Beiträge von Ernst

    Sehr fein. Freue mich schon drauf

    Gibt eigentlich ne Abo-Funktion?

    Bald. Muss ich noch in den Shop einbauen. Per Email geht ein ABO aber immer.

    Ein tolles Cover! Darf ich fragen, wer der Künstler ist?

    Bin auf alle Fälle megamäßig stolz, in solch exzellenter Gesellschaft zu sein.

    Das Cover ist mal wieder eine Coproduktion von Tithi Luadhong (Thailand) und mir. Freut mich sehr, dass euch das Cover gefällt.

    Ersetze Juror meinetwegen mit Abstimmenden oder Leser. Denn die sind nichts anderes als Juroren.

    Du darfst dich nicht an Kleinigkeiten aufhängen, an kleinlichen Definitionen, wenn du den Preis am Leben erhalten möchtest.

    Internationale Autoren werden auch in ihrem Heimatland geehrt, das sollte eigentlich genügen. Und ein Preis für einen Autor hat doch nichts damit zu tun, ob Kleinverlage in diesem Bereich aktiv sind. Derartige Preise haben ja auch absolut keine Auswirkung auf Verkaufszahlen von Kleinverlagen. Glaub mir oder frage andere Verleger.


    Wenn Juroren nur annähernd alles lesen wollten/sollten, was vorgeschlagen ist, werden sie abwinken. Ich glaube, das beschreibt das derzeitige Problem ganz gut. Und wenn die Jury nicht alles lesen kann, ist die Auswahl nicht nur subjektiv sondern zufallsbedingt, der Preis und dessen Verleihung leicht angreifbar. Darum glaube ich, dass eine Beschränkung auf national und die Kernsparten Roman und Kurzgeschichte sinnvoll wäre, meinetwegen noch Grafik.

    Aber beste Anthologie, beste Sammlung ... das braucht es meiner Meinung nach echt nicht. Und das sage ich als Verleger, der durchaus betroffen sein könnte.


    Ich hoffe, es ist rübergekommen, dass ich nicht gegen die Kernbereiche des Preises argumentiern wollte, sondern gegen die Aufspaltung in viele Sparten. Ein "weiter so" wird den Preis kurz aufflackern lassen, bevor man ihn endgültig zu Grabe tragen muss. Wäre schade drum.

    Muss man und kann man sich (zumindest für eine Übergangszeit) auf bestimmte Kategorien beschränken?

    Ich glaube, das ist der springende Punkt. Muss ein Preis wirklich alles abdecken (und damit die Juroren hoffnungslos überfordern), oder beschränkt man sich auf das Wesentliche und erreicht das "Fandom"?

    Braucht es z.B. eine Sparte "International" oder Kürzestgeschichte, Kurzgeschichte, Novelle ...

    Es gibt so viele Preise, und wenn alle alles abdecken, dann geht ein undotierter Preis schnell in der Masse unter.

    Wäre sicherlich eine Gesprächsrunde wert, aber leider bin ich zum Zeitpunkt des nächsten Marburg-Con nicht in D-Land.

    Weil es auf Twitter angesprochen wurde:

    Werbung abseits von Online-Foren sind/kommen in


    Neuer Stern 2/3 Seite A5 farbig U3

    !Phantastisch 1/1 Seite A4 farbig U4

    Time Machine 1/1Seite A4 farbig U2

    Wolfsbrut S/W meherere Seiten

    Science Fiction Jahrbuch 1/1 Seiten S/W


    Damit erreichen wir etwa 2500 Print-Leser, davon werden sich erfahrungsgemäß etwa 2 bis max. 3% das Magazin auch bestellen.

    Carsten Kuhr hat die erste Ausgabe der Alraune für Phantastik-News rezensiert. Sein Fazit:

    All diesen Beiträgen ist eines gemeinsam: sie sind originell. Ich zumindest habe Vergleichbares noch nicht gelesen, wurde von der jeweiligen Welt gefesselt, vom Geschehen gepackt und fieberte ob der Schrecken mit den Opfern mit.

    Es bleibt der Eindruck, dass man für einen recht geringen Obolus wirklich tolle Geschichten bekommt; „Alraune“ist eine Empfehlung auf jeden Fall wert.

    Die komplette Rezension findet ihr hier: https://www.phantastiknews.de/…aritime-schrecken-magazin

    Mich würden Zagats SF-Stories mehr interessieren. Wobei einige davon eher so etwas wie Dystopien oder Endzeitszenarien zu sein scheinen. Muss mir mal einen Überblick verschaffen.

    Ich habe zwar aus Zeitmangel seit Simon Clark's Vampyrrhic kein Buch mehr übersetzt, aber vielleicht pack ich das "Projekt Zagat" an.

    [Wrt]