Beiträge von Pogopuschel

    Lot 36" war ganz nett, als Auftaktfolge aber eher schwach, wenn sie neugierig auf die nächsten Folgen machen soll. Weshalb sie auch gleich eine Staffelvorschau vor die Credits gepackt haben.


    "Graveyard Rats" ist eine schön altmodische Grabräuber-Geschichte nach Henry Kuttner, sehr atmosphärisch und mit subtilem Humor umgesetzt.

    Die bestbesuchten Kinofilme 2022 bisher:

    https://www.insidekino.com/DJahr/D2022.htm


    Viele phantastische Filme vorne, aber eher kein Horror, oder?

    Erst "Scream" auf der 29 und "The Black Phone" auf 33. Hab letzteren nicht gesehen, aber "Scream" ist zumindest kein übernatürlicher Horror, sondern ein klassischer Slasher.


    Ich bin zuletzt im Januar 2020 im Kino gewesen. Die Pandemie hat mir die Lust daran verdorben (plus, dass ich hier auf dem Land wohne, wo fast nur große Blockbuster und Mainstreamfilme laufen und kaum was in OV).

    "I'm not a Witch" setzt sich auf satirische Weise mit afrikanischem (ein genaues Land wird im Film glaube ich nicht genannt) Hexenglauben auseinander. Ich habe ihn noch nicht gesehen, seit heute gibt es ihn bei Mubi.


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    Ganz aktuelles Beispiel und sehr guter Horrorfilm und Flüchtlingsdrama: "His House"

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    Ebenfalls mit Flüchtlingsthematik und phantastischen Elementen aber komplett im Senegal spielend "Atlantique". Ist deutlicher ruhiger als "His House", baut aber vor allem im letzten Drittel eine tolle Atmosphäre auf. Gibt es auch auf Netflix.

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    Ich bin schon seit meiner Kindheit Serienfan (wie vermutlich viele hier). Durch meine Abneigung gegen Werbeunterbrechungen bin ich da schon früh auf DVD-Boxen von Serien umgestiegen (als sie halbwegs erschwinglich waren), und bin es daher gewohnt, Staffeln schnell am Stück durchzusehen. Was durch das Aufkommen von Netflix und Co. mit staffelweise Veröffentlichungen noch gefördert wurde.


    Manche Serien packen mich einfach so, da muss ich einfach noch eine und noch eine Folge schauen. Doch inzwischen hat sich das bei mir wieder gedreht. Serien, die ich wegbinge sind selten geworden, lieber schaue ich mir eine Folge pro Tag an (wie zuletzt bei The Queen’s Gambit), oder nur eine pro Woche. Wie früher im klassischen Fernsehen. Das weiß ich inzwischen wieder sehr zu schätzen, da so eine Tolle Serie länger im Gespräch bleibt, und man von Folge zu Folge diskutieren uns spekulieren kann.


    Generell habe ich meinen Serienkonsum jüngst auch stark zurückgefahren, um wieder mehr lesen zu können. Liegt vielleicht auch an einem Overkill an guten Serien, die oft zeitgleich bei verschiedenen Anbietern starten. Selbst bei den Serien, die mich sehr stark interessieren, komme ich insgesamt nicht mehr hinterher.


    Die aktuellen Folgen von Somebody Feed Phil lösen bei mir richtig gute Laune aus. Da wäre es doch schade, mehr als eine Folge pro Tag zu schauen, wenn ich mich dadurch um einen Tag mit guter Laune bringe (nicht, dass ich oft oder überhaupt schlechte Laune hätte).


    Was ist schon »normal«? Die Sehgewohnheiten unterscheiden sich halt.

    Ein netter Sonntagnachmittagsfilm für Bibliophile, finde ich. Wobei ich "Feelgood" nun nicht unbedingt unterschreiben würde. Schon auch ziemlich traurig bzw frustrierend. Aber trotzdem sehenswert, wenn man es ruhig m"ag.

    Habe ihn letztes Jahr gesehen. Als "Feelgood" würde ich ihn auch nicht bezeichnen. Vor allem mit Hinblick auf das Ende. Aber schön verschroben und mit Phantastikbezügen.

    Ich lese das Buch ganz langsam, jeden Tag nur ein paar Seiten, um es lange genießen zu können. Es gibt zwei gut Einleitungen von Dian Hanson über die Ursprünge der phantastischen Malerei, und wie zur Jahrhundertwende der Begriff Fantasy Einzug in die Kunst hielt. Auch geht sie auf die Anfänge der phantastischen Coverkunst bei Kinderbüchern ein und schildert die Entwicklung der Coverkunst bis in die 90er hinein. Da sind dann auch zahlreiche Bilder von Künstler*innen dabei, die kein eigenes Kaptel im Buch erhalten haben.


    Lost geht es dann mit Boris Vallejo und vor allem Julie Bell. Deren Bilder mir hier und da zwar schon mal begegnet sind, die ich aber nie wo wirklich bewusst wahrgenommen habe, die mich hier aber faszinieren. Da gibt es viel nackte Haut zu sehen, aber die Werke sind echt toll.


    Weiter geht es dann mit Philipe Druillet, der mit als Gründer von Metal Hurlant zwar ein Begriff ist, mit dem ich mich aber nie weiter beschäftigt habe, vermutlich auch, weil nur wenige seiner Comics auf Deutsch erschienen ist. Habe mir gleich mal "The 6 Voyages Of Ione Sloane" bestellt. Faszinierende, bizarre und sehr fantasievolle Werke.

    Den Geschichten von Gaiman, Barron und Hodge (die ich bisher gelesen habe) würde ich schon einen Lovecraft-Bezug attestieren. Die von Barron hat mir nicht wirklich gefallen, obwohl ich ihn sonst mag, war mir zu wirr. Die von Gaiman fand ich auch schwach, ein etwas gezwungen wirkender Genremix, der nichts aus der auf den ersten Seiten gut eingeführten Atmosphäre macht. Die Geschichte von Hodge hatte zwar ein interessantes modernes Setting, aber nicht wirklich was zu erzählen.


    Datlow ist ja eine legendäre Horrorherausgeberin, mit ihren Jahresbestanthologien bin ich aber nie wirklich warm geworden. Da fehlte mir in den Geschichten oft der Horrorbezug bzw. ist mir die Ausrichtung zu sehr auf sozialkritische Texte konzentriert, die ich in anderem Kontext durchaus gut finden würde.

    Nadia Bulkin: ROTE ZIEGE SCHWARZE ZIEGE gefiel mir ebenfalls sehr. Eine indonesische Autorin, die den Hintergrund auch nutzt.

    Habe vor ein paar Monaten einige Geschichten in der englischen Ausgabe gelesen. Die hier hat mir auch gut gefallen. Nur habe ich keinen Bezug zu Lovecrat entdecken können, was aber auch an meiner Unwissenheit auf dem Gebiet liegen könnte.