"Verwirrend" ist jetzt sehr diplomatisch ausgedrückt. Uschi und Erik gönne ich natürlich die geschickt gesetzte Werbung, und hoffe, dass sie ihnen einige interessierte Käufer*innen einbringen wird. Von Buchreport.de ist das jetzt nicht die ganz feine Art. Mir ist es auch nur aufgefallen, weil es das einzige Buch in dem Newsletter ist, bei dem unter "Weitere Infos" ein Link zur Verlagsseite führt.
Beiträge von Pogopuschel
-
-
Ich will euch ja nicht den Spaß verderben, aber unten rechts steht da bei dem Buch "-Anzeige-"
-
Mir hat die Staffel insgesamt ganz gut gefallen, auch wenn keine wirklich herausragenden Folgen dabei waren, und mich nichts so vom Hocker gehauen hat, wie die erste Staffel von »Love, Death + Robots«. Die Folgen punkten vor allem mit Ausstattung und Atmosphäre. Mein Highlight war »The Graveyard Rats« mit der Performance von David Hewlitt als eloquenter Tollpatsch. Schlecht fand ich keine der Folgen »The Outside« ist etwas zu lang geraten, mir hat aber die Leistung von Kate Micucci gefallen. »The Viewing« fand ich auch viel zu lang und belanglos. Style over Substance, wie schon bei Cosmatos' »Mandy«.
Von den Lovecraft-Folgen fand ich »Pickman’s Model« besser, tolle Atmosphäre und ein super Crispin Clover. Jennifer Kents »The Murmuring« ist eigentlich ein gutes Drama über Verlust und Trauer, die Gruselelemente sind mir aber zu offensichtlich und klischeehaft geraten. Da hätte die Episode auch gut drauf verzichten können. »The Autopsy« glänzt durch F. Murray Abraham und die Atmosphäre der Location, ist aber etwas zu geschwätzig geraten.
Ich hoffe, dass es eine zweite Staffel geben wird.
-
Ich habe von ihm nur die englische Sammlung "The Best of Henry Kuttner", da ist sie auch nicht drin. Scheint aber auch nur Science Fiction zu sein (hab erst 2 Stories daraus gelesen).
-
Auf Netflix. Gestern sind die ersten beiden Folgen veröffentlicht wurde, heute 3 und 4, morgen Folgen 5 und 6 und am Freitag 7 un 8.
-
Lot 36" war ganz nett, als Auftaktfolge aber eher schwach, wenn sie neugierig auf die nächsten Folgen machen soll. Weshalb sie auch gleich eine Staffelvorschau vor die Credits gepackt haben.
"Graveyard Rats" ist eine schön altmodische Grabräuber-Geschichte nach Henry Kuttner, sehr atmosphärisch und mit subtilem Humor umgesetzt.
-
Wobei der "Scream 5" ja auch nicht unbedingt ein Ausbund an Originalität ist.
-
Die bestbesuchten Kinofilme 2022 bisher:
https://www.insidekino.com/DJahr/D2022.htm
Viele phantastische Filme vorne, aber eher kein Horror, oder?
Erst "Scream" auf der 29 und "The Black Phone" auf 33. Hab letzteren nicht gesehen, aber "Scream" ist zumindest kein übernatürlicher Horror, sondern ein klassischer Slasher.
Ich bin zuletzt im Januar 2020 im Kino gewesen. Die Pandemie hat mir die Lust daran verdorben (plus, dass ich hier auf dem Land wohne, wo fast nur große Blockbuster und Mainstreamfilme laufen und kaum was in OV).
-
Lief hier in Deutschland letztes Jahr auf dem Fantasy Filmfest. Wortvogel Torsten Dewi zeigt sich in seiner Kritik auch nicht gerade begeistert und dröstel nachvollziehbar auf, woran das liegt.
-
"I'm not a Witch" setzt sich auf satirische Weise mit afrikanischem (ein genaues Land wird im Film glaube ich nicht genannt) Hexenglauben auseinander. Ich habe ihn noch nicht gesehen, seit heute gibt es ihn bei Mubi.
Externer Inhalt www.youtube.comInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt. -
Ganz aktuelles Beispiel und sehr guter Horrorfilm und Flüchtlingsdrama: "His House"
Externer Inhalt www.youtube.comInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.Ebenfalls mit Flüchtlingsthematik und phantastischen Elementen aber komplett im Senegal spielend "Atlantique". Ist deutlicher ruhiger als "His House", baut aber vor allem im letzten Drittel eine tolle Atmosphäre auf. Gibt es auch auf Netflix.
Externer Inhalt www.youtube.comInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt. -
Ich bin schon seit meiner Kindheit Serienfan (wie vermutlich viele hier). Durch meine Abneigung gegen Werbeunterbrechungen bin ich da schon früh auf DVD-Boxen von Serien umgestiegen (als sie halbwegs erschwinglich waren), und bin es daher gewohnt, Staffeln schnell am Stück durchzusehen. Was durch das Aufkommen von Netflix und Co. mit staffelweise Veröffentlichungen noch gefördert wurde.
Manche Serien packen mich einfach so, da muss ich einfach noch eine und noch eine Folge schauen. Doch inzwischen hat sich das bei mir wieder gedreht. Serien, die ich wegbinge sind selten geworden, lieber schaue ich mir eine Folge pro Tag an (wie zuletzt bei The Queen’s Gambit), oder nur eine pro Woche. Wie früher im klassischen Fernsehen. Das weiß ich inzwischen wieder sehr zu schätzen, da so eine Tolle Serie länger im Gespräch bleibt, und man von Folge zu Folge diskutieren uns spekulieren kann.
Generell habe ich meinen Serienkonsum jüngst auch stark zurückgefahren, um wieder mehr lesen zu können. Liegt vielleicht auch an einem Overkill an guten Serien, die oft zeitgleich bei verschiedenen Anbietern starten. Selbst bei den Serien, die mich sehr stark interessieren, komme ich insgesamt nicht mehr hinterher.
Die aktuellen Folgen von Somebody Feed Phil lösen bei mir richtig gute Laune aus. Da wäre es doch schade, mehr als eine Folge pro Tag zu schauen, wenn ich mich dadurch um einen Tag mit guter Laune bringe (nicht, dass ich oft oder überhaupt schlechte Laune hätte).
Was ist schon »normal«? Die Sehgewohnheiten unterscheiden sich halt.
-
Ein netter Sonntagnachmittagsfilm für Bibliophile, finde ich. Wobei ich "Feelgood" nun nicht unbedingt unterschreiben würde. Schon auch ziemlich traurig bzw frustrierend. Aber trotzdem sehenswert, wenn man es ruhig m"ag.
Habe ihn letztes Jahr gesehen. Als "Feelgood" würde ich ihn auch nicht bezeichnen. Vor allem mit Hinblick auf das Ende. Aber schön verschroben und mit Phantastikbezügen.
-
Das Audible-Hörspiel von Kai Meyer und dem Studio Stihl, auf dem der Roman basiert, fand ich gar nicht schlecht. Da kommt ganz nette Sixties-Stimmung in Rom auf, und Meyers Liebe zum italienischen Giallo- und Horrorkino schimmert deutlich durch.
-
Ich lese das Buch ganz langsam, jeden Tag nur ein paar Seiten, um es lange genießen zu können. Es gibt zwei gut Einleitungen von Dian Hanson über die Ursprünge der phantastischen Malerei, und wie zur Jahrhundertwende der Begriff Fantasy Einzug in die Kunst hielt. Auch geht sie auf die Anfänge der phantastischen Coverkunst bei Kinderbüchern ein und schildert die Entwicklung der Coverkunst bis in die 90er hinein. Da sind dann auch zahlreiche Bilder von Künstler*innen dabei, die kein eigenes Kaptel im Buch erhalten haben.
Lost geht es dann mit Boris Vallejo und vor allem Julie Bell. Deren Bilder mir hier und da zwar schon mal begegnet sind, die ich aber nie wo wirklich bewusst wahrgenommen habe, die mich hier aber faszinieren. Da gibt es viel nackte Haut zu sehen, aber die Werke sind echt toll.
Weiter geht es dann mit Philipe Druillet, der mit als Gründer von Metal Hurlant zwar ein Begriff ist, mit dem ich mich aber nie weiter beschäftigt habe, vermutlich auch, weil nur wenige seiner Comics auf Deutsch erschienen ist. Habe mir gleich mal "The 6 Voyages Of Ione Sloane" bestellt. Faszinierende, bizarre und sehr fantasievolle Werke.