnere, aber neugierig geworden auf mehr bin ich nun nach der Geschichte.
Carolin Gmyrek präsentiert nach ein paar Seiten mit Coninformationen ein längeres Gedicht mit Reimen, das sich thematisch im Bereich nordischer Mythologie bewegt und wie ein Monolog aus einem Drama wirkt. Der Stil erinnert zwar nur entfernt, aber angenehm an die Gedichte Edgar Allan Poes.
Mit Jörg Werners anschließender Geschichte kommt nun etwas mehr Science Fiction ins Heft, zumindest eindeutigere Science Fiction, Anflüge von Sci Fi fanden sich bereits in ein paar der vorherigen Geschichten. Welche Unterkategorie der Sci Fi verwendet wird, da bin ich überfragt, ich empfinde Jörg Werners Geschichte als eine unterhaltsame Sci Fi-Satire oder -komödie mit Cyberpunk-Elementen.
Vom Erzählstil her wieder etwas klassischer und ernster wirkend folgt eine Geschichte von Markus K. Korb, die mit einem entspannten Urlaub am Strand beginnt und sich zu einem alptraumhaften Meeres- und Meereswesengrauen entwickelt.
Das Heft neigt sich dem Ende zu, aber vorher gibt es noch Filmempfehlungen von Markus Heitkamp, eine Locationvorstellung von Kevin Rössler, Buch- und Filmbesprechungen von Torsten Scheib, ein Filmeindruck von Doris Barlic, Germaine Paulus wird von Michael Schmidt interviewt und Thomas Will meldet sich noch einmal mit einem Schlusswort.
Dem Schlusswort ist zu entnehmen, dass das Fanzine auf den letzten Drücker fertig geworden und dann eilig in Druck gegangen ist, damit es am Conwochenende 2023 vorliegt, dabei scheint sich ein Flüchtigkeitsfehler im Inhaltsverzeichnis eingeschlichen zu haben, was aber hoffentlich verzeihlich ist.
Confotos sind übrigens nicht nur auf dem Innenumschlag zu bewundern, sondern auch im Innenteil auf ein paar Heftseiten, geknippst wurden sie von Torsten Scheib und Thomas Will.
Fazit: Schön, dass das Fanzine des Marburger Verein für Phantastik wieder da i st!
Ich bin tatsächlich der John Sinclair Autor Auch, wenn bisher nur einer aus meiner Feder erschienen ist, aber ein zweiter liegt beim Verlag und erscheint hoffentlich bald. Danke für das Feedback.