Beiträge von hardt

    Man kann es auch übertreiben.


    Ich habe mich selbst schon in Foren-Diskussionen mit dem Autor herumgeärgert, aber deswegen jeden Hinweis eines Lesers auf sein Buch unterdrücken zu wollen, ist mehr als fragwürdig.

    Übrigens wollte ich auch mit meiner Bemerkung nicht sagen, dass die epub-Version von Mobileread vor Schreibfehlern strotzt.


    Abgesehen von der Tatsache, dass sie der ursprünglichen Rechtsschreibung folgt und deshalb mit Absicht falsch schreibt: "fieng" und "gieng" und "seyn" und "Veste".


    Dieses "Veste" wurde dann aber auch mal zur "Beste", und der gröbste Lapsus, der mir auffiel, war, dass zweimal das Peterweibchen sprach und die (kurze) Antwort von Rudolph völlig fehlte. An dieser Stelle habe ich übrigens auch in der digitalen PDF-Version von archive.org nachgesehen, warum die Frau zweimal spricht und was Rudolph sagt. (Ich reise, sagt er übrigens).


    Aber im Prinzip kann man nicht meckern, und ich glaube auch nicht, dass einer aktuellen gedruckten Versionen da besser ist.

    Da das Buch ja gemeinfrei ist, habe ich es mir bei Mobileread als epub geholt und für meinen Kindle umgewandelt. Ich war mit den aufbereiteten Klassikern aus jenem Forum eigentlich immer ganz zufrieden, die geben sich da wirklich Mühe. Mir sind zwar trotzdem manchmal Schreibfehler aufgefallen, aber es ist nunmal eine Herausforderung, alte Frakturschrift umzuwandeln.


    Für bibliophile Feinschmecker ist das natürlich nichts.

    Das klingt ziemlich nach Ann Radcliffes The Mysteries of Udolpho, die einige Gothic Novel, die ich nur quergelesen habe, weil das alles doch recht schmachtig und abenteuerlastig war.

    Ich vermute mal, kennt man eine gothic novel, kennt man alle.


    Allerdings rechnet man Frankenstein mit in diese Tradition hinein, obwohl mir da jetzt keine schmachtenden Jungfrauen in Erinnerung sind.

    So, nun habe ich auch den zweiten Band gelesen. Er ist leider über weite Strecken hinweg deutlich schwächer. Rudolph hat zum Ende des ersten Bandes eine nicht zu verzeihende Handlung begangen und jegliche Sympathie verspielt. Umso lächerlicher die Stelle, wo es so scheint, als könne er sich mit Gott und Welt wieder versöhnen. Dazu genügt einfach ehrliche Buße ...


    Durch den echten Teufelspakt wird es tatsächlich etwas schaurig, und es werden gleich zwei Menschen in blutige Fetzen gerissen. Ansonsten geht es sehr moralisierend zu und auch der Autor zeigt sich ziemlich verlogen:


    "Es ist die höchste Zeit, daß ich den Vorhang über diese schreckliche Szene fallen lasse. Sie muß schon längst das Gefühl meiner Leser empört haben! schon längst hätte ich sie geendigt, wäre es nicht des Erzählers Pflicht, nicht die Absicht des Ganzen, daß ich anschauend beweise, wie nach und nach menschliche Bosheit und Tücke, wird sie gewartet und gepflegt, fürchterlich emporwächst! wie sie aufsteigt bis zur höchsten Stufe, und unbarmherzig niedertritt, was sie auf dem Pfade des Fortwandelns hindert."


    Das Ende ist schön melodramatisch und die Auflösung, was sich hinter der Konstellation aus Petermännchen und Peterweibchen und ihrem Kampf um Rudolphs moralische Einstellung verbirgt, hat mir gut gefallen.


    Als Fazit lässt sich ziehen, dass ich den Blick auf diesen Schauerroman sehr interessant fand. Durch die strengen Regeln, denen er zu folgen hat, ist er natürlich etwas spannungsarm, aber ich fand es sehr erhellend, wie man sich schon damals so geschickt moralisch von dem distanzieren konnte, was man gleichzeitig derart sensationlüstern zur Schau stellte.

    Ich habe mir für diese Kategorie einen der ersten deutschen Vertreter des sogenannten Schauerromans herausgesucht. Zuerst hatte ich mit E.T.A. Hoffmann geliebäugelt, und zwar mit den "Elixieren des Teufels", dann aber gelesen, dass er dort Motive von Matthew Gregory Lewis' "Mönch" aufgreift, der jedoch soll nun wiederum vom Petermännchen beeinflusst gewesen sein.


    Das Buch erschien 1791 in zwei Bänden und war laut Wikipedia der meistgelesene phantastische Roman der Goethezeit. Ich habe bisher den ersten Teil gelesen, und weil jetzt beim Übergang vom ersten in den zweiten Band tatsächlich eine drastische Änderung in der Struktur der Geschichte zu erfolgen scheint, passt es ganz gut, schon einmal auf den ersten Band einzugehen.


    Heute würde man es eine Seifenoper nennen. Da haben wir Rudolph von Westerburg, einen jungen Ritter, der zufrieden von seiner Feste aus auf die Jagd geht, bis der seit Jahrhunderten seiner Familie zugehörige Geist ihn heimsucht und in ihm die Begierde auf das weibliche Geschlecht anstachelt. Dieser Geist ist das titelgebende Petermännchen, ein kaum zwei Schuh hohes Männlein mit einem Ranzen voll zweifelhafter Geschenke. Zu dem Männchen gehört aber auch ein Weiblein, mit dem Winzling verheiratet, allerdings verfeindet, und diese versucht nun stets, mit mahnenden Worten und vorwurfsvoll erhobenem Zeigefinger, den wackeren Rudolph zurück zur Tugend zu führen.


    Aber ach, das Petermännchen sorgt schon dafür, dass die Versuchung immer zu groß ist. Und wenn es auch für manche der bald nicht mehr Jungfrauen ein böses Ende nimmt und sich der betroffene Rudolph stets auf neue schwört, diese Dame seines Herzens dort nun auch bis ans Ende seiner Tage zu betrauern, so trifft es sich doch stets, dass ...


    Zumindest der erste Teil enthält jetzt nicht die Bestandteile, die ich von einem Schauerroman erwartet hätte. Wir haben einen Hausgeist, aber der ist nicht gruselig; es wird geköpft, auf Haken gespießt und entmannt, na gut, aber es ist doch eher eine magische, bunte Abenteuerreise bis hin in den Orient und immer wieder in die Gemächer schmachtender Jungfrauen, die reihenweise auf den schmucken Rudolph hereinfallen.


    Interessant ist, dass auch die Tugend nicht sonderlich gut wegkommt. Da haben wir den Ritter Waldeichen, der in Heilige Land zieht und seine Gattin zu Hause bedenkenlos verhungern lassen würde, aber als er Gerüchte hört, sie sei ihm nicht mehr treu, springt er sofort auf das nächste Schiff, um äußerst drastische Maßnahmen zu ergreifen. Gegen Waldeichen wirkt der lotterhafte Rudolph sympathisch, und erst am Ende des ersten Teils kippt diese Einschätzung, da sich sowohl Waldeichen als auch Rudolph drastisch ändern.


    Ich bin gespannt, wie es weitergeht.

    Habe mich schon gewundert, warum sich nicht jemand positiv zu dem Band äußert, bei der "kultischen Verehrung, die Ligotti genießt".


    Deine Ausführungen bestärken jedoch nur meinen Eindruck: Ligottis Geschichten sind als intellektuell ausgelebter Weltekel gedacht. Das mag als Kunstform seine Berechtigung haben, dürfte es aber schwer haben, beim Leser wirklich Grauen auszulösen (außer vielleicht vor den komplizierten Wortmonstern).

    sondern am Stil. Den finde ich nicht elegant oder komplex, sondern unsinnig verdreht und dabei auch ab und zu meiner bescheidenen Meinung nach semantisch falsch

    Ich denke, ich habe die deutschen Übersetzungen für deine Beispiele gefunden (Ebooks sind schon praktisch).


    "verschwiegene Legenden"


    Natürlich immer noch ein unsinniges Bild, aber klingt trotzdem schön.


    "drehte sich das Antlitz mit der geballten Gewalt eines Planeten, der seine ungeheure Masse in der Schwärze des Alls umwälzt"


    Das ist natürlich jenseits von Gut und Böse. Und auch hier ist der Erzähler ein Junge (allerdings kann man sagen, er erzählt es halt erst als gereifter Mann, aber das opfert sofort die Unmittelbarkeit der Erfahrung)

    Anders als du störe ich mich nicht so sehr am Weltbild (ich oute mich mal als Fan der VHEM und des philosophischen Pessimismus, und so dachte ich schon lange, bevor ich wußte, dass das überhaupt Konzepte sind),


    Ich hatte beim Lesen schon manchmal den Eindruck, dass selbst die Idee "Möge die Menschheit aussterben, damit die Biosphäre gedeihen kann" für Ligotti viel zu optimistisch ist.

    Thomas Ligotti ist (fast?) ausschließlich ein Autor von Kurzgeschichten, ich hatte noch nie etwas von ihm gelesen, aber er wird allenthalben in höchsten Tönen gelobt - es bot sich also an, für diese Kategorie der Lesechallenge einen Kurzgeschichtenband von ihm zu wählen. Und so ist es dann dieser Band aus dem Festa-Verlag von 2015 geworden. Das Original stammt von 1991, wurde aber 2011 noch einmal überarbeitet, und diese überarbeitete Version liegt diesem Buch zugrunde (frühere Übersetzungen wurden entsprechend bearbeitet).


    Nach einer düster gestimmten Einleitung mit der Herleitung des Namens GRIMSCRIBE (also der grimmige Schreiber) geht es mit den Geschichten los. Sie sind in fünf Rubliken eingeteilt, jeweils DIE STIMME von irgendwem.


    DIE STIMME DER VERDAMMTEN


    Das letzte Fest des Harlekins


    Eine deutliche Hommage an Lovecraft, ist diesem auch gewidmet. Der übliche Gelehrte, hier ein Anthropologe mit einem Faible für Clowns, kommt in eine Kleinstadt zu einem Winterfest und muss entdecken, dass hinter dem offiziellen Fest ein finsterer Kult verborgen ist. Das Ganze hätte genauso von Lovecraft geschrieben sein können (Kann man als Kompliment betrachten, oder auch nicht).



    Die Brille im Geheimfach


    Diese Geschichte klingt etwas mehr nach Poe. So ganz klar wird hier nicht, wer die beiden Männer sind, warum der Eine den Anderen "heilen" möchte, und was die Brille zu versprechen scheint, habe ich auch nur vage verstanden. Die Geschichte lebt ganz von ihrer Atmoshäre und ihrem nicht sonderlichen zuverlässigen Erzähler mit der leicht irren Erzählstimme.


    Ab jetzt wurde etwas schwer für mich, die nächsten fünf Geschichten waren schon eine ziemliche Durststrecke für mich.



    Blumen des Abgrunds


    Keine Ahnung, wer hier imitiert wird, in dieser Fantasie über den Wahnsinn der Dinge, geschrieben in einer ausladend lyrischen Sprache; möglicherweise ist es als Anlehnung an Baudelaires Blumen des Bösen gedacht, würde auch das Fehlen einer wirklichen Handlung erklären.



    Nethescurial


    Diese Geschichte hätte mich fast dazu gebracht, das ganze Buch abzubrechen. Es geht mal wieder um einen uralten Kult auf einer Insel, ein zerbrochenes Idol und der furchtbaren Wirklichkeit, die sich hinter dem Schein der Welt verbirgt, aber wie das beschrieben wird ... Als ob Ligotto dem Leser genau erklären wollte, worauf er beim Schreiben von Geschichten mal so keine Lust hat.



    DIE STIMME DES DÄMONS


    Träumen in Nortown


    Wieder etwas besser, aber auch wieder das Übliche, zwei Männer, die aus unerklärlichen Gründen irgendwelche obskuren Dinge tun. Und vor allem sehr viel träumen. Und hinter der Wirklichkeit liegt wieder ... Wie immer.



    Die Mystiker von Mülenburg


    In dieser Geschichte fasst Ligotti wohl seine Weltsicht zusammen: "Obwohl die Dinge nicht so sind, wie sie zu sein scheinen – und wir werden unablässig daran erinnert, dass dem so ist –, muss trotzdem eingestanden werden, dass ausreichend viele von uns diese Wahrheit ignorieren und so die Welt vor dem Zusammenbruch bewahren." Er versucht nun zu zeigen, was passiert, wenn es nicht gelingt, diese Täuschung aufrechtzuerhalten (lange Dämmerung, lange Nacht ...), aber warum bricht die Täuschung zusammen, und warum im Allgemeinen sonst nicht? Und warum funktioniert die Sache plötzlich wieder? Und warum muss diese Wahrheit hinter der Fassade nun so furchtbar sein? Woran macht er das genau fest, dass es "das Böse" ist, was dort lauert? Das wird immer nur behauptet, nie gezeigt.



    Im Schatten einer anderen Welt


    Und wieder die gleiche Geschichte, zwei Männer treffen sich, gemeinsame okkulte Interessen, einer beobachtet den Untergang des anderen. Allerdings fand ich die Geschichte mit dem Haus und seinen Fenstern sehr gelungen geschrieben.



    Die Kokons


    Endlich mal ein wenig anderes Setting. Ein Mann zweifelt offenbar an der Realität um sich herum (wie neu ...) und ist deswegen in Behandlung. Doch der Therapeut meint es nicht wirklich gut mit seinem Patienten und möchte ihn als Wirt zum Ausbrüten außerirdischer(?) Larven verwenden.



    DIE STIMME DES TRÄUMERS


    Die Abendschule


    Dieses Mal ist die Wahrheit hinter dem Schein offensichtlich eine eklige Kloake. Trotzdem finde ich diese Geschichte sehr gelungen, einfach weil sehr schön aus der Perspektive des Ich-Erzählers heraus berichtet wird.


    Der Zauber


    Diese Geschichte hat mir jetzt wirklich gefallen. Ich fand es zwar etwas nervig, dass der Erzähler immer wieder darauf hinwies, dass er in diesem Teil der Stadt zuvor noch nie gewesen ist, und irgendetwas will Ligotti mit dieser Litanei wohl ausdrücken, ... Endlich mal eine wieder eine Geschichte in dem Band, die das Lesen gelohnt hat.



    DIE STIMME DES KINDES


    Die Bibliothek von Byzanz


    Und der Lauf geht weiter. Diese Geschichte hat mir sogar noch besser gefallen als die vorige. Prinzipiell gestehen Ligottis Protagonisten ihren Träumen und Visionen eine unglaubliche Bedeutung zu, so ist der Junge hier überraschend überzeugt davon, dass seine hellseherischen Visionen über den Priester echte Tatsachen wiedergeben; allerdings ist es andererseits bei einem Autor, der derart an der Realität zweifelt, nicht verwunderlich, dass tatsächliche Begebenheiten und Träume vom Wahrheitsgehalt her als gleichberechtigt angesehen werden. Das Unbehagen, das der Priester auslöst, wenn er sich dem Jungen mit seiner Faszination für die "Erlösung durch Leiden" nähert, die geheimnisvolle Bibliothek und ihre dunklen Wächter. Bis jetzt tatsächlich mein Favorit.



    Miss Plarr


    Auch diese Geschichte hat mir durchaus gefallen. Die neue Haushälterin fasziniert den Jungen, allerdings nicht aus den Gründen, die man bei jedem anderen Jungen vermuten würde, sondern natürlich, wie sollte es bei Ligotti anders sein, weil sie etwas von der wahren Welt hinter dem Schein spürt und letztendlich sogar auf einen Übergang dorthin stößt. Allerdings kann man bei dieser Geschichte eine sexuelle Entschlüsselung des Ganzen nicht völlig von der Hand weisen. Wie dem auch sei, oder wohl auch gerade wegen einer gewissen Ambiguität, eine sehr lohnenswerte Geschichte.



    DIE STIMME UNSERES NAMENS


    Der Schatten am Grund der Welt


    Die letzte Geschichte des Bandes fasst noch einmal Ligottis Manie von der wahren Welt hinter dem Schein zusammen, auch wiederholt er Mülenburg, diesmal mit einer Jahreszeit, die nicht enden will, aber deutlich interessanter mit Vogelscheuche und wahnsinnigem Scherenschleifer und passend dazu perfekt geschliffener Prosa.



    Fassen wir es mal so zusammen, Ligotti ist nicht meine Tasse Tee. Seine Prosa ist zweifellos meisterhaft formuliert, aber schon darin liegt (für mich!) eine entscheidende Schwäche: Niemmand kann in seine Geschichten eintauchen, dem Leser werden ständig sprachliche Ornamente um die Ohren gehauen, die ihm stets bewusst machen, dass hier ein Autor mit seinen Formulierungskünsten protzt. Das ist mir jetzt aus den zwei letzten Geschichten noch so im Gedächtnis (eben weil ich sie gerade gelesen habe): Einmal erzählt ein heranwachsender Junge, einmal ein Farmer, aber beide werfen mit Satzkonstruktionen und Wortgebilden um sich ...


    Außerdem ist Ligottis Welthass und Ekel wirklich unerträglich. Da ist jedes Gemetzel und Blutbad optimistischer, einfach weil die Opfer davon überzeugt sind, dass es doch schön wäre, noch mal davonzukommen.

    Dann denk halt mal über das Konzept nach. Es gibt zumindest noch jemanden, der das gerne lesen würde, vor allem wenn das Setting ein völlig anderes wäre. Wahrscheinlich würde ich es sogar verlegen ...

    Das Setting müsste ja schon ein Ähnliches sein wie Bagdad oder der Nahe Osten. Da kann ich nur Clint Eastwood zitieren: "Ein Mann muss seine Grenzen kennen."


    Ansonsten warte ich darauf, dass sich das Buch vom Anbeginn so gut verkauft, dass du unbedingt eine Fortsetzung willst ...

    Daher meine ich schon, dass es "ein einfaches Buch" ist.


    Mit "kein einfaches Buch" meinte ich nicht, dass es kompliziert zu lesen wäre. Allerdings ist es auf verschiedenste Arten zu interpretieren und jetzt kurz und knackig anzugeben, "was der Dichter damit sagen wollte", stelle ich mir schwierig vor.


    mag sein das Eines des Suhrkamp Taschenbücher noch

    ungelesen im Regal steht, da ich den Druck nicht lesefreundlich fand.

    Vom Druck her kam ich hier echt an meine Grenzen. Bei diesem Buch habe ich deutlich gemerkt, dass ich eigentlich eine Lesebrille bräuchte. Dazu bin ich aber noch zu eitel, drum habe ich meinen Kindle auch in dieser Beziehung sehr zu schätzen gelernt.